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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2018 um 15:01
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Eide Diskussion, die Ausländerfeindlichkeit nicht Ausländerfeindlich zu nennen...?
Nein eine Diskussion die mehr als nur beinhaltet "Wir schaffen das". Es ist doch wohl klar, dass viele erstmal hier bleiben. Das muss diskutiert werden. Das wird immer noch nicht diskutiert. Die Bevölkerung hätte da ran geführt werden müssen und die wo dagegen sind, hätte ma konstruktiv mit ins Boot holen müssen. Z.B. wir bilden die jetzt in Deutschland gut als Handwerker etc. aus und leisten somit einen Beitrag für den späteren Wiederaufbau. Dafür brauchen wir eure Bereitschaft etc. pp. Irgendwie so in der Art. Aber anstatt konstruktiv öffentlich zu arbeiten, wurde mit dem Finger gezeigt.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Das ist doch erschreckend, wenn der Haß auf andere Menschen durch permanentes Auftreten an Abschreckung verliert.
Nein es ist erschrenkend so lange unreflektiert Wörter in den Raum zu werfen, bis sie abgenutzt sind. Nur weil einige nicht mehr Herr der Sprache sind. Das zeigt wie sachlich an die Sache ran gegangen worden ist.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Na, vielen Dank. Mehr als die Afd hast Du also auch nicht zu bieten...
Wow. Ich bin kein AfD Wähler. Komisch wie du darauf kommst. Sagt jetzt mehr über dich aus, als über mich.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Natürlich. Wenn man immer glaubt, daß andere mehr haben, bekommen usw.
Aber nein, Europa ist nicht fertig. Das glauben nur die, die meinen, daß andere mehr vom Verteilungskuchen bekommen.
Gerade in Sachsen, das ja eigentlich das Paradies sein müsste (geringe Arbeitslosigkeit, geringe Mieten, sehr geringer Ausländeranteil) sind so viele unzufrieden. Gefühlt unzufrieden, denn konkrete Beispiele habe ich bis dato keine gehört...
Oh Gott... Blick mal über den Tellerand. Es geht nicht um den Verteilungskuchen. Europa ist bei den großen Themen gescheitert. Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Flüchtlingskrise und nun auch der Klimawandel.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:braucht man nicht, denn
Nein. Weil nichtragende Fundamente halt einfach nicht tragen. Ein Konstruktionsfehler bleibt halt ein Konstruktionsfehler.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Vielleicht solltest Du an Deiner Selbstreflexion arbeiten. Das könnte ein Anfang sein, Probleme zu lösen und sie nicht herbeizuschreien und keine Antworten darauf zu haben...
Oh wo schreie ich denn Probleme herbei? Die Probleme sind doch schon da. Aber das ist typisch für eine gewisse weltfremde Ideologie.


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29.08.2018 um 15:06
Zitat von p47hF1Nd3rp47hF1Nd3r schrieb:Wer ist den jemand? Was soll das eigentlich für ein Argument sein? Der Jemand also, ja?!. Pauschal ist kein Argument. Das kenn ich schon von der anderen Ecke.
Hier wurde diese Vermutung so wie Beschrieben in einem Beitrag exemplarisch vorgetragen. Ich wollte jetzt aber nicht nur einen User, sondern generell alle ansprechen, die sich dieser Behauptung immer wieder bedienen. Du könntest aber auch mal inhaltlich auch meine Beiträge eingehen, anstatt hier nur auszuweichen.
Zitat von p47hF1Nd3rp47hF1Nd3r schrieb:Ich denke nicht, dass die Polizei inkompetent war.
Doch man hatte die Situation nicht ernst genommen und war auf jeder Ebene überfordert. Nach der Hogesa-Nunmer würde eine solche Situation einigen das Genick brechen und aus reinem Selbstschutz, sickerten die Informationen erst auf Druck von außen durch.
Siehe: https://www.derwesten.de/politik/gutachter-ueberforderte-polizei-entfesselte-den-silvester-mob-id12250206.html (Archiv-Version vom 28.10.2016)


