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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

04.02.2014 um 20:42
@kofi

bei deiner antwort auf meinen beitrag scheinst du ihn nichtmal ansatzweise gelesen zu haben.
das selbe habe ich nämlich auch erzählt.

bei kindern mag das so sein. aber die werd so erzogen und haben nur so ein umfeld.
jede prägende zeit wird ihnen von irgendwen gezeigt: die sind deutsch, die sind anders als du.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.02.2014 um 21:35
@purple_haze

Oh doch, ich hab deinen Beitrag gelesen.
Meiner Meinung nach ist es so dass wir uns zu sehr integrieren im Gegensatz zu den Einwanderern.
Unter Integrationsprogramm steht für mich in erster Linie Deutschunterricht.

Das Problem ist, dass die Einwanderer oft Kinder mitbringen oder hier in Deutschland bekommen.

Oft sind es nicht die Deutschen die rassistisch sind. Es sind oft die Einwanderer. Aber durch den 2. Weltkrieg ist dass ja sowieso die Trumpfkarte geworden, die Antwort auf alles. Ich bekomme schlechte Noten in der Schule? Der Lehrer ist ein Nazi. Ich soll Strafe bezahlen? Nur weil ich schwarz bin usw...
Versteht ihr was ich damit sagen möchte?
Du hast sehr "verständnisvoll" in deinem Beitrag angefangen, um dann die Kinder von Einwanderern ein "Problem" und "rassistisch" zu nennen sowie als Jammerlappen zu beschreiben.

Und ich hab dir geantwortet, dass zum Beispiel Lehrerinnen und Lehrer im Schulalltag tatsächlich nicht alle so wunderbar tolerant und respektvoll sind. Wobei bei der Notenvergabe ist in internationalen Studien für Deutschland immerhin festgestellt worden, dass es nicht unbedingt konkret an migrantisch liegt, sondern das deutsche Schulwesen generell die soziale Herkunft der Schüler/innen überbetont. Wohlhabende deutsche Akademikereltern und deren Kinder werden sehr viel gerner gesehen als Nichtakademikerkinder, ärmere Kinder und Migrantenkinder. Während den einen das Gymnasium in die Wiege gelegt wird, müssen die anderen eben unter Umständen geradeaus zur Hauptschule. Denkste die Kinder sind dumm und merken das nicht? Natürlich verinnerlich die Kinder dann unter Umständen:" Die Deutschen sehen in uns nur das Ausländerpack, dass auf der Hauptschule abgeschirmt werden soll von den gutbürgerlichen deutschen Wohlstandskiddies".

Man muss Migranten und ihre Kinder nicht für dumm verkaufen oder dumm halten. Die wissen schon, was abgeht. Man trifft immer wieder Leute wie @GlobalEye auf der Straße, die einem genau zeigen, wie unerwünscht man als migrantischer Mensch in diesem Land ist. Für was dann Integration oder sowas? Für Global würde ich persönlich auch keinen einzigen Finger in Sachen Integration rühren.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.02.2014 um 23:27
@kofi
Bei mir im Ort auf dem Gymnasium wirst du Migranten antreffen.

Und nicht jedes Nicht-Akademiker-Kind besucht die Hauptschule.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.02.2014 um 23:38
@kofi
Ich möchte nicht, dass ethnische Deutsche irgendwann in der Minderheit sind. In jedem Land sollte die entsprechende Ethnie auch die Mehrheit stellen.

