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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

22.08.2019 um 23:31
@Abahatschi
Was soll man denn Deiner Meinung nach machen? Hier werden ausschliesslich Taten von vermeintlichen Migranten gepostet, da kommt der Aufschrei, die ganzen anderen Taten, wenn man mal die Presseberichte der diversen Polizeiportale liest, bleiben außen vor, kein Aufschrei, keine Anteilnahme, nix. Dabei sollte man doch grundsätzlich Gewalt - ausgehend von wem auch immer - anprangern, verurteilen und den Opfern zur Seite stehen. Ich mache da eben keinen Unterschied, woher der Täter kommt. Ich hinterfrage auch nicht, warum der Täter ausgerechnet da war, wo er war, denn das bringt NIX. Wenn der arbeitslose Deutsche aus Hintertupfingen einen Job in Braunschweig bekommen hätte, dann hätte er nicht alkoholisiert irgendwem in Hintertupfingen etwas angetan. Nur was bringt es, so zu denken? Wenn Menschen alle nett, zufrieden, gesund und drogenfrei wären, ja, dann wäre die Welt schick. Ist sie aber nicht, da Menschen eben auch scheisse sind. Nicht nett, unzufrieden, zugedröhnt und aggro. Überall, egal woher. Und wenn mehr Menschen irgendwo sind, dann gibt es eben auch mehr Gewalt. Es gibt aber auch mehr nette als vorher. Liebe, gute Menschen, aber das interessiert eben keinen.
Und ja, ich weiß, wenn er/sie abgeschoben worden wären, nicht reingelassen worden wären, eben schlicht nicht da wären, dann wäre alles besser........ich bezweifle es. Dann hätte man weniger, auf die man mit dem Finger zeigen würde, dann könnte man nicht die Herkunft als Grund heranziehen, man müßte sich damit auseinandersetzen, dass es dann immer noch Gewalt gäbe.......nur gäbe es dann keinen thread, es gäbe keine migrantenlastige Berichterstattung mehr, wer weiß, ob es dann überhaupt eine Schlagzeile gäbe. Alle, die jetzt einen link nach dem anderen posten, die wären still. Was sollen sie dann auch sagen? Haben ja vor der Welle den Mund auch nicht aufgemacht.


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Migrantengewalt in Deutschland

22.08.2019 um 23:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:die Pro Migranten
Pro Migranten sind ja dann wohl das Gegenteil von Anti Migranten, wenn du das schon so gesondert betonst. @Abahatschi


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 01:12
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Erinnert mich an die "Sharia Police".
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Ist halt die Frage, wer bestimmt, wie kurz der Rock sein darf.
das erinnert mich an die Worte der ehemaligen Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Rang einer Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin, Aydan Saliha Özoğuz (von der SPD):
Özoguz’ Ausführungen enden mit einer klaren Botschaft:

„Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“ Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, „dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen“.

„Alle müssen sich darauf einlassen und die Veränderungen annehmen“, fordert die stellvertretende SPD-Chefin. „Schon heute hat jeder fünfte Bürger einen Migrationshintergrund: Deutschland ist längst nicht mehr der ethnisch homogene Nationalstaat, für den ihn viele immer noch halten. Es wird Zeit, dass sich unser Selbstbild den Realitäten anpasst, davon profitieren wir alle.“

Vor diesem Schlusspunkt führt die Staatsministerin sieben Aspekte auf, die bei der Integration der Flüchtlinge zu beachten seien. .....
dann werden halt irgendwann auch die Rocklängen täglich neu ausgehandelt, wenn's denn unbedingt sein muss.
da wo ich lebe, ist das aber kein alltägliches Thema ;)

https://www.welt.de/politik/deutschland/article146582999/Das-ist-der-Masterplan-zur-Integration-der-Fluechtlinge.html


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aero ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 01:39
@Stona

Warum postet du es nicht hier ?

Ich hatte es jetzt zweimal an einem bahnhof, einmal war es eine junge türkische familie mit mehreren kleinkindern dabei, das dort extrem provoziert wurde bis zu gegenseitigem anschreien und das ich anfing sie zu filmen dabei.