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29.08.2018 um 15:13
Zitat von RealoRealo schrieb:Gab es in Frankfurt an der Oder einen Mord oder Todesdrohungen, oder war das nur ne Randale, so wie man das häufiger auch bei Motorradclubs erlebt - die im Gegensatz zu denen in FFO aber auch eindringen und alles kurz und klein schlagen?
die Antwort auf diese Fragen stand bereits in den Beiträgen, auf die du in der Nacht geantwortet hast. ich stell die links/userzitate gern nochmal ein:
Zitat von SchifoanSchifoan schrieb:https://soundcloud.com/purefm-frankfurt-oder/980-pure-fm-beitrag-ubergriff-auf-frosch-der-club-27082018

In Frankfurt haben wohl Syrer einen Club angegriffen, wobei sie bisher dahin mehrfach friedliche Gäste waren. Sie sollen dann mit 15 Leuten, Steinen und Stangen wieder gekommen sein
Zitat von NicKnattertonNicKnatterton schrieb:Es gab Todesdrohungen“, sagt Schöbe.
keine Ahnung, wo du da mit Mediation eingreifen willst wenn eine mit Messern, Stangen und Steinen bewaffnete Menschengruppe Todesdrohungen ausstößt. https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1677266/ (Archiv-Version vom 29.08.2018)

die mitgliederstärkste Partei in Frankfurt/Oder und durchweg Wahlsieger (mit einer Ausnahme seit der WEnde) mit um die >30% bei den Kommunalwahlen ist übrigens die Partei Die Linke.

das nur vorbeugend, bevor hier eine ostdeutsche Stadt das Label ""Nazinest" verpasst bekommt (wirklich nur vorbeugend, du hast das nicht gesagt)


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29.08.2018 um 15:18
Zitat von lawinelawine schrieb:die Antwort auf diese Fragen stand bereits in den Beiträgen, auf die du in der Nacht geantwortet hast.
ich habe schon gestern gelesen. Sie sind nicht reingekommen.
Zitat von lawinelawine schrieb:keine Ahnung, wo du da mit Mediation eingreifen willst wenn eine mit Messern, Stangen und Steinen bewaffnete Menschengruppe Todesdrohungen ausstößt
Es drehte sich um den Punkt Zukunftspoiltik des Clubs, die neu ausgerichtet werden soll, und da empfiehlt sich schon mal ein Gespräch mit der Gegenseite, wenn man kein Waterloo erleben will, so wie In Freiburg, wo dann plötzlich nur noch Biodeutsche reindurften, und das in einer linken Studentenstadt mit fast 50% Grün-Wählern. Das wurde dann auch schnell wieder zurückgenommen, und seitdem hört man nichts Schlimmes mehr aus Freiburg im Breisgau.


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29.08.2018 um 15:33
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Doch man hatte die Situation nicht ernst genommen und war auf jeder Ebene überfordert. Nach der Hogesa-Nunmer würde eine solche Situation einigen das Genick brechen und aus reinem Selbstschutz, sickerten die Informationen erst auf Druck von außen durch.
Siehe: https://www.derwesten.de/politik/gutachter-ueberforderte-polizei-entfesselte-den-silvester-mob-id12250206.html (Archiv-Version vom 28.10.2016)
Bitte? Nicht ernstgenommen?

