Migrantengewalt in Deutschland
06.10.2019 um 14:15@shionoro
@bgeoweh
Ich glaub wir sind gar nicht so weit auseinander, aber haben gerade unterschiedliche Perspektiven.
Ich war ein sehr folgsames Kind und ich erinnere mich, dass ich immer wütend war, auch als Heranwachsender, wenn "Systemsprenger" die ganze Aufmerksamkeit bekamen, während ich gut funktioniert habe und das als selbstverständlich genommen wurde. Ich hab mich immer heimlich gefreut, wenn gewisse Jungs raus geschmissen wurden, oder sogar von der Schule geflogen sind- oder wenn manche Lehrer die auf dem Kieker hatten und die in Situationen, wo sie wirklich ungerecht behandelt wurden, ausgerastet sind- und somit die Erwartungen an sich trotzig bestätigt haben
Ich verstehe Aggressionen gegen Leute, die einen Raum einnehmen, ohne Rücksicht auf andere, die ich selbstverständlich nehme. Und wenn es dadurch einfach "unangenehm" wird.
Warum ist denen aber egal, was andere Menschen denken, wenn die dieses Gehabe peinlich und unangenehm finden? Ich denke, weil die sich sowieso abgelehnt fühlen, frei nach dem Motto; ist der Ruf erst ruiniert...
Solche Geschehnisse sind Ausdruck von Spaltung und dazu gehören immer zwei Seiten.
Kurzfristige Lösung wie Rauswurf, Schulverweis, gemeine Lehrer, die denen deutlich gespiegelt haben "ich mag dich nicht", haben mich als jungen Menschen zufrieden gestellt, aber das Problem nicht gelöst; Weder im Einzelfall, noch im Gesamten.
Und so wird sich das auch nicht durch Türsteher im Freibad lösen lassen, dann hängen die halt am Jungfernstieg, am Alexanderplatz, auf der Zeil oder wo auch immer diese "speziellen" Räume sind, über die dann aufgeregt im Boulevard geschrieben wird.
@bgeoweh
Ich glaub wir sind gar nicht so weit auseinander, aber haben gerade unterschiedliche Perspektiven.
Ich war ein sehr folgsames Kind und ich erinnere mich, dass ich immer wütend war, auch als Heranwachsender, wenn "Systemsprenger" die ganze Aufmerksamkeit bekamen, während ich gut funktioniert habe und das als selbstverständlich genommen wurde. Ich hab mich immer heimlich gefreut, wenn gewisse Jungs raus geschmissen wurden, oder sogar von der Schule geflogen sind- oder wenn manche Lehrer die auf dem Kieker hatten und die in Situationen, wo sie wirklich ungerecht behandelt wurden, ausgerastet sind- und somit die Erwartungen an sich trotzig bestätigt haben
Ich verstehe Aggressionen gegen Leute, die einen Raum einnehmen, ohne Rücksicht auf andere, die ich selbstverständlich nehme. Und wenn es dadurch einfach "unangenehm" wird.
Warum ist denen aber egal, was andere Menschen denken, wenn die dieses Gehabe peinlich und unangenehm finden? Ich denke, weil die sich sowieso abgelehnt fühlen, frei nach dem Motto; ist der Ruf erst ruiniert...
Solche Geschehnisse sind Ausdruck von Spaltung und dazu gehören immer zwei Seiten.
Kurzfristige Lösung wie Rauswurf, Schulverweis, gemeine Lehrer, die denen deutlich gespiegelt haben "ich mag dich nicht", haben mich als jungen Menschen zufrieden gestellt, aber das Problem nicht gelöst; Weder im Einzelfall, noch im Gesamten.
Und so wird sich das auch nicht durch Türsteher im Freibad lösen lassen, dann hängen die halt am Jungfernstieg, am Alexanderplatz, auf der Zeil oder wo auch immer diese "speziellen" Räume sind, über die dann aufgeregt im Boulevard geschrieben wird.