In Dänemark sollte die dänische Ethnie die Mehrheit stellen, in den Niederlanden die niederländische, in Deutschland die deutsche etc. etc.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 01:09
@Mautpreller


Was du als "deutsche Ethnie", ist der Bevölkerungsanteil mit deutscher Muttersprache.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 05:29
Zitat von MautprellerMautpreller schrieb:Ich möchte nicht, dass ethnische Deutsche irgendwann in der Minderheit sind.
wir waren nie in der mehrheit...besonders nicht seit 1871 die ganzen erbeuteten gebiete dazu gekommen sind. ein bayer ist genauso wneig ethnischer deutscher wie ein türke mit deutschem pass. aber im gegensatz zu den bayern versuchen die meisten türken die deutsche sprache zu lernen.
die bayern haben sich in 150 jahren nicht mal halbwegs integriert, wieso ist man da so hart gegenüber den türken?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 06:32
@25h.nox

Deine Hasstiraden auf die Bayern ist unglaublich. Scheinbar bist du selbst noch nie aus deinen Stadtmauern rausgekommen, um zu wissen, wie es in Bayern läuft.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 06:36
@Mautpreller

Arnold Schwarzenegger war als Österreicher Gouverneur von Kalifornien. Anerkannt und akzeptiert als Amerikaner haben die Menschen ihn auch als Amerikaner angesehen. Was du an Beispielen präsentierst verschleiert mitnichten, dass deine präsentierte Denke eine deutsche Extrawurst ist.

Die migrantischen Nachkommen, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind bzw. aufwachsen, sind oder können zumindest genauso gut die "Neuen Deutschen" sein, wenn du sie lässt. Aber wenn du alles "rein deutsch" haben willst, dann gibt es auch keinerlei Grund für Integration oder schwören auf die deutsche Flagge.

Ohnehin wird das immer dreister hier. Nach allem was man so vereinzelt liest, braucht es keine "Integration", total unnötig. 1. werden migrantische Menschen ohnehin nie als Deutsche angesehen, und 2. erwartet man doch schon Integrationsverweigerung, und selbst super gut deutsch sprechend und deutsch denkend was weiß ich als migrantischer Arzt ist noch nicht gut genug.

Meine Frage nochmal: Was macht es dann für einen Unterschied, ob Student oder Intensivtäter?

Was macht es einen Unterschied, ob man jetzt Deutschen der Hintern geküsst wird oder es Migrantengewalt gibt? Wenn es so rüber kommt, als bleibt man ohnehin nur immer der miese Ausländer, der Gewalt und Kriminalität will, dann soll es halt so sein. Aber da muss man doch keine Integration erwarten...


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 06:52
Zitat von kofikofi schrieb:Nach allem was man so vereinzelt liest, braucht es keine "Integration", total unnötig. 1. werden migrantische Menschen ohnehin nie als Deutsche angesehen,
Ich weiß gar nicht was du immer mit dem "deutsch sein" hast. Ich denke Migranten haben es nicht darauf abgesehen Deutscher zu werden, sondern darum dass man Miteinader gut leben kann. Das selbe Ziel verfolgt doch auch der "rein Deutsche".
Ist doch schnuppe ob es dann ein Afrikaner, Türke, Bulgare oder sonst was ist.
Wenn denn dem so wäre wie du meinst, dann hätte ich gern eine Erklärung für den Doppel-Pass.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 07:04
@pokpok
und wo beim doppel-pass das problem sein soll, verstehe ich auch nicht

es gibt nun mal menschen die aufgrund ihrer vita eine stärkere verbundenheit zu mehreren ländern haben können, und somit auch sich hier wie dort heimisch fühlen können

ist ja nur eine erleichterung der lebensumstände, wenn sie sich sowohl in deutschland wie in ihrem herkunftsland besser ausweisen können


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 07:08
@pokpok

Kannst du mir mal "Migrant" definieren?

Ich schreibe nicht von "Migranten", ich schreibe von Menschen, die in diesem Land geboren und aufgewachsen sind und hier wie die letzten Ausländer hingestellt werden.

Es gibt auch Afrikaner, Türken und Bulgaren, die sind in Deutschland geboren und aufgewachsen, stell dir mal vor. Aber das sind doch eigentlich gar keine Afrikaner, Türken oder Bulgaren. Die haben da ihren Ursprung, haben aber in diesem Land ihre Heimat. Warum das alles "Migranten" sein sollen, verstehe ich einfach nicht.