Ich habe auch türkische mitbürger in den 70er und 80er jahren erlebt.

Da waren es ganz andere, friedfertige tolerante menschen.

Ich hatte mitte der 80er jahre türkische arbeitskollegen, die waren richtig kollegial und privat ganz liebe kerle.

Sie brachten mir zu meinem geburtstag auf der arbeit eine süße türkische spezialität ähnlich wie türkischer honig mit.

Das hat sich alles geändert.

Eine ursache sehe ich dafür auch in Erdogan und seiner politik der abgrenzung, aggressivität und sry. auf "pump". Was sich jetzt ähnlich wie bei Trump als negativer bumerang zeigt.

Ich muß wohl auch sagen, das ich den besseren bezug und draht immer zu Kurdischen Türken hatte.


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Stona ehemaliges Mitglied

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23.08.2019 um 01:46
@aero
Seine Meinung zu sagen, öffentlich? Niemand darf sich das erlauben


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Dudel ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 02:02
@aero
Hatte in den 80ern und 90ern auch oft gute bis sehr gute Kontakte zu Türken. In den 80ern gab es auch noch, wenigstens bei uns, keine Kopftücher und schon gar keine sichtbaren Islamismus.
MMn sind die Gründe recht greifbar und materiell, viele Türken sind v.a. in den 90er Jahren abgerutscht wirtschaftlich. Die waren die ersten Verlierer der Wirtschaftskrisen.
Die erste Generationen waren auch viel motivierter, etwas zu erreichen und sich einzufinden. Ich hab da noch keine solche Trennung bzw Abgrenzung der Lebenswelten wahrgenommen, wie heute. Es war ein freundschaftlicherer Umgang, ich fand da damals im Sinne des Wortes "bereichernd".

Mit dem wirtschaftlichem Abstieg und weiterem Zuzug kamen dann Ghettoisierungseffekte auf und die Rückbesinnung auf die eigenen Werte oder was man dazu gemacht hat, obwohl man es ursprünglich zuhause gar nicht praktiziert hatte.

Die Romantisierung von Kurden kann ich nicht so teilen. Ist mMn so ein deutsches Hobby Kurden als edle Indianer zu idealisieren. Aber OK über gemachte Erfahrungen kann man nicht diskutieren. Beim einen so beim anderen so.
Nur was die kurdischen Bestrebungen nach völkischer Identität angeht, wenn Österreicher auf derselben Welle schwimmen nennt man sie identitär und verfolgt sie :D
Erdogan seh ich auch nicht als Ursache für irgendwelche innerdeutschen Mängel mit der Integration an. Der nutzt die Unzufriedenheit/Befindlichkeit seiner Landsleute halt geschickt aus.


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aero ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 02:18
Zitat von StonaStona schrieb:@aero
Seine Meinung zu sagen, öffentlich? Niemand darf sich das erlauben
Wenn du so denkst dann wirst du auch so gesehen.

In den 70er und 80er jahren, war es eher umgekehrt, das da die muslimischen mitbürger die ruhigeren sensibleren menschen waren, und die deutschen eher eine hau-drauf mentalität hatten.

Ich bin auf "Aachen Rothe-Erde" aufgewachsen, damals eines der arbeiterviertel von aachen mit einem nicht so positiven ruf. :D

Dort war in mehreren straßen "der Bundespräsident" patenonkel bei familien mit mehr als 7 kindern.

Aber Türken gab es dort im vergleich eher wenig.

Es gibt den Kennedy-park, dessen ostviertel in dem er liegt immer schon so eine art "Turkish-Town" war.

Aber in diesen gegenden glänzten die türkischen mitbürger eher durch ihre restaurants und die neuen dinge die man damals kennenlernte,

Döner, türkisches fladenbrot usw. waren da noch keine massenware wie bei den meisten heute, sondern wurden dort noch individuell angefertigt. (Teilweise gibt es auch noch einige von denen dort.)

Dort leben deutsche und türken bis heute friedlich zusammen, auch wenn die ausbreitung der türkischen kultur sich dort sehr weit entwickelt hat.