Aus deinem Artikel:
Gutachter Egg rekonstruierte, dass es zu den Sexualstraftaten bereits ab 20.30 Uhr gekommen sei. Zu diesem Zeitpunkt konnte die Polizei am Dom noch gar keine ausreichende Präsenz zeigen. Der selbst mit der Bahn zum Dienst angereiste Polizeiführer hatte zwar um 20 Uhr erste auffällige Männergruppen gesichtet und eine verstärkte Kontrolle gefordert - es fehlte dazu jedoch an ausreichenden Kräften. Das dem Innenministerium unterstellte Landesamt für Polizeiliche Dienste (LZPD) hatte der Kölner Polizei im Vorfeld 38 Hundertschaft-Beamte weniger zugeteilt als von den Einsatzplanern beantragt.
So viel zur Kausalität.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Hier wurde diese Vermutung so wie Beschrieben in einem Beitrag exemplarisch vorgetragen. Ich wollte jetzt aber nicht nur einen User, sondern generell alle ansprechen, die sich dieser Behauptung immer wieder bedienen. Du könntest aber auch mal inhaltlich auch meine Beiträge eingehen, anstatt hier nur auszuweichen.
Habe ich gemacht. Die Behauptung ist an dem Extrembeispiel Köln z.B. zutreffend. Hier wurde erstmal alles weggelassen. Inhaltlich kann ich auf deine Beiträge nicht groß eingehen, da
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ja das ist die Locus-Online Kommentarspalten Logik. Vollkommen unfundierter und haltloser Blödsinn, der sich irgendwo zwischen Wahrnehmungsstörung, Verschwörungstheorie und Paranoia bewegt.
das einfache eine pauschale unbelegte subjektive Wahrnehmung ist. Das weglassen von Informationen und die Salamitaktik dahinter, ist ja nicht grundlos ein bekanntes Ärgernis. Wenn es keine Transparenz gibt, schaffen sich die Social-Media nämlich ihre eigene Welt. Siehe aktuell Chemnitz wo es in den Social-Medias heißt, dass Ausgangspunkt der Messerstecherei ein sexueller Übergriff war. Das konnte von den Ermittlungsbehörden nicht bestätigt werden.
Polizeipräsident Jürgen Georgie sagte am Nachmittag auf einer Pressekonferenz, die Gerüchte, wonach dem Messerangriff ein sexueller Übergriff auf eine Frau vorausgegangen war, hätten sich nicht bestätigt.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-08/chemnitz-tatverdaechtige-notwehr-rechtsextremismus-sachsen

Die Nicht Transparenz und der Umgang mit Informationen ist also das Problem. Nicht die lt. dir Wahrnehmungsgestörten, Paranoiden Vt´ler. Auch hier wieder. Kausalität.


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29.08.2018 um 15:56
Zitat von RealoRealo schrieb:Es drehte sich um den Punkt Zukunftspoiltik des Clubs, die neu ausgerichtet werden soll
Die Linke fordert nun eine Direktdurchwahl zur Polizei für Clubs um nicht 15 Minuten in der Warteschleife zu sitzen
http://jan-augustyniak.de/2018/08/27/pressemitteilung-zu-den-vorfaellen-am-frankfurter-club-le-frosch/

Und sie merken an, dass Gewalt nichts, absolut gar nichts mit Nationalität zu tun hat, sie wünschen sich aber trotzdem verbesserte Integrationsangebote um "zukünftige Eskalationen" zu vermeiden. Diese Denkakrobatik...


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29.08.2018 um 16:05
Zitat von RealoRealo schrieb:erst mal das Gespräch sucht und Mediation betreibt.
Wenn du den Radiolink anhörst, dann würdest du erfahren, dass man das versucht hat. Man hat die zwei Männer sogar in den Arm genommen, aber es half am Ende nichts.


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29.08.2018 um 16:07
Zitat von RealoRealo schrieb:Es drehte sich um den Punkt Zukunftspoiltik des Clubs, die neu ausgerichtet werden soll, und da empfiehlt sich schon mal ein Gespräch mit der Gegenseite, wenn man kein Waterloo erleben will, so wie In Freiburg, wo dann plötzlich nur noch Biodeutsche reindurften, und das in einer linken Studentenstadt mit fast 50% Grün-Wählern. Das wurde dann auch schnell wieder zurückgenommen, und seitdem hört man nichts Schlimmes mehr aus Freiburg im Breisgau.
wir haben ja aktuell 2 Brennpunkte in der allmy diskussion.

würdest du deinen Vorschlag der Mediation
da empfiehlt sich schon mal ein Gespräch mit der Gegenseite, wenn man kein Waterloo erleben will
auch für Chemnitz und für ALLE, die den Tod eines Menschen politisch instrumentalisieren, wiederholen?


