@MsParker MsParker schrieb:Migranten-Gewalt - Bald Lichterketten für Deutsche?
heute um 13:11
Z. B. die, dass ein Mensch, der aus einem Land kommt, in dem Menschenrechte täglich verletzt werden, in dem Emanzipation nicht herrscht, in dem Gewalt ein berechtigtes Mittel ist um Konflikte zu bestreiten (bspw. Ehrenmord, Hinrichtungen, Kindersoldaten, etc.), in dem Individualität der Religion untergeordnet wird, in dem ganz öffentlich Antisemitismus praktiziert wird, und der ggf. auch noch ein Kriegstrauma zu bewältigen hat, vielleicht ein Problem damit hat, sich einzufügen in unseren westlichen Standard, wo Gewalt keine Lösung ist, Frauen sich Gott sei Dank kleiden dürfen wie sie wollen und ohne männliche Begleitung das Haus verlassen dürfen, wo Juden Geschäften nachgehen und öffentlich Kippa tragen dürfen, ohne angegriffen zu werden. Und dass vor dem Angesicht, dass Straftaten in seinem Heimatland u. U. mit dem Tod geahndet werden, er stattdessen hier ein Zimmer mit Bett, TV und warmes Essen bekommt, er weniger Respekt vor der Justiz hierzulande hat, ist auch nicht so weit hergeholt, finde ich.
Oder er wurde negativ geprägt durch die Willkür in seinem Heimatland, dass er umso mehr die Grundgesetze hier schätzt, die ihm Schutz und Unterkunft bieten. Ich war ca. 7 Jahre mit irakischem Kurden zusammen, wir haben bis jetzt guten Kontakt, kenne ihn also fast 10 Jahre.
Ich übersetze, resp. korrigiere Schreiben, bis heute. Ich weiss was im Irak bsp. abgeht. Sein Cousin wurde Mitglied einer Terrorgruppe und begann Anschlag. Er wurde gefunden: Todesstrafe. Sein Bruder und Mutter verbrachten Monate im Gefängnis, unschuldig, angebliche Mitschuld, der Bruder wurde gefoltert.
Dank u. a. A.I. freigekommen,
aber der Bruder wurde ermordet, von Sicherheitspolizei, weil ein Opfer des Anschlags dieser angehörte.
Frauen, in diesen Gebieten, verbrennen sich lieber als lebenslang einem gewalttätigen Gatten zu gehören,
es herrschen andere Sitten, Gewalt ist allgegenwärtig, Schutz hast du keinen, wenn du es schlecht triffst.
Mein Ex ist sehr froh und dankbar, hier zu sein. Er schätzt und respektiert die Gesetze.
Wer dies nicht tut, sollte ausgewiesen werden.
Auch zum Schutz derjenigen, die hier rechtmässig und mit Entgegenkommen Schutz suchen.