Migrantengewalt in Deutschland

Optimist schrieb:du bist halt der Meinung, der unkontrollierte Grenzübergang hat nichts begünstigt (?), ich sehe das anders.

wo schrieb ich das?

Optimist schrieb:hinzu kommt ja, dass es für einen Terroristen sicher auch angenehmer ist, wenn er an der Grenze seine identität nicht preis geben muss, da er seinen Ausweis verloren hat, am Flughafen geht das schlecht.

so viel ich weiß, waren Identitäten nicht das Problem ;)

Tussinelda schrieb: worauf ist er zurückzuführen?

Der Anstieg dieser Gefahren liegt daran, dass immer mehr menschen aus einem politischen Islam nach Deutschland kommen. Ein politischer Islam, wie er gegenwärtig im Nahen Osten vorherrscht, wird immer den Nährboden für Fundamentalisten und Radikale bieten.

Die Rechnung kann ein Milchmädchen:
Gefahrenpotenzial wächst mit der Zahl an Gefährdern und die wächst mit Zahl der politisch geprägten Muslime .


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Ich habe das Troll zwar im Namen, aber muss man deswegen versuchen Trollminen zu legen?

Tussinelda schrieb:frauzimt schrieb:
Ich bezog mich auch nicht auf die Provinz

@Tussinelda
bitte richtig zitieren.
Ich hab das nicht gesagt.

Terrorismus gibt es weltweit und mir tut jedes Opfer leid.
Warum soll es terroristisch motivierte Taten nicht auch bei uns geben?

Ich verstehe diesen Satz: JETZT AUCH BEI UNS! nicht.
Warum denn nicht auch bei uns?

Viele der Flüchtenden, die bei uns ankommen, sind vor dem Terror in ihrer Heimat. auf der Flucht.
Sie sind Opfer, nicht Täter.
Auch ohne Geflüchtete und ohne Asylsuchende, würde es die Anschläge bei uns geben.

Ich erinnere an der Stelle nur kurz an die Internetpropaganda, die es schafft, Jugendliche in Ausbildungslager zu locken.
Es gibt so viele Methoden, Menschen zu willigen Werkzeugen zu machen.
Würde auch funktionieren, wenn wir unsere Grenzen abriegeln würden.
Es müssen einfach nur Wege gefunden werden, die schwächsten Glieder zu beeinflussen.

@Dr.Trollinger
also mehr Muslime, mehr Gefahr? Ist das Deine Grundaussage? Nur nebenbei, ich habe deinen post im Migrationspaktthread auch gelesen. Ich habe eine Ahnung, woher der Wind weht, aber Rassismus geziemt sich ja nicht mehr, gelle.....

@frauZimt
Du schriebst dies

frauZimt schrieb:Und es gibt solche Feste auch heute noch, in der Provinz.

worauf ich antwortete, dass ich mich auch nicht auf die Provinz bezog.

frauZimt schrieb:bitte richtig zitieren.

das solltest Du, denn im obigen post steht jetzt, dass DU geschrieben hast, was ich geschrieben habe ;)

frauZimt schrieb:Ich verstehe diesen Satz: JETZT AUCH BEI UNS! nicht.
Warum denn nicht auch bei uns?

den habe ich nicht geschrieben, würdest Du etwas aufmerksamer lesen, dann würdest Du merken, dass ich die Situation ähnlich sehe wie Du

frauzimt schrieb:
Ich verstehe diesen Satz: JETZT AUCH BEI UNS! nicht.
Warum denn nicht auch bei uns?

Tussinelda schrieb:den habe ich nicht geschrieben, würdest Du etwas aufmerksamer lesen, dann würdest Du merken, dass ich die Situation ähnlich sehe wie Du

@Tussinelda
Damit habe ich nicht dich gemeint.
Das ist der Tenor, wenn Menschen auf der Straße befragt werden.
"Sollen die sich "da unten" die Köppe einhauen, aber nicht hier unschuldige Menschen verletzen/töten.

Nur "da unten" sind die Opfer auch unschuldig.

