Migrantengewalt in Deutschland
02.12.2013 um 16:43@Warhead @shionoro @kickeric @interrobang
Ich verstehe nicht ganz, was jetzt so "das neue" ist an dem was ich schreibe. Ist das jetzt gerade Augenwischerei von euch? Vor allem ist die Diskussion doch schon sehr viel weiter. Das ist Grundlagendebatte, über was wir eigentlich nicht mehr reden müssten. Ich glaube wir leben in Deutschland gut damit, dass alles mitzunehmen, es ist eben so wie es ist. Es ist jetzt wichtig, dass Zusammenleben zu gestalten, und Unsicherheiten sowie mangelnde Transparenz abzubauen.
Und wieso bin ich der böse? Ich bin seit einem Jahr SPD-Mitglied und hab die Erfahrung gemacht, dass gerade die jüngeren in der SPD diese Themen bewegt. Es wird sogar vereinzelt gesagt, "der Islam passt nicht zu Deutschland". Und wird sehr weit ausgeführt warum. Aber diese Meinung teile ich übrigens nicht, ich finde der Islam gehört zu Deutschland und im Grunde leben auch mit einigen schiefen Aspekten Muslime und Nichtmuslime gut zusammen.
Zum Beispiel kenne ich einen 19-jährigen SPD Menschen, der für mehrere Monate im Libanon war, und in einem Gewissenskonflikt ist. Fragt mich, ob das so richtig ist, wie wir das so machen. Frauen mit Ganzkörperschleier und Maulkorb im Islam, behandelt wie Tiere. Und nein, nicht ich hab ihn angesprochen. Das kommt von den Leuten selbst. Ich erwische ein anderes junges Mitglied mit einem Broder Buch in der Hand, gerade am lesen.Ich sag ihm noch, wir sollten uns nicht mit sowas aufhalten oder beschäftigen, aber er meint "Islamkritik muss aber auch sein". Ich würd jetz nich Broder lesen, aber da wir die Hauptlast als junge SPD Mitglieder tragen, der Welt Toleranz und Respekt zu vermitteln, müssen wir auch selber wissen, was Sache ist. Oder wir enden wie @shionoro, und agieren blind und konzeptionslos. Auch über Integrationsschwierigkeiten kann man so kaum reden, wenn man nicht weiß, was so manchen "Intensivtäter" bewegen könnte.
Wie ich schon geschrieben hab, da wo die Unsicherheit regiert und man auf mangelnde Transparenz und vereinzelten Sprach und Diskussionscodes durch falsch verstandene Toleranz trifft, muss man sich selbst helfen und "nachforschen". Da Deutsche Autoren grundsätzlich als entweder zu links oder als islamophob bzw. unglaubwürdig wahrgenommen werden, bieten sich eben ausländische oder ausländischstämmige Autoren an. Und quasi übereinstimmend ist der Diskussionsstand fast immer derselbe, aber wenn so getan wird als lügen sie alle, dann weiß ich auch nicht. Juden und Homosexuelle in der SPD müssen sich übrigens auch immer wieder der Frage stellen, inwiefern sie sich in dieser Sache engagieren. Aber mein Juso Vorsitzender ist homosexuell und sein ehemaliger Stellvertreter war Jude. Also geht es anscheinend, ich glaube im Islam ist beides irgendwie tödlich. Ich weiß aber aus dem SPD Alltag, dass vereinzelt die türkischstämmigen Parteimitglieder dem Juso Mann nicht die Hand schütteln wollen. Seine Homosexualität ist nicht vertretbar für sie. Sie haben schon selbst gesagt, dass widert sie einfach an, sie kommen damit nicht klar und sind auch gegen das traditionelle von SPD und Grüne unterstützte CSD.
Bei der Grünen Jugend kann ich auf Anhieb in meiner Heimatstadt einen nennen, der in die Runde mal gefragt hat, warum die Stadtverwaltung in unserer Stadt anscheinend Hassprediger in einer muslimischen Privatschule ein und ausgehen lässt. Das gefährdet die Integration der Kinder und Jugendlichen. Ratlosigkeit, was soll man darauf antworten.
Nur "islamophob" kann man das jetzt nicht nennen, die grundlegende Überzeugung liegt bei einer Trennung zwischen Mensch und Religion und einer grundsätzlichen Offenheit. Niemand will Menschen schlecht machen oder über sie hetzen. Will ich auch nicht.
Im nächsten Jahr ist sowohl der Europa- als auch Kommunalwahlkampf, zumindest hier in Baden-Württemberg. Tausende (junge) SPD, Grünen und Linken Mitglieder werden auf die Straße gehen, und auch für Akzeptanz für Muslime werben. Aber meine persönliche Erwartung wäre eben, dass ich mir selbst und den Menschen auf der Straße versprechen kann, dass wir das richtige tun und eben nicht an der Nase herum geführt werden.