Auch dort gibt es jetzt eine riesige moschee.

Und ich muß den türkischen mitbürgern heutzutage den vorwurf machen, das sie sich zu sehr von unserer kultur abgrenzen.

Allerdings wünschte ich mir neben der tollen versorgung die ich in deutschland genieße, doch den zusammenhalt in unserer kultur, so wie ich ihn zb. in der türkischen kultur sehe.

Dort erlebe ich wie in der niederländischen kultur auch, beides übrigens kulturen, die niederländische und die türkische, in deren alltag alkohol als eher verpöhnt bis verboten gilt,
das jüngere männer auch von den älteren akzeptiert werden.

Das man sich mit ihnen auf augenhöhe unterhalten kann.

Ich bin immer wieder erstaunt wenn man sich mit niederländischen männern unterhält.

Es ist nicht so wie in der deutschen kultur, wo ich es doch leider immer wieder erlebe bei nicht wenigen älteren, das einem ein gefühl entgegengebracht wird, das wenn man jetzt nicht die nachkriegsnot miterlebt hat, eigentlich auch keine ahnung von der welt haben kann.

Sry., aber das muß dann auch mal gesagt werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 03:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Hier werden ausschliesslich Taten von vermeintlichen Migranten gepostet, da kommt der Aufschrei, die ganzen anderen Taten, wenn man mal die Presseberichte der diversen Polizeiportale liest, bleiben außen vor, kein Aufschrei, keine Anteilnahme, nix.
Ein besonders abscheuliches Verbrechen ist mir bis heute lebhaft in Erinnerung geblieben:
Du kannst sicher belegen, das die Leute keine Anteilnahme innehaben, nicht wahr?
Verstehst Du den nachfolgenden Link als Hetze?
Oder soll/muss ich einen "Gegenlink" posten?
Wenn es nicht so traurig wäre..


Das die Täter.. eigentlich ist die Bezeichnung noch sehr milde ausgedrückt, keine Deutschen sind, dafür kann ich nichts!

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/verbrechen-carolin-vor-ihrem-tod-gequaelt-1143386.html


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aero ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 03:57
@Dudel

Du hast es wirklich nochmal gut wiedergegeben, wie auch ich Türken früher erlebt habe, bevor sich eine wirtschaftliche und religiöse (mmn auch in bezug auf Khomeni-einfluß) abgrenzung zu unserer gesellschaft immer breiter machte.
Zitat von DudelDudel schrieb:@aero
Hatte in den 80ern und 90ern auch oft gute bis sehr gute Kontakte zu Türken. In den 80ern gab es auch noch, wenigstens bei uns, keine Kopftücher und schon gar keine sichtbaren Islamismus.
MMn sind die Gründe recht greifbar und materiell, viele Türken sind v.a. in den 90er Jahren abgerutscht wirtschaftlich. Die waren die ersten Verlierer der Wirtschaftskrisen.
Die erste Generationen waren auch viel motivierter, etwas zu erreichen und sich einzufinden. Ich hab da noch keine solche Trennung bzw Abgrenzung der Lebenswelten wahrgenommen, wie heute. Es war ein freundschaftlicherer Umgang, ich fand da damals im Sinne des Wortes "bereichernd".