Wir werden uns mit der terrorgefahr jetzt und künftig auseinadersetzen müssen.
Das hat @Optimist gut zusammengefasst

Optimist schrieb:Die Weihnachtsmärkte werden neuerdings stärker gesichert. Habe ich auch in meinem Ort festgestellt.
So massive Poller zB an den Eingängen hatte ich vor einigen Jahren nicht gesehen.

Dies ist natürlich dem Terrorismus geschuldet und hat nicht primär etwas mit Flüchtlingen zu tun.

Tussinelda schrieb:@Dr.Trollinger also mehr Muslime, mehr Gefahr? Ist das Deine Grundaussage? Nur nebenbei, ich habe deinen post im Migrationspaktthread auch gelesen. Ich habe eine Ahnung, woher der Wind weht, aber Rassismus geziemt sich ja nicht mehr, gelle.....

Eigentlich antworte ich auf solch einen asozialen Diskussionsstil nicht, aber für die Lernbheinderten nochmal:

Dr.Trollinger schrieb:Der Anstieg dieser Gefahren liegt daran, dass immer mehr menschen aus einem politischen Islam nach Deutschland kommen. Ein politischer Islam, wie er gegenwärtig im Nahen Osten vorherrscht, wird immer den Nährboden für Fundamentalisten und Radikale bieten. Die Rechnung kann ein Milchmädchen: Gefahrenpotenzial wächst mit der Zahl an Gefährdern und die wächst mit Zahl der politisch geprägten Muslime .

Wer diese klare Aussage nicht versteht, der hat in einem Diskussionsforum nichts verloren.

Dr.Trollinger schrieb:Lernbheinderten

wenn man schon diskriminierende und abwertende Bezeichnungen verwendet, dann sollte man sie - gerade in dem verwendeten Kontext - wenigstens richtig schreiben.

Dr.Trollinger schrieb:Wer diese klare Aussage nicht versteht, der hat in einem Diskussionsforum nichts verloren.

ich stelle Fragen, Du kannst/willst sie nicht beantworten? Da stellt sich doch die Frage, WER hier nix verloren hat ;)

Optimist schrieb:Die Weihnachtsmärkte werden neuerdings stärker gesichert. Habe ich auch in meinem Ort festgestellt.

Bei uns (ca. 25000 Einwohner) war der Weihnachtsmarkt erstaunlich wenig geschützt. Wobei es die Infrastruktur, durch Altbau, nicht hergibt, das jemand mit nem LKW 80 km\h reinfährt.

Dafür unser Wiesenmarkt. Früher sah man ab und an einen dicken Polizist. 2011 gab es mal eine recht harte Schlägerei zwischen Rechten und einem Familienclan und es wurde ein privater Sicherheitsdienst angeheuert. 2018 begrüßen einem schon am Eingang Stahlbetonwände und Polizisten mit Maschinenpistolen.

Wenn ich ängstlicher durchs Leben gehen würde wüsste ich nicht ob ich mehr Angst vor potentiellen Terroristen oder Cops mit vollautomatischen Waffen hätte.

Optimist schrieb:ich meinte Waffen oder Sprengstoff.
Ist doch leichter das unkontrolliert mitbringen zu können als dies erst in D klauen und besorgen zu müssen.

Nö, es ist leichter, das vor Ort zu besorgen (Darknet oder andere schwarze Märkte), anstatt das durch halb Europa zu transportieren und damit eventuell bei Polizeikontrollen (ja, die gibt es auch abseits von Grenzen) aufzufliegen.

Und früher vor 2014 war es auch nicht schwieriger, nach Deutschland zu kommen, auch aus islamischen Ländern ... Den Terrorismus gibt es ja nicht erst seit ein paar Jahren ...

Dr.Trollinger schrieb:Der Anstieg dieser Gefahren liegt daran, dass immer mehr menschen aus einem politischen Islam nach Deutschland kommen.

