die Überschrift, bzw. das Threadthema?martenot schrieb:Wer beurteilt eigentlich normalerweise, was in einem Thread relevant ist und was nicht?
Wenn diese Thematik hier wie soeben erfahren auch von offiziieller Seite absolut irrelevant und überhaupt nicht von Interesse ist, werde ich dies natürlich nicht tun. Offensichtlich gibt es Fragestellungen, die eben ausschließlich nur für mich persönlich interessant und für andere Menschen irrelevant sind.Optimist schrieb:Aber wenn du klären möchtest, wie Ausländer definiert werden, kann und möchte ich dich nicht hindern
Achso, du meinst Migranten sind keine Ausländer die in ein anderes Land migrieren, sondern zB Thüringer die nach Bayern ziehen.
Bei den Beteiligten handelt es sich um syrische Staatsangehörige.Quelle:
"Migrant", "Flüchtling", "Zuwanderer": Die Sache mit der EinwanderungQuelle:
Kompliziert wird es, wenn es um Menschen geht, die dem Anschein nach noch nicht lange in Deutschland leben. Besonders der Begriff "Migrant" ist irreführend. Er beschreibt laut dem Statistischem Bundesamt Menschen, die nicht auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik geboren sind, aber hier leben. Was viele nicht wissen: Rund die Hälfte der Migranten sind inzwischen Deutsche. Dazu zählen beispielsweise Spätaussiedler.
Ach was, das war nur purer Zufall, konnte doch vorher anhand des Bildes niemand erkennen. Hätte auch ein Finne sein können.NightSpider schrieb:Demnach haben sich hier einige User zu entschuldigen!
Vielleicht bin ich auch nur außergewöhnlich untalentiert bei dieser Fähigkeit, das mag ja auch sein, und die große Mehrheit der Deutschen kann mühelos anhand des Äußeren die Nationalität bzw. ursprüngliche Herkunft erkennen.
Wozu, ich habe nie behauptet die Beteilligten hätten diese oder jene Identität.
Verzaubert euch mal nicht, wenn euer Rassenmuster dann plötzlich mal keine Anwendung findet.
Kommt daher, dass sie zT. von Ungarn abstammen. Die kommen ursprünglich aus Zentralasien.
Deswegen ja auch die gemeinsame finno-ugrische Sprachgruppe.navi12.0 schrieb:Kommt daher, dass sie zT. von Ungarn abstammen.
Genau das ist der Punkt. Die deutsche Volksgruppe als solches gibt es im Grunde ohnehin nicht. Das waren früher ganz viele unterschiedliche Völker, die aus allen möglichen Himmelsrichtungen in Mitteleuropa zusammen kamen, und hier nach der Völkerwanderung siedelten. Da sind bis zur Elbe ganz viele kulturelle Merkmale der Slawen feststellbar. Liest und hört man in Berlin zB. sehr oft. Im Süden bis zum Limes waren die Römer lange Zeit sehr präsent und hinterließen natürlich auch viel Genmaterial. Im Norden waren es eher die Skandinavier, usw. Das deutsche Aussehen gibt es nicht.
Und nach wie vor könnte zumindest ich nicht wirklich erkennen, ob jemand ein Deutscher oder Nichtdeutscher ist, weil die äußeren Merkmale meistens viel zu wenig eindeutig sind. Und auch viele "Ausländer" ebenfalls sehr nordeuropäisch aussehen.
Denke ich auch. Mein vorher erwähnter Arbeitskollege dürfte viel römisches Genmaterial abbekommen haben, weil er definitiv mediterran aussieht. Gerade die Deutschen sind ja an sich schon ein recht diverses Volk, was man an auch ein wenig an der Kleinteiligkeit der Regionen, den verschiedenen Dialekten und zum Teil unterschiedlichem Sprachgebrauch sieht (hier in Bayern hat sich auch einiges aus den romanischen Sprachen gehalten, wie z.B. der Gruß "Servus" oder der Begriff "Semmel" kommt vom lateinischen "simila" für Weizenmehl).
Du meist weil DW der Meinung ist dass das Statistische Bundesamt „Migrant“ falsch verwendet, sei es unklar?
Aus Sicht ihres Herkunftslandes sind Migranten Auswanderer (Emigranten), aus Sicht des Aufnahmelandes Einwanderer (Immigranten). Die Umschreibung „Menschen mit Migrationshintergrund“ fasst Migranten und ihre Nachkommen unabhängig von der tatsächlichen Staatsbürgerschaft zusammen.
Der Begriff Migranten bzw. Migrantenfamilien wird in den deutschsprachigen Medien oft jedoch auch zur Bezeichnung von Familien verwendet, die dauerhaft eingewandert sind.
