@Tussinelda Was soll ich geändert haben?
Erstens wäre es mal nice, wenn du auch erklärst, woher du das Zitat hast. Bei über 20.000 Beiträgen mittlerweile weiß ich logischerweise nicht mehr bei jedem einzelnen Beitrag, wo ich ihn geschrieben habe.
Davon abgesehen steht doch da dort das Gleiche, wie in meinen heutigen Ausführungen: es braucht aus meiner Sicht nicht unbedingt härtere Gesetze, wie das gerne mal schnell gefordert wird. Es braucht erstmal die Durchsetzung bestehender Gesetze. Erst wenn das nichts bringt, kann man sich über Verschärfungen unterhalten.
Zudem, im anderen Beitrag, wie auch heute, vertrete ich die Meinung, dass es schlecht ist, wenn Ermittlungsbehörden, Staatsanwaltschaft und Richter nicht genug Personal, Mittel und Rückhalt bzw. Befugnisse haben, um ihren Job vernünftig zu erledigen.
Ja, ich denke, das ist in manchen politischen und gesellschaftlichen Kreisen nicht opportun und aus unterschiedlichen Gründen werden Kriminelle von einigen Politikern und Parteien geschützt.
Im Falle der ,,Araberclans" besteht dieser direktere oder indirektere Schutz in Abwiegelungen und einem gewissen Verständnis für deren Verhalten. Grüne und Linke nehmen teilweise lieber an, dass die Kriminalität ja nur auf Erfahrungen des Rassismus durch Einheimische basieren würde. Erklärungen werden viele bemüht. Die unfairen Arbeitgeber, die keine Jobs an die Ausländer vergeben wollten. Die voreingenommenen Lehrer, die Kinder mit schwarzen Haaren nicht mögen und schlechter bewerten. Die Polizisten, die es doch nur auf diese Gruppen abgesehen haben. So generell ,,die Rechten".
Dann kommt man auf die Idee, weil es angeblich klüger sei, so viele Chancen wie irgendwie möglich Straftätern vor Gericht zu geben.
In der Annahme, dass sie auf ein paar sozialpädagogische Maßnahmen und Nachsicht besser reagieren würden, als auf Knast.
Gefängnis würde angeblich nichts bringen.
Nur ist es so, dass die richtigen Kriminellen sich über solche ,,Strafen" kaputt lachen. Die gehen grinsend aus dem Gerichtssaal raus, wenn sie ihren Arrest erhalten haben und schlagen bei Gelegenheit und Lust den nächsten zusammen oder fädeln den nächsten Deal ein.
Ich kann mich mit so mancher grüner oder linker Position gut identifizieren, mit Umweltschutz, mit mehr sozialer Gerechtigkeit.
Doch bestehen in diesen Kreisen auch regelmäßig sehr realitätsfremde Haltungen und Ideologien.
@Bone02943 Bei der AfD muss man trennen zwischen den ersten Gründen ihrer Entstehung und dem weiteren Verlauf ihrer Entwicklung.
Sie ist als bloße euro- und europakritische Partei gestartet, das ist richtig. Sie hat sich aber mit der Zeit in eine Partei gewandelt, in der sich zahlreiche eher im politisch rechten bis offen rechtsextremen Berech anzusiedelnde Typen finden.
In diesem Mischmasch spielt heute die organisierte und unorganisierte Ausländerkriminalität eine bedeutende Rolle, weshalb sie AfD-Anhänger sind.
Hier muss man wieder drauf hinweisen, dass nicht alle AfD-Anhänger richtige Neonazis sind. Aber sie wählen die falschen Lösungen für reale Probleme.
Natürlich muss es einen ärgern, wenn man lange in einem Viertel wohnt und die Veränderungen zum Schlechten hin erlebt, also den Verfall von Häusern, das Entstehen und Florieren von organisierten Gangs und die Machtübernahme von Verbrecherbanden wie den Abou Chakers oder den Remmos.
Der gewöhnliche Bürger denkt sich:,,Die Polizei, die Gerichte, die Politik sind dafür da, mich zu schützen. Und etwas gegen diese Gruppen zu unternehmen!"
Wenn der Staat das nicht kann, wird der Bürger sich schließlich entweder denen zuwenden, die ihm versprechen, hart durchzugreifen oder er wird zur Selbstjustiz greifen.
Eine funktionierende, handlungsfähige, verlässliche Polizei, ein konsequenter Rechtsstaat ERMÖGLICHEN erst eine erfolgreiche, multikulturelle Gesellschaft.