Eya schrieb:Was mich ein wenig irritiert ist, dass man die Wandlungen als so normal und selbstverständlich ansieht. Immer mehr Lebensqualität geht flöten indem man sich eben nachts als Frau alleine in manchen Stadtteilen nicht mehr wohl fühlt oder generell nicht mehr wohlfühlt weil sich dort konzentriert eben sehr gewaltbereite und skrupellose "noch" Fremde aufhalten. Und dass es schon IMMER Gewalt gegeben hat mag ja sein, aber nicht in dieser Form und selbst wenn, muss ich es ja so nicht akzeptieren. Und ich denke das Problem besteht darin, dass es so viele auf einmal sind, die sich erst einleben müssen - über Generationen
Aus dem einem oder dem anderen gewissen ideologischen Standpunkt aus kann Mensch das durchaus so oder so sehen.
Weniger ideologisch betrachtet, ist dein Beitrag durchaus nachzuvollziehen, also finde ich. Aber das ist ja die Sache, mit wem du auch immer sprichst oder diskutieren möchtest, hast du nunmal eher (sehr weit) links ideologisch geprägte Sichtweisen oder eher (sehr weit) rechts geprägte Sichtweisen. Die Mitte ist wirklich (gefühlt) nie existent.
Wir behandeln hier in diesem Thread ja ohnehin nur einen Teil dessen, was an Alltag wirklich so gegeben ist. Und das wirklich moderat. Aber du, selbst 12jährige können dir heutzutage was über Nordafrikaner zum Beispiel erzählen, zumindest, wenn sie auf eine öffentliche Schule gehen.Manche Erwachsene in einem Internetforum zum Beispiel verhalten sich da sehr viel unreifer im Umgang mit solchen Themen.
Und naja, akzeptieren oder auswandern? Die deutsche Gesellschaft ist viel zu träge und satt, um irgendwie noch soziale Probleme angemessen lösen zu können.