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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:18
Zitat von RealoRealo schrieb:Mir wird übel beim Lesen, ich kann und will da nicht näher drauf eingehen.
So geht es mir auch. Nur wahrscheinlich aus anderen Gründen als dir.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:21
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn du ein doppeltes Recht einführen willst, eins für Deutsche, eins für nichtdeutsche "Problemgruppen" - ich habe ja auch deinen oberen Beitrag gelesen - solltest du bitte mit keinem Wort die Wissenschaft erwähnen und stattdessen einen eigenen Thread aufmachen.
Wer sprach von einem doppelten Recht?


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:22
Zitat von itsnatitsnat schrieb:Dieser unmögliche Begriff "Biodeutsch" der ständig und überall benutzt wird kotzt mich echt richtig an! Unglaublich mit welcher Selbstverständlichkeit dieses Unwort mittlerweile überall benutzt wird!
Welchen Begriff hättest du denn gern?


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:24
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Welchen Begriff hättest du denn gern?
Reicht "deutsch" nicht?


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:24
Zitat von itsnatitsnat schrieb:"Biodeutsch"
Den Begriff habe ich noch nie offiziell irgendwo gelesen oder gehört. Jedenfalls nicht in einer normalen Tageszeitung. Ist wohl etwas selektive Wahrnehmung, was? ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:25
Zitat von eckharteckhart schrieb:Reicht "deutsch" nicht?
Nein.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:27
Zitat von PurePuPurePu schrieb:Den Begriff habe ich noch nie offiziell irgendwo gelesen oder gehört. Ist wohl etwas selektive Wahrnehmung, was? ;)
https://www.allmystery.de/fcgi/?m=search&query=biodeutsch

Auf Allmystery gefunden! @PurePu


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wer sprach von einem doppelten Recht?
Na du, wer sonst? Wenn du mit den herkömmlichen Gesetzen, die nicht zwischen In- und Ausländern unterscheiden, nicht einverstanden bist, was implizit aus deinen Erörterungen hervorgeht, weil die "soziologischen Erkenntnisse" zu "Problemgruppen" nicht berücksichtigt sind, aber berücksichtigt werden sollten, was du aber von neuen Gesetzen erwartest, dann willst du ein doppeltes Recht. Nichts anderes ist die Schlussfolgerung aus deinen Erörterungen. Hier noch mal recycelt:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Realo schrieb:
Nein,. man muss einfach nur an die Verfassungen der Staaten der Welt, also auf den kleinsten gemeinsamen Nenner der Völker und Staaten achten, dass alle vor dem Gesetz gleich sind, Punkt. ... Bei der Gesetzgebung und beim Strafmaß haben "Gesellschaftlicher Wandel", Gruppen und Verhältnisse nichts verloren, das gehört in die Soziologie.
Doch, das muss man. Weil natürlich Gesetzgebungen überlegungen aus der Soziologie folgen sollten, damit sie effektiv sind.
Auf dieser Basis, die konträr zur Rechtsstaatlichkeit liegt, lässt sich kein "Kompromiss" herstellen, weil jeder Kompromiss eine Zurücknahme rechtsstaatlicher Grundsätze voraussetzen würde.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:29
@eckhart
Es hieß "ständig und überall". Darunter verstehe ich etwas anderes.

@Realo
Was für eine Verdrehung des Geschriebenen. Es ging um eine Anpassung des Rechts. Das Recht wird ständig und laufend angepasst, dafür gibt es Gesetzgebung und deshalb ist auch unser Rechtssystem so verdammt gut. Niemand hat hier ein Recht gefordert, das zwischen In- und Ausländern unterscheidet. Manchmal muss man natürlich auch Dinge etwas falsch verstehen, um sie genüsslich aufzubauschen. ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:32
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:https://www.allmystery.de/fcgi/?m=search&query=biodeutsch

Auf Allmystery gefunden! @PurePu
in der Fassung mit Bindestrich ebenfalls und zusätzlich:

https://www.allmystery.de/fcgi/?m=search&thread=&query=bio-deutsch
@PurePu


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:36
@tudirnix
Oh ja, jetzt. In der Tat. An allen Ecken und Enden steht "biodeutsch/bio-deutsch". :D :D :D

Ist doch piepegal, selbst wenn es so wäre. So etwas überlese ich oder denke mir meinen Teil. Es soll halt heißen "durch und durch und von Geburt an deutsch". Ist völlig bescheuert der Begriff, aber warum sich darüber wieder so künstlich aufregen?


