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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

10.07.2019 um 18:07
Zitat von manbistdudoofmanbistdudoof schrieb:Das größte Problem ist es werden zur Relativierung von harten wissenschaftlichen Fakten weiche Daten aus, zum Teil auch noch wissenschaftlich zweifelhaften, Befragungen genommen.
Ich selbst hatte große Zweifel an der Existenz dieses Anzeigeneffekts, so wie ich große Zweifel an allem habe, was Christian Pfeiffer so von sich gibt. Darum habe ich mir die betreffenden Studien genauer angesehen. Diese sind so "hart" und aussagekräftig, wie man im Bereich der empirischen Sozialforschung nur werden kann (ja, ich kann das beurteilen).

Umgekehrt ist es ein ebenso hartes Faktum, dass Asylanten überwiegend zu einer Population gehören, die unabhängig von der ethnischen Herkunft besonders stark kriminalitätsbelastet ist: jung, männlich, traumatisiert, gering gebildet. Verglichen mit vergleichbaren Biodeutschen tritt diese Gruppe insgesamt sogar etwas weniger häufig kriminell in Erscheinung, aber immer noch auf hohem Niveau.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.07.2019 um 18:26
@Heide_witzka
z.B. diese https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Justiz-Rechtspflege/Publikationen/Downloads-Strafverfolgung-Strafvollzug/strafvollzug-2100410187004.pdf?__blob=publicationFile (Archiv-Version vom 14.01.2020)

@VanDusen
Wurde hier im Thread schon vor 4 Jahren widerlegt. Die Propaganda wird aber natürlich von der Handvoll Agitatoren hier, zum Aufrechterhaltung ihres Narrativ, immer wieder unter Ignorierung der Fakten befeuert.

2.2.4 AnzeigeverhaltenIn die PKS gehen nur Delikte ein, die auch angezeigt wurden; dies ist jedochkeineswegs immer der Fall. In der Bevölkerung wahrgenommene, aber nichtangezeigte Delikte bilden (zusammen mit unbemerkten Straftaten) das Dunkelfeld.Aufschluss über das Verhältnis von angezeigten und nicht-angezeigten Deliktensowie Motive der Anzeige bzw. der Nicht-Anzeige geben Opferbefragungen; sielassen folgendes erkennen91:Etwa 40-50 Prozent aller Delikte werden zur Anzeige gebracht. Das Verhältnisangezeigter zu nicht-angezeigten vorsätzlichen Körperverletzungen beträgtallerdings etwa 1:5; Körperverletzungsdelikte werden also seltener angezeigt alsEigentumsdelikte92. Dies hängt damit zusammen, dass Tätlichkeiten in bestimmtenMilieus als normal und hinzunehmen gelten93. Außerdem verwischen sich beiGewaltdelikten (z.B. im Rahmen von Wirtshausschlägereien) oft die Grenzenzwischen Täter und Opfer (sodass das Opfer, sofern es sich überhaupt als solchesfühlt, guten Grund hat, eine Anzeige zu unterlassen)94. Bei Sexualdelikten variierendie ermittelten Anzeigequoten erheblich (zwischen 15 Prozent und 60 Prozent95). DasVerhältnis angezeigter zu nicht-angezeigten Delikten (die Dunkelzifferrelation) nahmbei Körperverletzungen zumindest in Bochum im Zeitverlauf zu (in der erstenBochumer Befragung 1975 1:7, in der dritten Befragung 1998 1:396). Auch für dieUSA und England (nicht aber Schweden) werden für die 80er Jahre steigendeAnzeigequoten berichtet97; betrachtet man nicht nur einzelne Zeitpunkte, sondern dieAnzeigebereitschaft steigt zudem möglicherweise geringfügig mit derSchichtzugehörigkeit, um dann wieder abzufallen. Dies könnte partiell mitunterschiedlichen subjektiven Schwereeinschätzungen zusammenhängen; so fandenz.B. Sparks und Mitarbeiter bei Unterschichtangehörigen eine höhere subjektiveSchwereeinschätzung für Eigentumsdelikte (die Auswirkungen auf die Anzeigequotewurden in diesem Fall aber durch eine geringere durchschnittliche objektiveSchadensschwere aufgewogen). Die Schichtzugehörigkeit könnte auch bei der Ein-stufung von körperlichen Übergriffen im Rahmen von Streitigkeiten als Straftat eineRolle spielen: Sparks und Mitarbeiter fanden, dass Mittelschichtangehörige solcheHandlungen in höherem Maße ablehnten und seltener als gerechtfertigt ansahen104.Frauen zeigen Gewaltdelikte häufiger an als Männer105. Personen, die berichten,selbst delinquent zu sein, zeigen seltener an, sind aber häufiger Opfer von z.B.Gewaltdelikten106. Insgesamt ist der Einfluss soziodemographischer Merkmale aufdas Anzeigeverhalten im Vergleich zu dem der Deliktschwere aber gering.Auch die Beziehung zwischen Täter und Opfer wirkt sich auf das Anzeigeverhaltenaus: Es wird seltener angezeigt, wenn der Täter dem Opfer unbekannt ist oder ausdessen unmittelbaren sozialen Umfeld stammt, was bei schweren Gewaltdelikten, diesehr häufig Beziehungsdelikte sind, von Bedeutung ist107. Die Polizei wird wohl v.a.dann eingeschaltet, wenn dem Opfer der Täter nur flüchtig bekannt ist, oder wennKonflikte im sozialen Nahraum eskalieren – die Anzeige stellt hier die ultima rationach Scheitern informeller Regelungsversuche dar108.Merkmale des Täter haben allenfalls einen geringen Einfluss auf dasAnzeigeverhalten: Ob eher jüngere Personen und solche von geringerem sozialenStatus, sowie eher Männer angezeigt werden, wie von Hanak vermutet, ist unklar109.Seltener als Personen mittleren Alters werden offenbar Kinder und ältere Menschenangezeigt110. Ob die Anzeigebereitschaft gegenüber ausländischen Tätern größer ist als gegenüber Tätern mit deutschem Pass, ist strittig111; allerdings ist bei Gewaltdelikten zumindest bei Jugendlichen die Anzeigebereitschaft höher, wennTäter und Opfer unterschiedlichen ethnischen Gruppen angehören112.Möglicherweise haben auch sozialökologischeFaktoren eine Bedeutung; Baumerfindet für die USA beispielsweise eine kurvilineare Beziehung zwischen dersozioökonomischen Situation in Stadtteilen und der Anzeigebereitschaft ihrerBewohner bei leichten Körperverletzungsdelikten in dem Sinne, dass Bewohnerprivilegierter und besonders benachteiligter Viertel eine deutlich niedrigereAnzeigebreitschaft haben als Personen, die in Vierteln leben, welche eine mittlerePosition bei der sozioökonomischen Lage einnehmen113. Bei schwererKörperverletzung und Raub findet sich dieser Effekt jedoch nich