@rockandroll

Kann ich dir sagen, wo das Problem liegt: Wenn man migrantischen Menschen deutlich vermittelt, dass sie ohnehin nie Deutsche werden können bzw. keine Deutsche sind, dann werden sie sich auch nicht so verstehen. Die bisherige Regelung in dieser Sache ist zwar grotesk, aber einer der wenigen Möglichkeiten, eine Bindung von gerade migrantischen Nachkommen an Deutschland zu festigen. Also Integrationsmöglichkeiten zu haben und zu fördern. Eingliederung, bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt usw. Der Doppelpass, finde ich, fördert den Rückzug in die elterliche Abstammungskultur, weil die meisten gefühlt niemals als Deutsche anerkannt werden und sich selbst nicht als die "Neuen Deutschen" anerkennen und verstehen.

Der eine Pass ist dann "Nationalstolz und Liebe", da wo man sich wohl fühlt und akzeptiert wird, und der andere eben unter Umständen ein Papierstück zum wirtschaftlichen Auskommen.

Doppelpass ist vielleicht was für Frankreich oder so, weil man da sicherlich eher die Möglichkeit hat "Franzose" zu sein, aber nix für Deutschland, mit seiner überwiegenden "nur rein deutsch" Denke.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 07:16
@kofi
hm, ich sehe dieses stück papier eher viel praktischer, und kann diese nationale gefühlsduselei in keinster weise teilen, aber verstehe um was es dir geht. ok..


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 07:30
Zitat von kofikofi schrieb:Der Doppelpass, finde ich, fördert den Rückzug in die elterliche Abstammungskultur, weil die meisten gefühlt niemals als Deutsche anerkannt werden und sich selbst nicht als die "Neuen Deutschen" anerkennen und verstehen.
Danke, reicht mir als Antwort....
ich bin überrascht das dir "Nationalstolz" über die Lippen kommt.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 07:37
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:es gibt nun mal menschen die aufgrund ihrer vita eine stärkere verbundenheit zu mehreren ländern haben können, und somit auch sich hier wie dort heimisch fühlen können
Steht gegensätzlich zu Kofis Kommi. Kenne hier nen Deutschen der fliegt 4-5 mal im Jahr nach Thailand. Auch er fühlt sich dort "verbunden". Man kann sich doch nicht nen Pass holen von Länder aufgrund von "Verbundenheit".
Der Doppelpass erleichtert doch nicht Jobaufnahme wenn dort "Öztürk" auf der Bewerbung steht.
Was wiederum ein anderes Thema ist.
Jetzt will man mir hier aber einen erzählen habe ich so den Eindruck.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 07:42
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Steht gegensätzlich zu Kofis Kommi
irrelevant, das ist meine ansicht darüber
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Jetzt will man mir hier aber einen erzählen habe ich so den Eindruck.
das macht nichts. von diesen diffusen eindrücken hast du viele. liest man immer wieder. also sind sie nicht verbindlich ;)



ich halte nach wie vor den pass nur für ein sück papier, das die identität bestätigen soll, nichts weiter. von welchen behörden weltweit der noch ausgestellt wird, und in welcher menge man darüber verfügt, halte ich für nebensächlich


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 08:01
@pokpok

Ich hab aber dennoch nicht geschrieben, dass @rockandroll Unrecht hätte.

Ich erklär dir, was ich meine: Die NPD macht ja alle paar Tage ihre "Deutschlandtour", mit ihrem NPD- LKW sind die dann in verschiedenen Städten, um ihre rechten Parolen durchs Mikrophon zu erzählen. Im Idealfall ist die Gegendemo so organisiert, dass viele Menschen teilnehmen. Aber ich war schon auf sovielen Gegendemos und habe selten migrantische Menschen in Gegendemos gesehen. Was ist der Grund? Es macht einen Unterschied, ob man sagt, dass ist "eine deutsche Angelegenheit, was soll ich da?" oder "Ich gehöre auch zu dieser deutschen Gesellschaft, bin Teil davon und mich geht das was an".

