Migrantengewalt in Deutschland

@Tussinelda

Optimist schrieb:... und wären bei Tätern solchen "Kalibers" auch Lichterketten wegen der Menschenfeindlichkeit denkbar?

Tussinelda schrieb:Mach doch eine

nee, das überlasse ich denen, welche sonst bei deutschen Straftätern (Taten gegen Migranten) eine Lichterkette wegen der Menschenfeindlichkeit machten. Aber ich schätze mal bei nicht-deutschen Tätern werden sie es wohl nicht tun wollen.

Und außerdem schrieb ich schon mal, dass ich von diesen Lichterketten sowieso nichts halte egal für wen oder wogegen.

Wenn man nur ein klein wenig sucht, findet man Informationen, die eben keine Fakenews sind und auch nicht aus irgendeiner politischen Ecke kommen.

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2017/InteraktiveKarten/04VergewaltigungSexNoetigung/04_VergewaltigungSexNoetigung_node.html

Es wird, ohne Rumgefasel, zwischen deutschen und nichtdeutschen Tätern unterschieden.

Wie hoch ist eigentlich die Anzahl der gewalttätigen weiblichen Asylantinnen? Gibt es dazu eine Statistik?

@MajorQuimby
Tatverdächtigen. Ein Unterschied.

@Tussinelda
Gut, in deiner Welt sind die Deutschen die Täter und die Migranten nur die Verdächtigen.

MajorQuimby schrieb:Gut, in deiner Welt sind die Deutschen die Täter und die Migranten nur die Verdächtigen.

Korrekterweise weist @Tussinelda darauf hin, dass die Kriminalstatistik eine reine Eingangsstatistik ist, die aufgrund der Art der Erhebung nur Tatverdächtige behandeln kann, also keine Aussagen darüber erlaubt, wer von den Verdächtigen später auch schuldig gesprochen wird. Das ergibt mal eine Begünstigung, mal eine Benachteiligung bestimmter Bevölkerungsgruppen, bedingt durch eine Vielzahl von Faktoren wie Anzeigeverhalten, Belastungseifer, Verdunkelungsmaßnahmen usw.

Das zu wissen, ist wichtig für die aufrichtige Diskussion.

bgeoweh schrieb:Das zu wissen, ist wichtig für die aufrichtige Diskussion.

Nur müsste man zu einer solchen dann auch bereit sein. @MajorQuimby

bgeoweh schrieb:Das zu wissen, ist wichtig für die aufrichtige Diskussion.

Eben, denn auch dies spielt bei der Erfassung eine Rolle.

Die Vergewaltigungen, die es nie gab
...

Das Paradoxe ist nur: In die Kriminalstatistik für 2018 werden laut Polizei beide Delikte dennoch einfließen - als Sexualstraftaten; so, als hätten sie sich tatsächlich ereignet. Sie zählen als "Fall", weil die Polizei ermittelt und ihre Ergebnisse der Staatsanwaltschaft zur Entscheidung vorgelegt hat. Zu welchem Ergebnis die Untersuchungen gekommen sind, ist dabei zweitrangig.

https://www.freiepresse.de/chemnitz/die-vergewaltigungen-die-es-nie-gab-artikel10350169

@tudirnix

Man denke dabei auch an die Hoaxmap.

https://hoaxmap.org/

tudirnix schrieb:Eben, denn auch dies spielt bei der Erfassung eine Rolle.

Man muss sich immer vor Augen halten, dass die Kriminalstatistik "aus der Not geboren" und eine reine Eingangsstatistik ist, weil es zwar den Bedarf an Daten gibt, es aber unmöglich bzw. unsinnig wäre, eine Statistik der bewiesenen Straftaten zu führen, weil ein großer Teil der Delikte nie aufgeklärt wird (z.B. bei den Eigentumsdelikten) und andere teils Jahre oder sogar erst Jahrzehnte später endgültig abgeurteilt werden können.

Bone02943 schrieb: Bgeoweh schrieb:
Das zu wissen, ist wichtig für die aufrichtige Diskussion.

Nur müsste man zu einer solchen dann auch bereit sein. @MajorQuimby

Unterschied zwischen Tatverdächtigen und Täter ist die Aufklärungsquote, beim Beispiel Bremen beträgt sie 70%, dadurch ändert sich aber die Relation von deutschen zu nichtdeutschen Tätern nicht.
Bleiben wir beim Beispiel Bremen, so gibt es einen Migrantenanteil der Bevölkerung von 30% aber über 50% der Vergewaltigungen werden von nicht deutschen Tätern begangen.

tudirnix schrieb:Die Vergewaltigungen, die es nie gab

Stimmt, Hetzjagden gab auch nirgends.