Mir stellen sich die Fragen:
- Flüchten da Muslime u.a. vor dem politischen Islam?
- Flüchten da Andersgläubige bzw. Atheisten u.a. vor dem politischen Islam?
oder
kommen da gezielt Islamisten, um zu agitieren?
(Bei denen könnte man dann nicht von Flucht sprechen)

Eine Ahnung -wenn ich sie hätte- lasse ich mal bewusst beiseite!

@eckhart

eckhart schrieb:Mir stellen sich die Fragen:- Flüchten da Muslime u.a. vor dem politischen Islam?- Flüchten da Andersgläubige bzw. Atheisten u.a. vor dem politischen Islam?oderkommen da gezielt Islamisten, um zu agitieren? (Bei denen könnte man dann nicht von Flucht sprechen)Eine Ahnung -wenn ich sie hätte- lasse ich mal bewusst beiseite!

Die Wahrheit vereint doch alles zusammen. Man kann nicht pauschalisierend von Gut und böse sprechen, wir sind hier nicht bei der Antifa, auch wenn einige so engstirnige Marotten an den Tag legen.

frauZimt schrieb:Auch ohne Geflüchtete und ohne Asylsuchende, würde es die Anschläge bei uns geben.

Etwas happig. Angenommen es gäbe nicht einen Migranten aus Muslimischen Ländern, wäre die Gefahr islamistischen Terrors gleich höher oder gleich weniger der Anzahl der Migranten?
Augenwischerei beiseite, natürlich besteht da ein Korrelation und diese weg zu ignorieren ist gefährlich.

Dr.Trollinger schrieb:Die Wahrheit vereint doch alles zusammen. Man kann nicht pauschalisierend von Gut und böse sprechen, wir sind hier nicht bei der Antifa, auch wenn einige so engstirnige Marotten an den Tag legen.

@Dr.Trollinger
Wo habe ich von gut und böse noch über die Antifa geschrieben?

eckhart schrieb:Mir stellen sich die Fragen:
- Flüchten da Muslime u.a. vor dem politischen Islam?
- Flüchten da Andersgläubige bzw. Atheisten u.a. vor dem politischen Islam?
oder
kommen da gezielt Islamisten, um zu agitieren?

Ich weiß immer noch nicht, was mit

Dr.Trollinger schrieb:Der Anstieg dieser Gefahren liegt daran, dass immer mehr menschen aus einem politischen Islam nach Deutschland kommen.

gemeint ist! Konkreter ist das Ding nicht!

eckhart schrieb:Wo habe ich von gut und böse noch über die Antifa geschrieben

Er ist halt einer von diesen notorischen Linkenhassern, die in jedem Rede-/Textbeitrag Wörter wie Antifa, Linksfaschist, Linksextremist (oder was sie sonst noch so für entsprechende Synonyme halten) unterbringen müssen.

@Dr.Trollinger

Tatsächlich glaube ich nicht, dass die Gefahr von Anschlägen einfach nur linear mit dem Zustrom von radikalen Islamisten wächst. Hinzu kommt, dass diese Form des Islam ein ausgeprägtes Sendungs- und Missionierungsbewusstsein hat und leider auch Auswirkungen auf hier lebende nicht radikale Muslime hat, gleichfalls auf hier lebende Menschen, die gar kein Muslim sind, aber aufgrund der Konstellation 'Gesellschaftsverlierer' mit begrenzten geistigen Fähigkeiten fazinierend wirkt.

Als Indikator: Hiesige Extremisten, die ja durchaus bekannt sind, haben diese Einstellung doch von jemandem übernommen. Ein Herr Lau, Vogel etc haben sich den Quatsch ja nicht alleine ausgedacht, so originell sind die gar nicht.

Als weiterer Indikator: In den 80er Jahren lebten hier schon viele Türken. Muslime, die in aller Regel gut integriert waren. Als äußeres Zeichen einer sagen wir mal konservativen Spielart, trugen bestenfalls alte Damen Kopftücher, Mädhen mit Kopftuch waren eine Ausnahme. Das hat sich nahezu umgedreht und ist aus meiner Sicht Zeichen einer Flächenwirkung eines sich radikalisierenden Islam. Das bedeutet keineswegs, dass die nun alle Terroristen werden, aber es bedeutet, dass ein radikaler Islam hier zusätzlich zu den hier Eingereisten Fläche gewinnt.