"Ausländer" sehen es als "rein deutsche Veranstaltung" an und haben unter Umständen weniger Interesse auf eine NPD-Gegendemo zu gehen.

Genauso kannst du diesen Aspekt auf Bundestagswahl, Stuttgart21, 1.Mai oder auch nur die Wahl eines Studierendenparlamentes an der Uni ansehen. Wenn ich mich als migrantischer Mensch nicht als so deutsch verstehe bzw. als Teil dieser Gesellschaft, dann mache ich auch nicht mit, weil ich dann aus einem Zuschauerblick "deutsche Veranstaltungen" eher beobachte und das Gefühl, die Verbundenheit einfach nicht da ist, irgendwo da mitzumachen. Deswegen ist es für mich persönlich eine wichtige Frage, wann jemand sich als deutsch versteht und wann nicht. Der Doppelpass an sich ist richtig und sicherlich wichtig, aber momentan ist es wichtig, dass gerade migrantische Nachkommen wie geschrieben sich an Bundestags-oder Landtwagswahlen, ihrer Umwelt, Politik, 1.Mai und Antinazidemos usw. beteiligen. Und zwar aus einer Verbundenheit und aus einem Gefühl für ihre Umgebung heraus.

Irgendwann gibt es viele migrantische Nachkommen, die zwar rein rechtlich Deutsche sind, aber viele einzelne sich niemals an gesellschaftlichen Dingen beteiligen werden. Sondern immer irgendwo Zuschauer bleiben, als ginge sie alles nix an. Davon schreibe ich. Deswegen ist mir das "deutsch" so wichtig, es istm hat und bleibt eine Orientierungsfunktion, eine Frage von Identität, wo gehöre ich hin, und wo fühle ich mich verantwortlich und verbunden.

Aber irgendwohin gehören will doch jeder, also werden einzelne, wenn sie nicht in Deutschlan mitmachen, eben an der elterlichen Abstammungskultur mitmachen. Bin zwar in Deutschland geboren und aufgewachsen, aber die Politik etc. in der Türkei oder in Kasachstan ist mir näher als die deutsche. Und ich würde dann eher auf dem Taksim Platz demonstrieren, als auf eine Antinazidemo in Deutschland zu gehen. In Anbetracht der Zahl der migrantischen Menschen bzw. des demographischen Wandels ist das genauso eine Katastrophe, wenn Menschen als Teil dieser Gesellschaft so denken.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 08:19
@pokpok

Noch ein Beispiel: An meiner letzten Uni war die Wahlbeteiligung von migrantischen Studenten extrem niedrig. "Deutsche Veranstaltung" und so, da wollen sich viele nicht einmischen. Die Hochschulgruppen haben selber sogar wahrgenommen, dass ihnen selbst wenig Vertrauen entgegengebracht wird. Deutsche für Deutsche anscheinend, also so wahrgenommen von außen. Und erstmalig hat man sich dann bemüht, migrantische Menschen in die politischen Hochschulgruppen zu holen, um diesen Makel "rein deutsche Veranstaltung" abzulegen.
Eine der ersten migrantischen Kandidatinnen hat sie dann bei der nächsten Wahl alle gezogen und man hat es geschafft, die Studenten mit Migrationshintergrund zum mitmachen bzw. wählen zu bewegen. Mit Ausnahmen ist es dennoch nur beim wählen geblieben, die politischen Hochschulgruppen von Juso bis Grün sind quasi immernoch komplett "Deutsch ohne Migrationshintergrund". Viele migrantische Studierende fühlen sich aus mangelnder Verbundheit oder gefühlt nicht akzeptiertheit mit ihrem Umfeld einfach unwohl in diesen politischen Hochschulgruppen.

Das ist schade und ärgerlich. Man muss aber auch sagen, dass selbst Juso und Grüne Hochschulgruppen mancherorts gegenüber migrantischen Menschen reserviert sind und von daher ohnehin kein Bedarf unter migrantischen Menschen besteht, irgendwo da mitzumachen.