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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 06:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Was soll man denn Deiner Meinung nach machen?
Zuerst mal eine logische Behauptungskette oder Meinung haben - es mir nach wie vor nicht klar warum man gegen ein Burkaverbot ist, aber wenn sich Ausländer über die Rocklänge einer fremden Frau aufregen ist wohl alles in Ordnung.
Genau das erzeugt bei mir den Eindruck dass es einem doch nicht egal ist woher die Leute kommen, denn Ausländer kritisiert man ja nicht.
Und weiterer Beleg: ich sehe schon dass ein Unterschied bei der Herkunft gemacht wird, das "Gegenargument" "Deutsche machen das auch" wird fleißig verwendet, wenn ein User unter jeden deutschen Tat schreiben würde "Migranten machen das auch", wäre das pauschalisierende Hetze.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und ja, ich weiß, wenn er/sie abgeschoben worden wären, nicht reingelassen worden wären, eben schlicht nicht da wären, dann wäre alles besser........ich bezweifle es.
Da zweifle ich ganz ehrlich an der Qualifikation sich an solchen Diskussionen zu beteiligen - es ist doch offensichtlich dass diese Menschen, zB . wie die Tschetschenen die inkompatible Werte aus ihrer Heimat mit Gewalt durchsetzen für eine Verschlechterung sorgen, aber Du bezweifelst dass.
Ist für mich ein weiterer Beleg: den Migranten sollte man nicht sagen wie sie sich integrieren sollen, zu groß die Gefahr einer deutschen Assimilation...aber es ist kein Aufreger wenn Tschetschenen Sätze sagen wie:
Zitat von EyaEya schrieb:"Bei uns in Tschetschenien ist das nicht erlaubt, um diese Uhrzeit draußen zu sein", sagte der 24-Jährige. "Es gehört sich nicht."
Die Aufreger kommen erst wenn ein Deutscher oder Österreicher einen Satz verwendet wie : "Bei uns macht man dies und das nicht".
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Pro Migranten sind ja dann wohl das Gegenteil von Anti Migranten, wenn du das schon so gesondert betonst.
Ja, und deine Botschaft ist?
(rein technisch: wenn Du mich zitierst, adde mich nicht nochmal zusätzlich, weil ich da zwei Benachrichtigungen zu einem Beitrag bekomme, danke)


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 07:00
Zitat von StonaStona schrieb:Seine Meinung zu sagen, öffentlich? Niemand darf sich das erlauben
Bullshit wird nicht wahr, wenn man ihn oft wiederholt.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:es mir nach wie vor nicht klar warum man gegen ein Burkaverbot ist, aber wenn sich Ausländer über die Rocklänge einer fremden Frau aufregen ist wohl alles in Ordnung.
Kannst das belegen?

Nein, natürlich nicht, ist ja nur s gefragt. Na gut, dann antworte ich dir: Nein, das ist nicht in Ordnung. Warum sollte es?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:aber es ist kein Aufreger wenn Tschetschenen Sätze sagen wie:
Wie kommst du darauf, dass eine ausbleibende Reaktion bedeutet: Ist in Ordnung?

Ich kann da nur für mich reden, aber ich reagiere nicht auf jeden Scheiß, dass heißt aber nicht, dass ich jeden Scheiß in Ordnung finde.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 07:27
@Abahatschi
Das alles hat was mit Relativierung zu tun. Man könnte die soggn "Schuldkette "endlos weiter zurück führen. Wäre 2015 nicht gewesen, wäre 1989 nicht gewesen, wäre der Balkankrieg nicht gewesen, hätten wir keine Arbeitskräfte gerufen in den 60'ern aus Italien oder der Türkei, hätte Ulbricht keine Mauer gezogen usw.

Ich verstehe sehr gut, was du ausdrücken möchtest aber ich verstehe auch @Tussineldas's Argumente.

Wenn ich heute morgen eine bestimmte Tageszeitung online aufmache, komme ich nicht umhin, zu vermuten, dass man uns tatsächlich täglich aufhetzt wütend zu werden. Da sind Artikel untereinander die so gegensätzliche Stimmungsmacher sind.
Als Headline was zur Migranten Gewalt , damit wir wütend werden darunter was zum salvini was ihn verächtlich macht. Also konträr zum ersten Hetzartikel.

Für jeden etwas dabei. Der imaginäre wutbürger wird bedient und angefeuert mit Details und der andere gutbürger ( sorry das Wort bot sich an) bekommt das salvini bashing . Alles in einem Wisch .

Und so kommt es, daß sich Fronten verhärten.

Vielleicht findet sich bald eine Sprache in Deutschland, die Dinge beim Namen benennt ohne abzuwerten und zu pauschalieren. Ich für mich habe beschlossen , nicht wütend zu sein. Weil es nichts bringt und nur die Sicht blockiert.
Sollten sich zukünftig die Vorfälle diametral häufen wird die Gesellschaft einen rechtsstaatlichen Weg finden, angemessen zu reagieren. Wut macht es nicht besser. Politik braucht Geduld.

