MajorQuimby schrieb:Aber die Täter haben ja einen Migrationshintergrund, Frankreich hat ähnliche Probleme wie Deutschland.
Es würde mich zwar nicht wundern, wenn das so wäre, aber bisher erwähnen unterschiedliche internationale Artikel nur davon, dass die Täter vorher polizeibekannt waren, nicht, dass sie einen erwähnenswerten Migrationshintergrund hätten. Das versuche ich gerade noch zu verifizieren, weil die verlinkte Seite keine genaue Quelle angibt und ich selbst nur bedingt französischsprachige Quellen prüfen kann, sprachbedingt. Aber falls dem unabhängig von meinem oder unserem Wissensstand so war bzw. ist, so würde es mich nicht wundern, wie gesagt. Dann wären wir ja auch bei dem plakativen Beispiel gänzlich beim Thema des Threads angelangt.
Ansonsten muss man aber eben schauen, ob das verifizierbar bleibt, weil die verlinkte Seite oben etwas, sagen wir, 'tendenziös' auf mich wirkt, ganz gleich ob sie nun auch richtige Aspekte im Kern anspricht oder nicht. "Jumping the gun", nenne ich das mal ergänzend im Englischen.
Egal wo ich mich thematisch und politisch verorte, da bin ich so fair und sage: Vorsicht beim Medienkonsum, selbst wenn es mir aus der Seele sprechen sollte. Im Zeitalter von VT bis Fake News lebt es sich informativ entspannter, wenn man manches mal gegenprüft bzw. versucht mit weiteren Quellen zu verifizieren, ehe man auf wen verbal-argumentativ eindrischt und das ggf. aber dann gar nicht so war.
MajorQuimby schrieb:Könnte auch die deutschen Befindlichkeiten beschreiben.
Bei manchen Personen bringen "Samthandschuhe" nicht viel und das sollte auch bekannt sein. Es scheint sich bei manchen Personen ein sozio-kulturelles Grundsatzproblem bemerkbar zu machen, dass solche Gewalteskapaden am Ende eher zu fördern scheint. Ich habe keine einfachen Lösungen zu bieten, die sofort wirken. Wenn es so was überhaupt gibt oder das machbar wäre.
Aber ein erster Schritt wäre es, manche vermeintlichen Probleme auch zu betrachten und kritisch zu prüfen und nicht von vornherein zum Tabuthema zu erklären oder erklären zu wollen. Wenn man dann feststellt, dass da was dran ist und das belegbar oder nachvollziehbar wird, kann man bei Erkennen eines möglichen Problems auch einfacher an einer (nachhaltigeren) Lösung arbeiten anstatt manches sinngemäß und vereinfacht ausgedrückt unter den Teppich zu kehren oder Täter-Opfer "Umkehr" betreiben zu wollen.
Ist mir auch fast sch...egal wer eine schwere Kindheit hatte, da tritt man keinen Busfahrer tot wenn er auf Maskenpflicht hinweist (auch wenn er dafür einen lauten Ton genutzt haben könnte und es hitzig wurde!) ... oder fährt eine Polizistin tot weil man ein paar Drogen schmuggelt bzw. geschmuggelt haben könnte.