Bis zu einer echten "Vielfalt" , wo man sich egal welcher Herkunft als Teil dieses Landes versteht und mitmacht, ist es es noch ein weiter Weg.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 15:10
Zitat von kofikofi schrieb:Während den einen das Gymnasium in die Wiege gelegt wird, müssen die anderen eben unter Umständen geradeaus zur Hauptschule. Denkste die Kinder sind dumm und merken das nicht?
Die Welt ist nicht fair. Wenn es ums Übertreten ging, haben die Lehrer bei uns schon mal zur "Eingewöhnung" mit Prüfungen vom Gymnasium angefangen und die benotet, damit viele den Schnitt nicht mehr schaffen um übertreten zu können. Ich musste es auch alleine durch meine eigene Leistung schaffen, ich hatte weder reiche Eltern, Nachhilfe noch sonst jemanden der mir dabei helfen hätte können. Bis auf ein paar wenige geht es einen als Deutschen kein bischen besser wie als Migranten. Das was den Unterschied ausmacht ist die Einstellung zum Lernen und zu Bildung, wenn die fehlt, wenn die Eltern die Kinder nicht dazu anhalten und dahinterstehen auch wenn sie einem nicht helfen können, dann geht es geradeaus zur Hauptschule.
Zitat von kofikofi schrieb:Arnold Schwarzenegger war als Österreicher Gouverneur von Kalifornien. Anerkannt und akzeptiert als Amerikaner haben die Menschen ihn auch als Amerikaner angesehen. Was du an Beispielen präsentierst verschleiert mitnichten, dass deine präsentierte Denke eine deutsche Extrawurst ist.
Arnold Schwarzenegger ist ein europäischer Auswanderer in einem Land, das zum größtenteil aus europäischen Auswanderern besteht. Das ist so als würdest du sagen das ein Deutscher in Deutschland auch anerkannt und akzeptiert wird.
Abgesehen davon sehe ich die Amerikaner nicht als Musterbeispiel an, wenn man die Kriminalität, Gethobildung in den Städten, mangelnde Solidarität/Sozialgesetzgebung, übermäßigen Patriotismus, Überwachung bei der selbst die Stasi im vergleich ein Amateurverein war bedenkt ist das nichts was man gerne auch haben möchte. Leider sind das mitunter aber genau die Punkte, welche das Modell Amerika funktionieren lässt, die aber keiner von uns haben will.
Zitat von kofikofi schrieb:Die migrantischen Nachkommen, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind bzw. aufwachsen, sind oder können zumindest genauso gut die "Neuen Deutschen" sein, wenn du sie lässt.
Zum Deutsch sein, gehört sich die ganze Kultur, die Geschichte, die Sprache, ein teil der Gesellschaft zu werden dazu. Niemand kann irgendjemand zu einem Deutschen, Franzosen, Engländer usw. machen oder sein lassen. Man muss es selbst werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 15:19
@Sanguinius
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Zum Deutsch sein, gehört sich die ganze Kultur, die Geschichte, die Sprache, ein teil der Gesellschaft zu werden dazu.
Was für eine Kultur? "Die Glocke" rezitieren zu können?
Wenn Jussuf den gleichen Geschichtsunterricht besucht wie Michel dann reicht das zur Geschichte?
Ich kenn viel Ausländer die sind Ärzte Rechtsanwälte und zudem in der Lage perfekt deutsch zu sprechen. Sind die jetzt deutscher als Schantalle-Scheijenn die sich wesentlich schlechter ausdrücken kann aber aus einem rein deutschen Elternhaus stammt?


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Migrantengewalt in Deutschland

05.02.2014 um 15:29
Zitat von BauliBauli schrieb:Deine Hasstiraden auf die Bayern ist unglaublich. Scheinbar bist du selbst noch nie aus deinen Stadtmauern rausgekommen, um zu wissen, wie es in Bayern läuft.
ich lebe nichtmal innerhalb meiner heimatlichen stadtmauern.


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