Ich verstehe nicht ganz, was jetzt so "das neue" ist an dem was ich schreibe. Ist das jetzt gerade Augenwischerei von euch? Vor allem ist die Diskussion doch schon sehr viel weiter. Das ist Grundlagendebatte, über was wir eigentlich nicht mehr reden müssten. Ich glaube wir leben in Deutschland gut damit, dass alles mitzunehmen, es ist eben so wie es ist. Es ist jetzt wichtig, dass Zusammenleben zu gestalten, und Unsicherheiten sowie mangelnde Transparenz abzubauen.
Und wieso bin ich der böse? Ich bin seit einem Jahr SPD-Mitglied und hab die Erfahrung gemacht, dass gerade die jüngeren in der SPD diese Themen bewegt. Es wird sogar vereinzelt gesagt, "der Islam passt nicht zu Deutschland". Und wird sehr weit ausgeführt warum. Aber diese Meinung teile ich übrigens nicht, ich finde der Islam gehört zu Deutschland und im Grunde leben auch mit einigen schiefen Aspekten Muslime und Nichtmuslime gut zusammen.
Zum Beispiel kenne ich einen 19-jährigen SPD Menschen, der für mehrere Monate im Libanon war, und in einem Gewissenskonflikt ist. Fragt mich, ob das so richtig ist, wie wir das so machen. Frauen mit Ganzkörperschleier und Maulkorb im Islam, behandelt wie Tiere. Und nein, nicht ich hab ihn angesprochen. Das kommt von den Leuten selbst. Ich erwische ein anderes junges Mitglied mit einem Broder Buch in der Hand, gerade am lesen.Ich sag ihm noch, wir sollten uns nicht mit sowas aufhalten oder beschäftigen, aber er meint "Islamkritik muss aber auch sein". Ich würd jetz nich Broder lesen, aber da wir die Hauptlast als junge SPD Mitglieder tragen, der Welt Toleranz und Respekt zu vermitteln, müssen wir auch selber wissen, was Sache ist. Oder wir enden wie @shionoro, und agieren blind und konzeptionslos. Auch über Integrationsschwierigkeiten kann man so kaum reden, wenn man nicht weiß, was so manchen "Intensivtäter" bewegen könnte.
Wie ich schon geschrieben hab, da wo die Unsicherheit regiert und man auf mangelnde Transparenz und vereinzelten Sprach und Diskussionscodes durch falsch verstandene Toleranz trifft, muss man sich selbst helfen und "nachforschen". Da Deutsche Autoren grundsätzlich als entweder zu links oder als islamophob bzw. unglaubwürdig wahrgenommen werden, bieten sich eben ausländische oder ausländischstämmige Autoren an. Und quasi übereinstimmend ist der Diskussionsstand fast immer derselbe, aber wenn so getan wird als lügen sie alle, dann weiß ich auch nicht. Juden und Homosexuelle in der SPD müssen sich übrigens auch immer wieder der Frage stellen, inwiefern sie sich in dieser Sache engagieren. Aber mein Juso Vorsitzender ist homosexuell und sein ehemaliger Stellvertreter war Jude. Also geht es anscheinend, ich glaube im Islam ist beides irgendwie tödlich. Ich weiß aber aus dem SPD Alltag, dass vereinzelt die türkischstämmigen Parteimitglieder dem Juso Mann nicht die Hand schütteln wollen. Seine Homosexualität ist nicht vertretbar für sie. Sie haben schon selbst gesagt, dass widert sie einfach an, sie kommen damit nicht klar und sind auch gegen das traditionelle von SPD und Grüne unterstützte CSD.
Bei der Grünen Jugend kann ich auf Anhieb in meiner Heimatstadt einen nennen, der in die Runde mal gefragt hat, warum die Stadtverwaltung in unserer Stadt anscheinend Hassprediger in einer muslimischen Privatschule ein und ausgehen lässt. Das gefährdet die Integration der Kinder und Jugendlichen. Ratlosigkeit, was soll man darauf antworten.
Nur "islamophob" kann man das jetzt nicht nennen, die grundlegende Überzeugung liegt bei einer Trennung zwischen Mensch und Religion und einer grundsätzlichen Offenheit. Niemand will Menschen schlecht machen oder über sie hetzen. Will ich auch nicht.
Im nächsten Jahr ist sowohl der Europa- als auch Kommunalwahlkampf, zumindest hier in Baden-Württemberg. Tausende (junge) SPD, Grünen und Linken Mitglieder werden auf die Straße gehen, und auch für Akzeptanz für Muslime werben. Aber meine persönliche Erwartung wäre eben, dass ich mir selbst und den Menschen auf der Straße versprechen kann, dass wir das richtige tun und eben nicht an der Nase herum geführt werden.