PS. Waren gestern mitten im tiefsten Wedding Seitenstraße zwischen allen erdenklichen Kulturen lecker essen. Bewusst gewählt vorher via App ( Thema lecker essen) Nicht chic und nicht steril. alles friedlich in der Abendsonne . Mitten im Schmelztiegel von Berlin . Dazwischen touris und Kl Kinder . Gegenüber Unterkünfte f Zuwanderer aus Bulgarien und andere. Kann ich nur empfehlen um mal den Druck v Kessel zu nehmen .


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 09:32
@lawine
Entlarvendes Zitat der Dame. Aber wer will denn eine Einwanderungsgesellschaft sein und warum müssen sich nicht nur die Gäste integrieren? Ich bin respektvoll gegenüber jedem, der mir respektvoll begegnet. Aber warum soll ich mich jemandem, der hierher kommt, integrieren??? Wessen Leitkultur nehmen wir denn?


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 10:19
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wessen Leitkultur nehmen wir denn?
Entscheidet jeder für sich, was er annimmt.
Am leichtesten fällts wahrscheinlich beim Esssen, denn der Verdauungstrakt kann ja nicht gucken. Da schmeckt der Döner, die Pizza, das Gyros, Sushi ect. ganz gleich ob nun vom deutschen Michel, vom türkischen Ali, japanischen Itoh oder wem auch immer angerichtet.
Es muss halt nur vernünftig sein.
Wird einem geholfen ist es auch wurscht. Ist der Installateur Türke, der Briefträger Kroate, der Arzt Tunesier, der Automechaniker Italiener, alles wurscht.
Es muss halt nur vernünftig sein.
Ob die Märchen aus Deutschland kommen (Grimm) aus Dänemark und den nördlichen Ländern (Andersen) oder gar aus dem Orient (1001 Nacht), es hat nie zum Kollaps der deutschen Kultur geführt. Sie alle konnten deutschen Kindern erzählt werden ohne Identitäts- oder andere Krisen auszulösen.
Die wechselnde Länge der Röcke, die Mode und ihre Accessoires, immer wieder anders, sie alle haben nicht zum Kollaps der deutschen Kultur geführt.
Im Laufe der Jahrhunderte haben so viele Strömungen aus den unterschiedlichsten Kulturen Deutschland "heimgesucht" und die deutsche Kultur ist mitgewachsen, hat sich verändert, hat Dinge integriert und war eigentlic ein ganz lebendiges Ding.
Und jetzt muss plötzlich Kultur in eherne Fesseln gegossen werden, darf nicht mehr wachsen sondern soll unflexibel, festgeschrieben und humorlos dahinvegetieren?
Warum?
Was wird dadurch besser?
Kultur ist nicht deutsch oder französisch oder türkisch, Kultur ist das was jeder draus macht.


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aero ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 10:22
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Wenn ich heute morgen eine bestimmte Tageszeitung online aufmache, komme ich nicht umhin, zu vermuten, dass man uns tatsächlich täglich aufhetzt wütend zu werden. Da sind Artikel untereinander die so gegensätzliche Stimmungsmacher sind.
Als Headline was zur Migranten Gewalt , damit wir wütend werden darunter was zum salvini was ihn verächtlich macht. Also konträr zum ersten Hetzartikel.
Wenn man es einmal so betrachtet, gibt es auch mit dem heutigen zeitgeist kulturen, die in ihren medien eine regelrechte hetze gegen westlich orientierte länder "pflegen".

Eine insgesamte propaganda, die immer wieder den westen als das böse und als einen feind hinstellt, vor dem man sich hüten und verteidigen muß.

Das erlebt man in Russland genauso wie China, aber auch die Türkei versucht so von den immer größer werdenden politischen und wirtschaftlichen defeziten Erdogans abzulenken.

Und mmn hat diese wut und rage die so viele türkische menschen auch in der türkei (s. YT-vids vom türkischen alltag) in sich tragen, auch mit dieser propaganda zu tun.