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29.08.2018 um 16:11
Zitat von p47hF1Nd3rp47hF1Nd3r schrieb:Die Behauptung ist an dem Extrembeispiel Köln z.B. zutreffend.
Ne ist auch hier nicht zutreffend. Hier wurden die Taten erst mit Verzögerung bekannt. Es ging aber um die Nennung der Herkunft der Täter.
Zitat von p47hF1Nd3rp47hF1Nd3r schrieb:das einfache eine pauschale unbelegte subjektive Wahrnehmung ist. Das weglassen von Informationen und die Salamitaktik dahinter, ist ja nicht grundlos ein bekanntes Ärgernis. Wenn es keine Transparenz gibt, schaffen sich die Social-Media nämlich ihre eigene Welt.
Es ging ja gerade darum, dass die Vorkommnisse der Silvesternacht als Anlass genommen werden um bei jedem Artikel in dem von "Mann" oder "Männern" die Rede ist eine versuchte Vertuschung anzunehmen.
Auf der einen Seite haben wir eine verfehlte oder teils missverstande Informationspolitik. Auf der anderen Seite haben wir teilweise Leute die statt einer differrenzierten Kritik einfach ein generelles Verschweigen "der Wahrheit" unterstellen und dann auch noch ernsthaft behaupten, daran sei dieser und jener Fall schuld. Das spricht nicht gerade für Mündigkeit, sondern dafür dass manche Leute für ihren Bias gerne das denken aufgeben. So viel zu deinen Kausalitäten.


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29.08.2018 um 16:16
Zitat von p47hF1Nd3rp47hF1Nd3r schrieb:Siehe aktuell Chemnitz wo es in den Social-Medias heißt, dass Ausgangspunkt der Messerstecherei ein sexueller Übergriff war. Das konnte von den Ermittlungsbehörden nicht bestätigt werden
Kleine Ergänzung hierzu: Was soll die Polizei den tun, wenn schon wenige Minuten nach der Tat solche lügen im Netz kursieren? Die Leute müssen endlich lernen mit Medien und Informationen angemessen und vernünftig umzugehen und aufhören von der Polizei oder Politik Dinge zu verlangen, die nicht machbar sind. Aber da wären wir wieder bei den Bestätigungsfehlern, die nur allzu gerne und dankend geschluckt werden.


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29.08.2018 um 16:26
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die Leute müssen endlich lernen mit Medien und Informationen angemessen und vernünftig umzugehen und aufhören von der Polizei oder Politik Dinge zu verlangen, die nicht machbar sind. Aber da wären wir wieder bei den Bestätigungsfehlern, die nur allzu gerne und dankend geschluckt werden.
hm, kannst du mal an folgendem Beispiel erklären ob es da "Bestätigungsfehler" in der Meldung gibt und wo ich den vernünftigen Umgang mit Informationen in ff Artikelzitat finde? bzw wie ich bei solch einem Umgang mit Informationen etwas positives lernen kann hinsichtl eigener Medienkompetenz?
In Chemnitz hatte es am Sonntag eine tödliche Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Ausländern gegeben. Ein 35 Jahre alter Deutscher starb. Gegen einen Syrer und einen Iraker wurden Haftbefehle erlassen. Rechtsextreme instrumentalisierten das Geschehen und zogen am Sonntag und Montag durch die Innenstadt.
https://web.de/magazine/panorama/angeblicher-haftbefehl-chemnitzer-tatverdaechtigen-netz-33137236
wenn ich das völlig unvoreingenommen und ahnungslos lese, dann lese ich:

"Deutsche haben eine Auseinandersetzung mit Ausländern angefangen, dabei kam ein Deutscher ums Leben. Vielleicht an einem Herzinfarkt oder was ähnlichem, todesumstände werden nicht genannt.
Warum gegen einen Syrer und einen Iraker Haftbefehl erlassen wurde, geht aus der Nachricht nicht hervor. Am Sonntag und Montag zogen Rechtsextreme durch Chemnitz und instrumentalisierten den Tod des Deutschen."

es braucht schon eine Menge Medienkompetenz, um das wahre Geschehen, soweit zum Zeitpunkt des Artikels heute Mittag 11 Uhr bekannt, aus dem Artikel heraus zu lesen.


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29.08.2018 um 16:31
Zitat von p47hF1Nd3rp47hF1Nd3r schrieb:Es hätte damals eine breite sachliche Diskussion gebraucht und keine Verunglimpfung derer die anderer Meinung sind. Diese Spaltung die damals statt gefunden hat, hat uns doch genau an diesen Punkt gebracht.
Dem stimme ich zu. Ich habe aber den Eindruck, dass das daran lag, dass man mit dem "Hass", "Nazi", "Rechts" usw. Vorwurf Menschen erstmal einschüchtern und ruhig stellen konnte.
Aber dadurch "gärt" es eben trotzdem weiter.
Politiker haben zwar immer die Spaltung beklagt, aber deren Rethorik war auch von Anfang an sehr scharf.
Gauck redete z.B von "Dunkeldeutschland" und "Helldeutschland". Dunkel = Ostdeutschland. Da sind die Bösen. Hell = Westdeutschland. da sitzen die Guten.