https://www.uni-bielefeld.de/ikg/wissensaustausch/pdf/grau0301.pdf (Archiv-Version vom 13.08.2019)


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Migrantengewalt in Deutschland

10.07.2019 um 18:43
Zitat von manbistdudoofmanbistdudoof schrieb:allerdings ist bei Gewaltdelikten zumindest bei Jugendlichen die Anzeigebereitschaft höher, wennTäter und Opfer unterschiedlichen ethnischen Gruppen angehören
aus Deinem schlecht gekennzeichnetem Zitat.
Es geht doch um Jugendliche?


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Migrantengewalt in Deutschland

10.07.2019 um 18:45
@manbistdudoof

Ich verstehe den von dir zitierten Text ehrlich gesagt nicht. Die Aussage
Ob die Anzeigebereitschaft gegenüber ausländischen Tätern größer ist als gegenüber Tätern mit deutschem Pass, ist strittig
wird darin mit Literaturhinweisen unterfüttert, die genau auf eine solche unterschiedliche Anzeigebereitschaft hinweisen.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.07.2019 um 19:24
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:wird darin mit Literaturhinweisen unterfüttert, die genau auf eine solche hinweisen.
unterschiedliche Anzeigebereitschaft≠dass ausländische Täter öfter angezeigt werden würden, als deutsche