Einen weiteren beleg für weniger zusammenhalt in unserer deutschen kultur erkenne ich aber auch daran, das inzwi. egal wo hier ein deutsches geschäft, kneipe, frittenbude schließt, sofort türkische besitzer oder menschen mit migrantenhintergrund neu eröffnen.

Genauso wenn es darum geht sich besitztümer in form von immobilien anzueigenen.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 10:36
@Heide_witzka
Da stimm ich Dir zu, allerdings mit Abstrichen. Der Genuss einer guten, italienischen Pizza, japanischem Sushi oder äthiopischem Brot ist etwas großartiges, gleiches gilt für Literatur, Musik, Malerei und und und.
Wenn es allerdings darum geht, dass die Kürze eines Rocks diskutiert werden sollte, der Genuss von Schweinefleisch in Kantinen, die Geschlechtertrennung beim Schwimmunterricht, die Umbenennung von Martinsumzügen etc, dann hört es auf. Denn sonderlich humorvoll ist das nicht und das sind kulturelle Neuerungen, auf die ich gerne verzichte. Und die auch nicht bereichern, sondern nur falsch verstandene Toleranz symbolisieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 10:46
Zitat von aeroaero schrieb:egal wo hier ein deutsches geschäft, kneipe, frittenbude schließt, sofort türkische besitzer oder menschen mit migrantenhintergrund neu eröffnen.

Genauso wenn es darum geht sich besitztümer in form von immobilien anzueigenen.
Und was heisst das?
Ich geh mal davon aus, dass das Haus für Türken ect. das gleiche kostet wie für einen Deutschen (mal ganz abgesehen von der gewählten Formulierung. "Aneignen" von Wertgegenständen heisst eigentlich etwas unrechtmässig in Besitz nehmen).
Ist also irgendetwas dagegen zu sagen wenn der Türke den Kaufpreis entrichtet und sich das Haus kauft?
Ist etwas dagegen zu sagen wenn jemand mit Migrationshintergrund ein Geschäft eröffnet?
Ehrlich gesagt, mir erschliesst sich keinerlei Sinn im zitierten Absatz.
Vielleicht kannst du den ja mal deutlich machen.

@abberline
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wenn es allerdings darum geht, dass die Kürze eines Rocks diskutiert werden sollte, der Genuss von Schweinefleisch in Kantinen, die Geschlechtertrennung beim Schwimmunterricht, die Umbenennung von Martinsumzügen etc, dann hört es auf.
Warum?
So lange man im Gespräch ist ist doch alles tutti.
Klar prallen da unterschiedliche Meinungen aufeinander. Die werden dann abgewogen und Fall für Fall wird entschieden.
Damit kann man naturgemäss nicht jeden zufriedenstellen, aber das ist halt in einer grossen Gruppe so.
Wenn bei mir im Viertel um 7:30 Uhr sonntags der Schützenkönig zum Hochamt geholt wird, mit Tschingderassa, dann empfinde ich das auch als albern und störend und wenn nach der Kirche die Verkleideten da den Exerzeirschritt vorführen dann veranlasst mich das zu einer Runde Fremdschämen, aber mir bricht da kein Zacken aus der Krone sie gewähren zu lassen.
Mir ist jetzt auch wurscht ob das Zigeunerschnitzel seinen Namen behält oder einen anderen bekommt, Hauptsache es schmeckt weiterhin.
Ich muss auch niemanden Neger nennen nur weil es früher halt ach so war, wenn ich weiss, dass das beleidigend für mein Gegenüber ist.
Wenn alle etwas entspannter durch die Hose atmen würden wäre vieles leichter.


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aero ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

23.08.2019 um 10:50
Ich glaube das man das "Darwin´sche Prinzip des stärkeren" nicht nur auf die "einzelne kreatur", "art", anwenden kann, sondern auch auf eine kultur, und wie sie sich heutzutage trotz des mehr oder weniger, gewollt oder nicht gewollten gegenseitigen intergrieren,
auch gegenüber einer anderen kultur, als eine eigenständige starke kultur weiterhin selber behaupten kann.


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