@6.PzGren391 vielen Dank für diesen Artikel.
Nach dem Lesen kann man nur sagen: geht doch, man kann das "Kind" beim Namen nennen:
Eine interessante Frage, die sich aus dieser Zahl ergibt: Begehen Zuwanderer im Vergleich zu Deutschen überproportional viele Sexualstraftaten?
Um dies zu beantworten, muss man die Zahl der Tatverdächtigen in Relation zur jeweiligen Gruppen-Gesamtgröße setzen. Dies wird üblicherweise über die sogenannte „Tatverdächtigen-Belastungsziffer“ (TVBZ) ermittelt. Gemeint ist die Anzahl der von der Polizei registrierten Tatverdächtigen pro 100.000 Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteils.
Analyse: Männliche Zuwanderer überproportional auffällig
Nach einem vergleichenden Studium der Fakten kommt Professorin Hörnle zu dem Schluss, dass für männliche deutsche Tatverdächtige zwischen 14 und 29 Jahren ein TVBZ von 36,1 bis 61,5 anzusetzen ist. Bei männlichen Zuwanderern ab 16 Jahren liegt dieser Wert bei zirka 150 bis 200 - also um ein Vielfaches höher.
Selbst wenn man berücksichtigt, dass die Anzeige-Quote bei ausländischen Verdächtigen deutlich höher ist als bei deutschen Tätern - der eklatante Unterschied bei den Werten zur Kriminalitätsbelastung lässt sich damit nicht erklären. Für die Strafrechts-Expertin steht fest: „Die Hypothese, dass Zuwanderer im gleichen Umfang wie gleichaltrige deutsche Männer Sexualtaten begehen, ist zurückzuweisen.“
Die Zahlen deuteten vielmehr darauf hin, „dass es bei manchen Männern aus der sehr heterogenen Gruppe der Zuwanderer [*] kriminogene Faktoren gibt“.
Ursachen: Gewalterfahrung, Gewaltakzeptanz, Machokultur
Ausschlaggebend seien die „Sozialisation im herkunftsgeprägten sozialen und kulturellen Umfeld“, etwa das niedrige Bildungsniveau, Gewalterfahrung, Gewaltakzeptanz und Machokultur. Hinzu kämen die „aktuellen Lebensumstände“ in Deutschland, zu denen oft ein „ungesicherter Aufenthaltsstatus“ gehöre. Personen, deren Asylantrag abgelehnt worden ist, seien erfahrungsgemäß anfälliger für Gewaltdelikte, so Hörnle.
word. Hörnles Worte in alle Ohren!
soso, zu den kriminogene Faktoren zählen: Gewalterfahrung, Gewaltakzeptanz, Machokultur
das wurde hier doch auch schon diskutiert, soviel ich weiß?
es gibt kriminogene Faktoren wie Gewalterfahrung (Traumata), Gewaltakzeptanz, Machokultur und verantwortlich dafür sind vorallem die Sozialisation im herkunftsgeprägten sozialen und kulturellen Umfeld.
Nur: Wie oft wurde hier eigentlich der "Risikofaktor" kulturelles Umfeld schon kleingeredet??
Der Kriminologe Christian Pfeiffer verweist darauf, dass in islamisch-konservativ geprägten Ländern „eine schlichte Macho-Kultur vorherrscht, die wir ungewollt importieren“. Jungen Männern aus solchen Ländern sei vermittelt worden, „dass Frauen sich zu fügen haben“. Diese Denkstrukturen müssten aufgebrochen werden. Pfeiffer: „Es muss diesen Kerlen von vornherein klar gemacht werden, dass Frauen bei uns selbstbestimmt und gleichberechtigt sind.“
word. Pfeiffers Worte in alle Ohren!
die obligatorische Ergänzung: das machen Deutsche auch, darf am Ende nicht fehlen
Sie erinnert jedoch daran, dass die Mehrzahl der Sexualstraftäter Deutsche sind. Auch unter Einheimischen gebe es Gruppen, die „grob empathie- und rücksichtsloses Verhalten gegenüber Frauen“ zeigen.
ja, es gibt grob empathielose Menschen. Überall.
Im Übrigen stolpere ich noch über folgende Zahlen, die ohne Erklärung zu lesen sind:
Allein für 2017 sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) deutschlandweit 258 Gruppenvergewaltigungen verzeichnet. Von 2013 bis 2015 schwankten die Fallzahlen zwischen 254 und 294. Für das Jahr 2016 sind sogar 524 entsprechende Strafanzeigen ausgewiesen.
Im Jahr 2016 wurden rund doppelt soviele Gruppenvergewaltigungen gezählt wie in den Jahren 2013, 2014, 2015 und 2017. Sind damit die Silvesterüberfälle gemeint?
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Als Zuwanderer führt die Polizei ausschließlich tatverdächtige Personen mit dem Status „Asylbewerber“, „Schutzberechtigter und Asylberechtigter, Kontingentflüchtling“, „Duldung“ und „unerlaubter Aufenthalt“.
soweit die Definition
insideman schrieb:Aber wer kann sich schon vorstellen, unter seinen Freunden Personen zu finden, die mit einem ein fremdes Mädchen vergewaltigen.
ich kenne es überhaupt nicht, dass man schnell ein paar Freunde, Cousines oder andere Verwandte anruft, um kriminelle Handlungen zu begehen.
Weder eine Gruppenvergewaltigung, noch eine Massenschlägerei, noch gewalttätiges Verhalten in Krankenhäusern etc