Realo schrieb:Um etwas über die Kriminalität zu erfahren, müsstest du Gleiches mit Gleichem vergleichen und nicht Äpfel mit Birnen, also von allen Zuwanderern proportional genauso viele aus jeder Altersgruppe nehmen, wie die deutsche Bevölkerung alters- und geschlechtsmäßig verteilt ist, müsstest also bei den Migranten 75-80% rausschneiden (zu viel junge Männer, zu wenig mittelalte Frauen, zu wenig alte Männer/Frauen etc.), um "gleich" zu kommen.
Grundsätzlich hast du recht, nur stellt sich die Frage, ob dann die Einwanderungspolitik falsch ist. In Österreich sind die Daten bezüglich Tatverdächtiger bei Gewaltdelikten für das Jahr 2017 eindeutig.
Inländer: 20571
Fremde: 12587
Ratio: 1,6:1
In Bezug auf die Gesamtbevölkerung (1.1.2018):
Inländer: 7.426.000
Fremde: 1.396.000
Ratio: 5,3:1
Von 2013 bis 2017 sieht die Entwicklung bei Tatverdächtigen von Gewaltdelikten so aus:
Inländer: minus 21 %
Fremde: plus 40 %
Quellen:
https://bundeskriminalamt.at/501/files/PKS_17_Broschuere_Web.pdf (S. 15)
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_nach_staatsangehoerigkeit_geburtsland/index.htmlhttp://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&RevisionSelectionMethod=LatestReleased&dDocName=071715In diesem Blogeintrag habe ich noch ausführlicher aufgeschlüsselt:
https://www.allmystery.de/blogs/narrenschiffer/fremde_tatverdaechtige_in_oesterreich_20082017Das Ergebnis für alle Deliktformen:
2,2 % der österreichischen Staatsbürger gerieten 2017 in Österreich unter Tatverdacht.
7,6 % der in Österreich lebenden Nicht-Österreicher gerieten 2017 unter Tatverdacht.
Die TOP-4 der kriminellen Fremden in Österreich:
Rumänen: 102.270 -> 10,2 %
Deutsche: 186.841 -> 5,4 %
Serben: 120.174 -> 7,9 %
Afghanen: 45.724 -> 15,3 %
Diese Zahlen wurden in Österreich lange nicht breitgetreten und von der linksliberalen wie linkssozialen Seite als "gefühlte Bedrohung" kleingeredet. So lange, bis große Teile der Bevölkerung den durch Medien verbreiteten Beschwichtigungen keinen Glauben mehr geschenkt haben und einen radikalen Schwenk bei den Wahlen vollzogen hat.
Folge: die Grünen haben sich demontiert, die Sozialdemokratie ist gerade dabei, den Grünen zu folgen, die Rechts-Rechtsaußen-Regierung erfreut sich seit gut einem Jahr eines stabilen Zuspruchs von etwa 60 Prozent der Wahlberechtigten. Bei den nächsten Wahlen geht es wohl nur mehr um die Verhinderung einer Zweidrittelmehrheit.
Da kann ich nur sagen: Danke! Danke an alle, welche reale Zahlen in eine grün-rosa Watte eingepackt haben und so eine Regierungskonstellation ermöglicht hat, welche Österreich mutmaßlich eher zum Schaden denn zum Nutzen gereichen wird. Das Wahlvolk sieht es anscheinend anders: "Schlimmer als vorher kann's nicht werden!", scheint das Motto zu sein.
Meine letzte Hoffnung ist, wenn nur eine ganz kleine, dass die feindliche Übernahme der österreichischen Sozialdemokratie durch die "Bobo-Linken" gestoppt werden kann. Bei den Grünen wurde sie erfolgreich durchgezogen und führte ins Desaster.