Aber sonst immer an "Differenzierung" appellieren. Mehr Wir gegen Die Rethorik geht ja kaum.

Und die Hamburger Morgenpost malte Sachsen braun an auf der Titelseite und titelte "Deutsclands Schandfleck" usw.

Und jeder Protest wurde pauschal als rechter Aufmarsch bezeichnet. Also, wer gegen die aktuelle Politik ist, ist ein radikaler Nazi. Man kann gar nicht nicht radikal sein, wenn man so denkt.
Und daher kommt dann eben so eine Spaltung.


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29.08.2018 um 16:39
@lawine
Wie wrs zB mehrere Artikel zu lesen aus offiziellen Quellen die einem zur Verfügung stehen und nicht nur einen mit dürftigen Informationen? Nur so als Grundidee wie man an die Sache rangehen könnte ohne das man sich auf FB News von irgendwelchen Vollhonks verlassen müsste.


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29.08.2018 um 16:42
Zitat von paranomalparanomal schrieb: Hier wurden die Taten erst mit Verzögerung bekannt
nene du, im Fall Köln wurde ein aus dem Ruder gelaufenes Ereignis als friedliche Feier bezeichnet.
Wolfgang Albers räumte am Dienstagnachmittag zudem Fehler beim Umgang mit Presseinformationen der Polizei ein: "Die Information, es sei in der Silvesternacht ruhig gewesen, war falsch und wurde im Nachhinein geändert. Dies ist nicht korrekt gewesen." Polizisten am Bahnhof hätten bereits in der Nacht von den Übergriffen Kenntnis genommen. Der Umfang der Übergriffe sei der Polizei allerdings erst am nächsten Tag klar geworden, als die ersten Anzeigen eintrafen.
https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/uebergriffe-in-koeln-gegen-frauen-henriette-reker-gewalttaten-haben-nichts-mit-fluechtlingen-zu-tun/12790128.html

ähnliches versuchte die Polizei in Chemnitz, siehe mein Beitrag im entsprechenden thread.
Demonstrationen in Chemnitz und Köthen nach tödlichen Zusammenstößen (Seite 9) (Beitrag von lawine)


Zitat daraus:
Gegen 14 Uhr kam eine Mitteilung der Polizei, in der eine positive Bilanz des Festes gezogen wurde: "In den beiden vergangen Tagen führte die Polizeidirektion Chemnitz einen Einsatz zur Absicherung des Chemnitzer Stadtfestes durch. In den Nächten zum Samstag als auch zum Sonntag war aus polizeilicher Sicht ein veranstaltungstypischer Ablauf ohne nennenswerte Störungen zu verzeichnen", hieß es in der Mitteilung.
https://www.tag24.de/nachrichten/chemnitz-stadtfest-abbruch-toedliche-messerattacke-demo-polizei-cwe-750332

das solch eine Polizeimeldung Menschen aufbringt, den Verdacht nährt, es sollte was unter den Teppich gekehrt werden, wundert doch nicht wirklich. oder ist der gewaltsame Tod eines Menschen für die Chemnitzer Polizei wirklich ""ein veranstaltungstypischer Ablauf ohne nennenswerte Störungen""???
in Zeiten sozialer Medien und handies ist das Verschweigen schlimmer Tatsachen ein böses foul und fällt regelmäßig auf die Verantwortlichen mit voller Wucht zurück.


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29.08.2018 um 16:44
Zitat von lawinelawine schrieb: Chemnitz
Um welchen Club/Disco ging es denn in Chemnitz?

Ich bezog mich ausschließlich auf die Clubpolitik (generell) in Hinsicht auf Threadthema. "Chemnitz" ist ne ganz andere Sache.