Spaß beiseite, ich vertraue den Zahlen des BKA schon, die zu fälschen wäre schwieriger, als eine Falschanzeige zu erstatten.

MajorQuimby schrieb:Unterschied zwischen Tatverdächtigen und Täter ist die Aufklärungsquote

Das ist nicht richtig. Die Zusammenhänge sind weit komplexer, wie bereits das triviale Beispiel einleuchtend machen sollte, dass es z.B. bei einem Mord eine ganze Reihe von Tatverdächtigen geben kann (die so in die Statistik wandern), von denen sich hinterher einer, mehrere, alle oder keine als der oder die tatsächlichen Täter herausstellen können.

MajorQuimby schrieb:die zu fälschen wäre schwieriger,

Da ist nichts gefälscht. Es werden die Tatverdächtigen erfasst. Egal wie das Ermittlungsergebnis ausfällt. Egal, wie die Gerichtsverhandlung ausfällt.

tudirnix schrieb:Es werden die Tatverdächtigen erfasst. Egal wie das Ermittlungsergebnis ausfällt. Egal, wie die Gerichtsverhandlung ausfällt.

Wichtig hierbei auch: Das Anzeigenverhalten kann auch noch stark variieren, je nachdem, ob es sich um einen fremden Täter oder einen aus dem familiären oder beruflichen Umfeld handelt. Wenn eine Tat nicht angezeigt wird, kann sie in der Statistik auch nicht auftauchen.

@bgeoweh
Auch das ist richtig.

tudirnix schrieb:Da ist nichts gefälscht. Es werden die Tatverdächtigen erfasst. Egal wie das Ermittlungsergebnis ausfällt. Egal, wie die Gerichtsverhandlung ausfällt.

bgeoweh schrieb:Das ist nicht richtig. Die Zusammenhänge sind weit komplexer, wie bereits das triviale Beispiel einleuchtend machen sollte, dass es z.B. bei einem Mord eine ganze Reihe von Tatverdächtigen geben kann (die so in die Statistik wandern), von denen sich hinterher einer, mehrere, alle oder keine als der oder die tatsächlichen Täter herausstellen können.

Aber die Verurteilungsquote von nichtdeutschen Tatverdächtigen wird sich nicht von der Verurteilungsquote deutscher Tatverdächtiger unterscheiden.

Die Relation bleibt bestehen.

bgeoweh schrieb:Wenn eine Tat nicht angezeigt wird, kann sie in der Statistik auch nicht auftauchen.

Das ist wohl wahr, ich möchte nicht wissen, wieviel "Ehrenmorde" ungesühnt bleiben, weil die Familie es verschweigt, dass eine junge Frau einfach verschwunden ist.

@MajorQuimby

und auch das spielt eine Rolle, was häufig vergessen wird:

Nichtdeutsche seien bei Sexualdelikten im Vergleich zu ihrer Beteiligung an der sonstigen Kriminalität überproportional vertreten, hat im vergangenen Jahr Professor Jörg Kinzig, Direktor des Tübinger Instituts für Kriminologie, erklärt: "Das kann Sorgen machen."

Aber woran liegt das? Sind Flüchtlinge krimineller, sind sie stärker frauenfeindlich, brutaler sexualisiert? "Für die Beurteilung ist ein Faktum wichtig, das von der AfD gemieden wird wie die Pest", sagt der Kriminologe Professor Christian Pfeiffer. "Die Anzeigequote bei Sexualdelikten ist deutlich höher, wenn es sich bei den Tätern um Fremde handelt." Ein Grund dafür seien unterschwellige Ängste und Bedrohungsgefühle. "Das ist ein internationales Phänomen, in jedem Land der Welt werden Fremde eher angezeigt als Einheimische."

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/debatte-um-sexuelle-gewalt-100.html#xtor=CS5-48 (Archiv-Version vom 02.11.2018)

MajorQuimby schrieb:Das ist wohl wahr, ich möchte nicht wissen, wieviel "Ehrenmorde" ungesühnt bleiben, weil die Familie es verschweigt.

Einen Mord zu verschweigen, dürfte in Deutschland schwer sein, bei unnatürlichen Todesursachen ist eine Obduktion/Leichenschau vorgeschrieben, liegt der Verdacht auf Mord oder Totschlag vor, müssen die Behörden Ermittlungen aufnehmen (Offizialdelikt) - also müsste man die Leiche komplett verschwinden lassen (ohne dass das verschwinden der Person bekannt wird).