Die Behauptung ist numal kein Fakt sondern bestenfalls strittig, wird trotzdem aber immer wider als solcher dargestellt.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.07.2019 um 22:31
Zitat von manbistdudoofmanbistdudoof schrieb:Die Behauptung ist numal kein Fakt sondern bestenfalls strittig, wird trotzdem aber immer wider als solcher dargestellt.
Warum soll diese Behauptung denn "strittig" sein? Hat es je eine ernstzunehmende Studie gegeben, die ein anderes Ergebnis hatte? Meines Wissens nicht; falls du es besser weißt, bitte ich um Korrektur.
Zitat von manbistdudoofmanbistdudoof schrieb:unterschiedliche Anzeigebereitschaft≠dass ausländische Täter öfter angezeigt werden würden, als deutsche
Das ist eine unzulässige Vereinfachung. Die Anzeigebereitschaft ist in der Regel am höchsten, falls das Opfer biodeutsch ist und der dem Opfer unbekannte Täter einen mutmaßlichen Migrationshintergrund hat. Umgekehrt ist sie am geringsten, wenn Opfer und Täter derselben nichtdeutschen Ethnie angehören und obendrein miteinander bekannt sind. Sprich: Wenn einer im Asylantenheim von Landsmännern was aufs Maul bekommt, oder wenn dort eine Frau von einem Landsmann vergewaltigt wird, ist die Anzeigebereitschaft in der Regel sehr gering.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.07.2019 um 22:31
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Bei der Auswertung dieser Daten zeigt sich regelmäßig, dass der "doppelt fremde" Täter (nicht persönlich bekannt, andere Ethnie als das Opfer) häufiger angezeigt wird als weniger fremde Täter.
kann ich sofort bestätigen.

das Problem, dass sich regelmäßig abzeichnet, ist die Vorstellung, dass dies nur das Anzeigeverhalten von Deutschen ohne Migrationshintergrund beträfe.

Deutsche zeigen Migranten (doppelt fremde Täter) öfter an.

Beispiel:
da frage ich mich, wie sich das zB in arabischen/libanesischen clans verhält.

Zeigen diese ALLE Straftaten gegen clanmitglieder IMMER an oder nur, wenn die Straftat von einem Menschen anderer Ethnie/anderer clanzugehörigkeit ausgeht?

wir wissen, dass in sog. Parallelgesellschaften Friedensrichter eine Menge Straftaten innerhalb der community regeln.
diese straftaten tauchen in die PKS/dem Hellfeld der staatlicherseits ermittelten Straftaten nicht auf.


zurück zu Gruppenvergewaltigungen:
@Heide_witzka
ich glaube , dass eine ganze Reihe von Gruppenvergewaltigungen nicht angezeigt werden.

zB weil die Opfer unter Druck gesetzt werden, eingeschüchtert werden, die Taten nicht in der Öffentlichkeit stattfinden.
als Beispiel nenne ich das Rotlichtmilieu.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ich selbst hatte große Zweifel an der Existenz dieses Anzeigeneffekts, so wie ich große Zweifel an allem habe, was Christian Pfeiffer so von sich gibt. Darum habe ich mir die betreffenden Studien genauer angesehen. Diese sind so "hart" und aussagekräftig, wie man im Bereich der empirischen Sozialforschung nur werden kann (ja, ich kann das beurteilen).
wurde das für alle ethnische Gruppen untersucht oder wurde lediglich untersucht, wie das Anzeigeverhalten der Deutschen aussieht?


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Migrantengewalt in Deutschland

10.07.2019 um 22:35
Zitat von lawinelawine schrieb:wurde das für alle ethnische Gruppen untersucht oder wurde lediglich untersucht, wie das Anzeigeverhalten der Deutschen aussieht?
Das wurde für alle ethnischen Gruppen untersucht, aber die größte Datenbasis und damit die belastbarsten Ergebnisse liefern natürlich die Biodeutschen als größter Informantenpool.


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10.07.2019 um 23:05
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Hat es je eine ernstzunehmende Studie gegeben, die ein anderes Ergebnis hatte?
Ist doch oben zitiert und verlinkt.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Das ist eine unzulässige Vereinfachung. Die Anzeigebereitschaft ist in der Regel am höchsten, falls das Opfer biodeutsch ist und der dem Opfer unbekannte Täter einen mutmaßlichen Migrationshintergrund hat. Umgekehrt ist sie am geringsten, wenn Opfer und Täter derselben nichtdeutschen Ethnie angehören und obendrein miteinander bekannt sind. Sprich: Wenn einer im Asylantenheim von Landsmännern was aufs Maul bekommt, oder wenn dort eine Frau von einem Landsmann vergewaltigt wird, ist die Anzeigebereitschaft in der Regel sehr gering.
Die oben zitierte Studie sagt was anderes also wäre es erstmal an dir deine eben als Tatsachen hingestellte Behauptung zu belegen.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.07.2019 um 23:11
@VanDusen
danke für die prompte Antwort.
VanDusen schrieb (Beitrag gelöscht):Pardon, das habe ich jetzt erst gelesen bzw. verinnerlicht. Die Mhallamye-Kurden oder "kurdischen Zigeuner", wie sie bei den Kurden heißen, zeigen niemanden an, niemals.
das heißt, die deutsche Justiz kann kaum/ kein Hellfeld abbilden was Straftaten innerhalb der clans angeht?
VanDusen schrieb (Beitrag gelöscht):Aber das ist ein ganz, ganz anderes Klientel als die heutigen Asylbewerber.
Asylbewerber heute/früher sind eine Teilmenge aller Migranten.
Menschen aus Bulgarien sind evt über die EU Freizügigkeit hier, oder als Asylbewerber.