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29.08.2018 um 16:49
Zitat von p47hF1Nd3rp47hF1Nd3r schrieb:Nein eine Diskussion die mehr als nur beinhaltet "Wir schaffen das". Es ist doch wohl klar, dass viele erstmal hier bleiben. Das muss diskutiert werden. Das wird immer noch nicht diskutiert. Die Bevölkerung hätte da ran geführt werden müssen und die wo dagegen sind, hätte ma konstruktiv mit ins Boot holen müssen. Z.B. wir bilden die jetzt in Deutschland gut als Handwerker etc. aus und leisten somit einen Beitrag für den späteren Wiederaufbau. Dafür brauchen wir eure Bereitschaft etc. pp. Irgendwie so in der Art. Aber anstatt konstruktiv öffentlich zu arbeiten, wurde mit dem Finger gezeigt.
Genauso sieht's aus. Aber es hat ja, zumindest anfangs, tatsächlich mir dem Einfachen "Wir schaffen das" gut funktioniert. Wieviele Leute standen wie die Clowns am Bahnhof zu klatschen und zu jubeln...
Und wenn man mal so dezent angemerkt hat, dass es vielleicht nicht so ganz clever ist, alle Menschen einfach so einzuladen, war man ein Rassist. Na ja, das ist heute eigentlich immer noch so.
Es wäre auf jeden Fall eine gute Idee gewesen, alle Leute mit ins Boot zu holen. Aber natürlich mit realistischen Plänen. Das einzige, was Merkel gesagt hat ist, dass wir ja Fachkräfte brauchen. Die haben wir jetzt ja mehr als genug ;)
Heute ist es ja leider auch noch so, wenn man auch nur ein bisschen gegen die aktuelle Politik ist, wird man als Nazi abgestempelt. Das ist doch irgendwie absurd. Manchmal fehlen mir da echt die Worte. Als wenn die Leute hirnlos durch die Gegend laufen und sämtliche Scheiße der Regierung einfach beklatschen. Ist man gegen irgendwas, oder man fragt mal so, ob das wohl alles richtig ist, was so gemacht wird, wird wie ein kleines Kind mit dem Finger auf einen gezeigt und es heißt -> Rassist.


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29.08.2018 um 16:51
Zitat von lawinelawine schrieb:nene du, im Fall Köln wurde ein aus dem Ruder gelaufenes Ereignis als friedliche Feier bezeichnet.
Was meiner Aussage gar nicht widerspricht.
Zitat von lawinelawine schrieb:das solch eine Polizeimeldung Menschen aufbringt, den Verdacht nährt, es sollte was unter den Teppich gekehrt werden, wundert doch nicht wirklich.
Ne, aber davon ausgehend nun anzunehmen, dies sei immer und überall so, ist extrem bescheuert und keineswegs hilfreich. Dies lässt ausschließlich den Schluss zu, dass man eine bereits bestehende Grundannahme bestätigt sehen möchte und an der Faktenlage keineswegs interessiert ist


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29.08.2018 um 16:52
Zitat von lawinelawine schrieb:das solch eine Polizeimeldung Menschen aufbringt, wundert doch nicht wirklich. oder ist der gewaltsame Tod eines Menschen für die Chemnitzer Polizei wirklich ""ein veranstaltungstypischer Ablauf ohne nennenswerte Störungen""???
Steht das dort? Das der Mord "ein veranstaltungstypischer Ablauf ohne nennenswerte Störungen" gewesen sei. Ich lese das nicht so. Die Aussage mag pietätlos und unüberlegt nach dem Ereignis erscheinen, rechtfertigt aber mit nichten gewalttätige Reaktionen darauf.


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29.08.2018 um 16:52
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Wie wrs zB mehrere Artikel zu lesen aus offiziellen Quellen die einem zur Verfügung stehen und nicht nur einen mit dürftigen Informationen? Nur so als Grundidee wie man an die Sache rangehen könnte ohne das man sich auf FB News von irgendwelchen Vollhonks verlassen müsste.
Die offiziellen Quellen sind doch heutzutage genauso wenig wert wie Facebookposts. Man kann sich aussuchen, wem man glaubt. Ich schätze mal, dann hat man ziemlich genau eine 50:50-Chance.


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29.08.2018 um 16:53
Zitat von Mark1086Mark1086 schrieb:Die offiziellen Quellen sind doch heutzutage genauso wenig wert wie Facebookposts
Mach Dir Deine Welt wie sie Dir gefällt.


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