@RealoWas für eine Art von Antwort erwartest du jetzt von mir?
Erstmal haben wir letzte Nacht in Köln mal wieder gesehen, dass da anscheinend organisiertes, brandgefährliches, dreistes und mega respektloses Klientel durch die Gegend läuft. Verlassen sie die Bundesrepublik Deutschland, dann sind sie nicht mehr da.Insofern ist die Ausweisung eine einfache Lösung für mehr Sicherheit zu sorgen, meinst du nicht? Sie verlassen die Bundesrepublik Deutschland so schnell wieder, wie sie gekommen sind.Willst du sie denn hier im Inland behalten? Wie genau stellst du dir auch eine passkonforme Reaktion vor?
Stadelhuber, was für ein Hintergrund er auch immer hat, hat leider ein Punkt wahrheitsgemäß erzählt: Das einzelne Flüchtlinge Deutsche massiv beleidigen und verfluchen. Wie soll man sich das vorstellen? Flüchtlingshelfer stehen zusammen und erzählen sich, dass arabische Übersetzer berichten, dass die Stimmung gegenüber Deutschen bei Einzelnen aggressiv ist. Aber wie das in D so ist, das geht recht emotionslos über die Bühne. Deutsche können über solche Geschichten ohne einen Anflug von Ergriffenheit erzählen. Das stimmt also von stadelhuber wiederum nicht, dass Flüchtlinghelfer solche Geschichten per se nicht wissen oder kennen. Es ist oft schlicht eine egal Haltung, eine geringe Verbundenheit zum eigenen Land, was auch immer, die solche Geschichten einfach laufen lässt. Zumindest denke ich mir das so.
Anders als stadelhuber vermute ich wie manch andere aber, dass die zum Teil schlechte Lebenssituation in den Unterkünften, die lange Abhängigkeit von sozialen Leistungen und die Ungewissheit über Verbleib oder nicht eher durchdrehen lassen als Religion oder "Kultur". Soll das Verhalten von Einzelnen nicht unbedingt entschuldigen, kann aber so sein.
Man kann aber generell nicht dauernd sagen "die Flüchtlinge". Es gibt Dinge, die folgen der Logik innerhalb der migrantischen community, zu denen Flüchtlinge ja auch gehören. Wir haben wie besprochen ja mit den Bulgaren und Rumänen schon ähnliche Problemlagen 2-3 Jahre vor dem Flüchtlingszustrom gehabt. Und die sind keine Muslime und auch nicht aus dem außereuropäischen Ausland.
Zu dieser Logik gehört nunmal eben auch, dass du unabhängig von rechts oder links Klientel hast, dass nicht nach D kommen sollte oder eigentlich schnellstens wieder raus müsste. In diesem Punkt musst auch du mal an deine Mitbürger/innen denken. Wie du zu deinem Land stehst, ist deine Sache. Aber grenzenloser Egoismus gegenüber dem Umfeld, in dem du lebst, ist ungerecht und unfair. Sowieso, wie sinnlos war denn das Sicherheitskonzept in Köln, sind neuere Sicherheitskonzepte?
Ist das ehrlich deine Vorstellung, dass wir als Gesellschaft mit Maschinenpistolen, Betonklötzen, Absperrungen und Hundertschaften der Polizei uns gegen Flüchtlinge schützen? Schmeiss das Problemklientel raus und lass uns mit friedlich und ordentlich mit den korrekten Leutz zusammenleben. Aber nicht, dass wir uns schützen müssen vor denen, denen wir eigentlich Schutz geben wollten. Das ist in gewisserweise auch nicht fair, gegenüber denen, die wirklich Hilfe brauchen.