ich möchte der Klarheit wegen festhalten, dass es hier nicht um die Teilmenge Asylbewerber 2013-2019 geht sondern um ALLE Migranten und zwar unabhängig vom Grund ihres Aufenthaltes.


die Kenntnis der dt, Justiz über Straftaten INNERHALB libanesich/arabischen clans ist also nicht besonders hoch.
könnte theoretisch sein, dass es da sogar Vergewaltigungen oder Gruppenvergewaltigungen gibt, die genauso wenig angezeigt werden wie Taten unter Deutschen.

was meinst du dazu @Heide_witzka ?


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Migrantengewalt in Deutschland

10.07.2019 um 23:23
Zitat von manbistdudoofmanbistdudoof schrieb:Die oben zitierte Studie sagt was anderes also wäre es erstmal an dir deine eben als Tatsachen hingestellte Behauptung zu belegen.
Die oben zitierte Studie sagt nur, "ist strittig", beruft sich dabei aber auf Studien, deren Ergebnisse allesamt in dieselbe, ganz andere Richtung weisen, wenngleich dabei auch der guten Ordnung halber mögliche Einwände vorweggenommen und entkräftet wurden. Ich berufe mich dabei auf ebenjene Studien, deren Ergebnisse unison sind.

Klar, ich kann und werde dich notfalls zuschütten mit Zitaten aus diesen Studien, aber zielführender wäre es, du kämest mal mit ein paar "strittigen" Passagen um die Ecke ;-)


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10.07.2019 um 23:25
@VanDusen
Du verlinkst jetzt einfach die entsprechenden Studien und ich lese sie dann einfach selber, was sagst du dazu?


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10.07.2019 um 23:40
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Die Anzeigebereitschaft ist in der Regel am höchsten, falls das Opfer biodeutsch ist und der dem Opfer unbekannte Täter einen mutmaßlichen Migrationshintergrund hat.
Migrant als Täter +x% Anzeigehäufigkeit
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Umgekehrt ist sie am geringsten, wenn Opfer und Täter derselben nichtdeutschen Ethnie angehören und obendrein miteinander bekannt sind.
Migrant als Täter -x% Anzeigehäufigkeit

+x%
-x%
Saldo +-0%

Fällt Dir was auf?


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Migrantengewalt in Deutschland

11.07.2019 um 00:30
@VanDusen
Also in der 1-3 wird deine Aussage nicht bestätigt bzw. gar nicht erwähnt. In 4 wird schön die strittigkeit deiner Aussage rausgearbeitet. Mal abgesehen davon das da wieder u.a. um die hier schon x-mal zerlegte Pfeiffer Studie geht mit seiner berüchtigten Befragung von zwei Schulklassen. Der andere ist Mansel mit ganzen 294 Befragten und dann wird dieser Soziologen Unsinn von dir zu allgemeingültigen Tatsache für 80 Mio. Leute hochgejazzt obwohl ja eigentlich nur Jugendliche untersucht und befragt wurden um damit die harten Fakten der diversen Kriminalitätsstatistiken immer in die selbe Richtung zu relativieren, sorry lächerlich.
Ich dachte tatsächlich du hast was neues und valides zu Hand was von seiner Datenbasis her auf Augenhöhe mit PKS und ähnlichem ist und nicht den Lichtjahre entfernten und bereits erschöpfend erörterten Soziologen Bullshit mit seiner Datenbasis die auf eine Briefmarke passt.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.07.2019 um 02:10
Laut Recherchen der SZ war der eine strafmündige mutmaßliche Täter von Mühlheim mit seinen 14 Jahren bereits als "Intensivtäter" in ein Programm integriert, bei dem ihm professionelle Betreuer und Pädagogen beim Ausstieg aus der Intensivtäterschaft helfen sollten:
Im Fall der mutmaßlichen Vergewaltigung einer Frau in Mülheim nimmt der inhaftierte Tatverdächtige laut der Stadt schon länger an einer Präventivmaßnahme des NRW-Innenministeriums teil. Der 14-Jährige befinde sich in der Maßnahme "Kurve kriegen", "um ihn aus dem Strudel einer Intensivtäterschaft herauszuholen", sagte Stadtsprecher Volker Wiebel.

