KrimiFan72 schrieb:Abschiebezentren in denen man die Abschiebepflichtigen solange kaserniert bis man sie abschieben kann oder der Abschiebepflichtige sich selbst um seine Ausreise kümmert. Punkt aus.
Nun hat man ja, gerade in Kriegsgebieten, nicht immer eine funktionierende Verwaltung, die darauf wartet, nachforschen zu dürfen, ob X oder Y Staatsangehörige sind.
Kasernieren heißt einsperren?
Hast du dafür die räumlichen Gegebenheiten oder müssen die noch gebaut werden? Was schwebt dir da vor?
Abahatschi schrieb:Insgesamt zu deinen Beiträgen: ja, ist richtig man kann alle Dokumente verlieren, dennoch muss derjenige seinen Anspruch auch mit der Identität begründen.
Bedürftigkeit klammerst du als Grund erst einmal aus?
Abahatschi schrieb:Wenn er die Dokumente nicht besorgen kann, kann es ein deutscher Beamter? Wohl kaum.
Die meisten deutschen Beamten können lesen und schreiben, nicht jeder Flüchtling kann es. Das ließe sich vielleicht noch durch Sozialarbeiter lösen, aber ich fürchte, wir haben zu wenige davon.
Abahatschi schrieb:Ich sehe nur eine Lösung: für Leute ohne Identität muss alles auf Sachbezug umgestellt werden, es muss attraktiver werden sich um die Identität zu kümmern.
Das kann man zumindest diskutieren.
sacredheart schrieb:Komischerweise schaffen das alle Backpacker.
Wieder mal arg polemisch.
sacredheart schrieb:Da wäre mir keine vergleichbare Verlustrate bekannt.
Sind dir denn überhaupt halbwegs valide Verlustraten bekannt? Sei so gut und stelle sie ein.
Oder war auch das lediglich Polemik?
Dann einfach nicht darauf antworten.