Das ist wiederum nicht so verwunderlich, wenn man sich nur mal anschaut, wie schwer sich unser Staat tut, wenigstens bekannte Gefährder, zB Bin Ladens Mitarbeiter, in Urlaubsländer abzuschieben. Hier haben wir den Grüninnen zu danken.

sacredheart schrieb:Das hat sich nahezu umgedreht und ist aus meiner Sicht Zeichen einer Flächenwirkung eines sich radikalisierenden Islam.

Muss kein Zeichen für Radikalisierung sein, sondern wir würden es eher "Mode" nennen bzw. eine nach außen sich bekennende Gläubigkeit. Die heute mit Kopftüchern rumlaufen, sind heute auch nicht gläubiger als vor 20 Jahren, als sie ohne gingen. Hier wird aus meiner Sicht ständig überinterpretiert. Die Mädels, die heute mit Kopftüchern rumlaufen, sind ganz normale muslimische Studentinnen, Verkäuferinnen, Anwältinnen, Hausfrauen.

Es geht wohl eher einher mit den Praktiken in der Türkei, dass dort das Kopftuch nicht mehr verboten ist.

paranomal schrieb:Er ist halt einer von diesen notorischen Linkenhassern, die in jedem Rede-/Textbeitrag Wörter wie Antifa, Linksfaschist, Linksextremist (oder was sie sonst noch so für entsprechende Synonyme halten) unterbringen müssen.

falsch. Ich verwende nur die rhetorischen Mittel der mitdiskutanten.

Realo schrieb:Muss kein Zeichen für Radikalisierung sein, sondern wir würden es eher "Mode" nennen

Echt jetzt? Das ist doch eher ein Scherz oder? Ich weiß, es gibt islamische Modeschauen inzwischen, aber ein modisches Acquesoir? Hallo, es ist für dich, die 50iger rufen an :) Da gab es tatsächlich ein kleines Zeitfenster, wo Kopftücher "modern" waren. Das Kopftuch ist ein reines religiöses Zeichen im Kontext der Zeit.

staples schrieb:Da gab es tatsächlich ein kleines Zeitfenster, wo Kopftücher "modern" waren.

Und die Modekopftücher sahen auch ganz anders aus als die extreme Hidjabi-Kopfwindel. Modekopftücher genügen den Verhüllungsvorschriften nicht, genausowenig wie eine spanische Mantilla.

staples schrieb:Echt jetzt? Das ist doch eher ein Scherz oder?

Nein, muss auch mal ernst werden. Gescherzt hab ich heute mit @Dr.Trollinger schon genug, so dass meine Lachmuskeln für heute gut trainiert sind.

staples schrieb:aber ein modisches Acquesoir?

Mode ist was anderes als modisch
https://www.suhrkamp.de/buecher/die_sprache_der_mode-roland_barthes_11318.html

staples schrieb:Da gab es tatsächlich ein kleines Zeitfenster, wo Kopftücher "modern" waren

Ich meine nicht Trümmerfrauen-Kopftücher, sondern islamische, siehe mein Avatar. Aber das war wohl auch eher ein "Scherz" vor dir. ;´-((

Realo schrieb:Mode ist was anderes als modisch
https://www.suhrkamp.de/buecher/die_sprache_der_mode-roland_barthes_11318.html

Ich kann leider im Moment keine Muße erübrigen ein ganzes Buch zu lesen, um deine Gedanken so ohne weiteres nachvollziehen zu können. Möchtest du das etwas zusammenfassen?

Realo schrieb:Ich meine nicht Trümmerfrauen-Kopftücher, sondern islamische, siehe mein Avatar.

Ist das nicht eher ein katholischer Habitus? Aber was hat das dann mit Mode zu tun?