Bereits 2018 sei eine Betreuung der Familie durch eine professionelle Organisation eingeleitet worden. Auch habe es im vergangenen Jahr einen runden Tisch aller beteiligten Institutionen gegeben. Daran seien unter anderem Jugendamt, Polizei und die Schule des 14-Jährigen beteiligt gewesen.

(---)

"Kurve kriegen" wurde 2011 ins Leben gerufen. Die Initiative soll mehrfach tatverdächtige Kinder und junge Jugendliche helfen, Wege aus der Kriminalität zu finden. Zielgruppe sind auffällige Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren. Bei der Maßnahme arbeiten pädagogische Fachkräfte mit der Polizei zusammen.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/muelheim-vergewaltigung-kurve-kriegen-1.4520115

Ich sehe mich nicht in der Lage, Intensivtäterausstiegsprogramm ab 8 Jahren weiter zu kommentieren, genausowenig wie Runde Tische der Ratlosigkeit. Die ganze Sachlage spottet jeglichem gesunden Menschenverstand.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.07.2019 um 06:48
Zum Thema hat sich auch Elmar Brok ( CDU ) geäußert:

Brok: „Ja, das ist der Trick nicht nur bei Sinti- und Roma-Familien, um sich ihre Aufenthaltstitel und Sozialhilfe zu erschleichen. Hier vergeben die Kommunen seit Jahren viel zu leichtfertig den Gewerbeschein. Die Folge: Ghettobildung, ganze Wohnblocks, in denen Kinder verwahrlost aufwachsen, nicht mehr integrierbar sind, gewalttätig werden – und in manchen Fällen solche Taten begehen wie jetzt in Mülheim.“

Der ganze Artikel unter :

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/nach-vergewaltigung-in-muelheim-elmar-brok-liest-kommunen-die-leviten-63206884.bild.html


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Migrantengewalt in Deutschland

11.07.2019 um 10:17
zum Thema Ausweisung von EU Bürgern - hier diskutiert und von den meisten für nicht machbar erklärt:


das Gegenteil ist der Fall. Offenbar wenden Städte (und Gemeinden) geltendes Recht nicht an
Wie könnten betroffenen Familien ausgewiesen werden?

Brok: „Die Richtlinie fordert eine Prüfung, ob ein EU-Ausländer ‚die Sozialhilfeleistungen unangemessen in Anspruch genommen hat‘, um ‚in diesem Fall seine Ausweisung zu veranlassen‘. Auch eine Ausweisung ‚aus Gründen der öffentlichen Ordnung oder Sicherheit‘ ist dort vorgesehen.Wir müssen endlich strikter werden!“
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/nach-vergewaltigung-in-muelheim-elmar-brok-liest-kommunen-die-leviten-63206884.bild.html

lt Elmar Brokkönnen Straftäter ausgewiesen werden, auch wenn sie EU Bürger sind.
Deutschland hat hervorragende Gesetze.
die Umsetzung ist in vielen Bereichen schlicht mangelhaft


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11.07.2019 um 10:45
@lawine
guck einfach mal einen post über Deinem ;)


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11.07.2019 um 10:50
@Tussinelda
steht in dem post über mir meine Meinung?

verstößt es gegen die allmy Regeln, wenn mehrere user aus einem Artikel zitieren und das Zitat mit einer eigenen Meinung versehen?

wenn ja, bitte melden.
ansonsten kannste ja mal deine Meinung zum Thema kundtun-das hier ist ein Diskussionsforum


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11.07.2019 um 10:54
@lawine
nee, aber Du hättest die ja in Bezug zu dem post über Dir posten können. Übrigens ist da keine Meinung, sondern im Grunde nur die Wiederholung dessen, was im Artikel steht. Aber sei es drum.
Es wurde auch schon oft genug aufgezeigt, dass ausgewiesen werden kann und auch darauf hingewiesen, dass man konsequenter sein muss. Sogar von mir und anderen, die sonst in keinster Weise Deine Meinung haben ;)


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