@bgeoweh Mir ist aufgefallen, dass du eine reihe Zitate mit starken Behauptungen bringst, ohne auch nur eine einzige zu belegen. Wenn man das so liest, muss man annehmen, du sprichst von Pjönjang.
bgeoweh schrieb:In Berlin mittlerweile bei Taten unterhalb von Mord zu großen Teilen "nicht so", weil die Verfahrensdauern so lange sind, dass reihenweise Verfahren wegen Unverhältnismäßigkeit niedergeschlagen werden müssen. Das Gleiche übrigens bei Haftantritt nach einer Verurteilung, der verzögert sich dann schonmal um Jahre.
bgeoweh schrieb:Der Rechtsstaat ist bereits in dem Moment schwer geschädigt, in dem mit zweierlei Maß operiert wird, weil es einem Bundesland so passt. Hier wird einseitig die Funktion der Verwaltung außer Kraft gesetzt.
bgeoweh schrieb:Wenn sich in Berlin z.B. schlicht geweigert wird, Ausweisprüfgeräte einzusetzen (mit fadenscheinigen Begründungen) und damit gefälschte Identitäten legalisiert werden. Wenn Berlin unilateral einem Netzwerk beitritt, dass erklärt, Abschiebungen einfach nicht durchzuführen und illegalen Aufenthalt zu unterstützen.
bgeoweh schrieb:dass das Bundesland Berlin das systematisch tut und sich auch offen dazu bekennt. Die Behörde alleine wäre nur ein Skandälchen unter vielen, da gebe ich dir Recht. Es ist aber etwas Anderes, wenn es offizielle (!) Regierungslinie ist, geltendes Recht nicht mehr umzusetzen.
Auf der letzten Seite kommt dann tatsächlich was mit Link, versehen mit der Bemerkung:
bgeoweh schrieb:Die vorgeschobene Inkompetenz hat sicherlich garnichts hiermit zu tun:
Berlin. Es soll eine Aktion mit Signalwirkung sein, die der Senat da vorangebracht hat: Berlin wird Teil des internationalen Netzwerks „Solidarity City“ – gemeinsam mit Metropolen wie Wien, Amsterdam oder Athen. Der Städteverbund will ein Zeichen setzen, in Flüchtlingsfragen besser zusammenzuarbeiten und – letztlich – schneller Flüchtlinge aufnehmen oder verteilen. Senatssprecherin Claudia Sünder sagte der Berliner Morgenpost dazu: „Berlin hat Haltung und duckt sich nicht weg.“
https://www.morgenpost.de/berlin/article216181083/Land-Berlin-tritt-Verbund-fuer-mehr-Fluechtlingshilfe-bei.html
Da möchte ich doch mal wissen, was daran inkompetent sein soll oder dir nicht passt, wenn man sich mit anderen Metropoilen zusammensetzt, um in Flüchtlingsfragen besser zusammenzuarbeiten und – letztlich – schneller Flüchtlinge aufzunehmen oder zu verteilen. Das ist doch eigentlich ein Riesenschritt voran.
Oder könnte es sein, dass es dir gar nicht um gestraffte Verfahren geht, sondern dass dein Problem nicht wie zunächst beklagt die angebliche Behördeninkompetenz isrt, sondern die Tatsache, dass da immer noch Flüchtlinge kommen, die "bedient" werden wollen?
Falls du antwortest, bitte nur eine ehrliche Antwort und kein Lavieren.
bgeoweh schrieb:Das Modell kommt aus Toronto
Ihr seid doch, besonders in Flüchtlingsfragen, sonst immer solche Australien- und Kanada-Fans. Aber jetzt ist es plötzlich wieder zu liberal?
bgeoweh schrieb:Das sind Späfolgen aus der "Frontstadt"-Zeit.
Jauey. Berlin hat zu viel Demokratie mitgegeben gekriegt von den Alliierten. Erst Entnazifizierung und dann auch noch, pfui Deibel, Liberalismus.