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:39
@shionoro

Ach und noch was: Im Recht gilt der Einzelfall, und nicht der Täter als Mitglied einer Volks- oder Kulturgruppe oder -nation. Einzige Ausnahme sind Bandenkriminalität; die kommt aber bei Flüchtlingen so gut wie gar nicht vor. Nur bei Bandenkriminalität, bzw. bei Mitgliedschaft in einer kriminellen oder terroristischen Vereinigung, wird auch der "soziologische Hintergrund" mit einbezogen, weil es straftatsrelevant ist. Wird das allerdings auf Gesellschaften und Kulturen erweitert, haben wir (Kultur-) Rassismus pur im Rechtswesen, und das willst du sicherlich auch nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:41
@Realo
Was redest du denn da die ganze Zeit? Wie ist es sogar gesetzlich normiert? "Vor dem Gesetz sind alle gleich." Es ging hier um Anpassung der Gesetze für ALLE. Der einzige, der das irgendwie nicht verstehen WILL, scheinst irgendwie du zu sein. Warum? Um hier einen Grund zu haben, sich zu echauffieren?


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:51
Zitat von tobaktobak schrieb:Mit kleinen Einschränkungen, das muß dann auch in der Ursachenforschung zu erwähnen erlaubt sein.
Wie meinst du das?
Zitat von tobaktobak schrieb:Das mag niemand, damit muß man aber - leider - ab und an leben, auch und gerade als Biodeutscher
Auch hier: wad meinst du? Wo bist du als Deutscher in einer schlechten Position in Deutschlan
Zitat von tobaktobak schrieb:Dabei läßt du außer acht, daß diese Trennung auch von den Betroffenen ausgeht, was soll man da dann machen? Man kann niemanden zwingen, sich mit Einheimischen abzugeben oder zu identifizieren.
Es hängt natürlich auch viel vom Motiv ab, warum man in einem anderen als dem Ursprungsland lebt
Das mag leider auch stimmen. Ich würde mir auch wünschen, dass sich, zumindest in Deutschland geborene Migrantenkinder, auch dazugehörig fühlen (können). Dennoch macht es für mich einen Unterschied, ob ich die Unterscheidung weiter fördere oder ein Signal der Einheit sende. Und klar, das Motiv spielt auch eine Rolle, da gebe ich dir Recht.
Zitat von tobaktobak schrieb:Darunter leiden auch Biodeutsche, weshalb ja viele nicht verstehen, warum man diesen Teil des Arbeitsmarktes noch mehr fluten und dadurch prekärer machen muß.
Ja, das kann ich nachvollziehen. Es ist ein Dilemma. Man müsste etwas am Arbeitsmarkt ändern. Es muss sich für jeden Lohnen, damit keiner mehr vorzieht HIV zu beziehen oder aufstocken zu müssen.
Zitat von tobaktobak schrieb:Für die verfehlte Bildungspolitik anderer Länder kannst du nicht Deutschland verantwortlich machen. Auch, daß es hier Türken gibt, die seit 40 Jahren hier leben, ohne nennenswerte Deutschkenntnisse erworben zu haben, kann man nicht den Deutschen anlasten.
Im Gegenteil, auch sozial und intellektuell schwache werden hier mit durchgezogen, so gut es geht.
Mache ich auch nicht, das war nur Teil eines Zitates, welches die (Jugend-)kriminalität einiger Migranten(kinder) erklären soll. Ja, wenn jemand nach ausreichend Zeit nicht mal das ötigste der Landessprache spricht, finde ich das auch nicht so toll. Damit separiert man sich selbst von der Gesellschaft.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es geht ja auch nicht um Prognose. Es geht um Prävention und um sonstigen Umgang mit dem Problem.
Es geht nicht darum zu sagen 'Araber sind generell krimineller'.
Es geht darum, zu sagen: Ja, es gibt Probleme mit arabischen Jugendgangs und mit Gewalt, die durchaus durch bestimmte Mileus die ethnisch geprägt sind begünstigt wird.
Wenn man das kann, ohne direkt in den reflex ARABA SIND BÖSE! zu verfallen, das wäre schon ein sehr guter Schritt.
Noch geht das ja aber wie es scheint nicht, zumindest versteht niemand, dass man sowas sagen kann, ohne in irgendwelcher form generalisierende statements zu treffen.
Ok. Wie gesagt, ich gebe dir Recht, es gibt ein Problem mit arabischen Clans oder von mir aus auch Jugendgangs. Solange man es schafft, sie nicht unter Generalverdacht zu stellen und man humane Gegenmaßnahmen einzuleiten, gehe ich mit dir
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie willst du denen in nen Job 'helfen'? Inwiefern nehmen die deine HIlfe an?
Und wird der Job sie davon abhalten, am Wochenende jemanden zu boxen?
Der Job könnte dabei helfen, gesellschaftlich aufzusteigen als auch Verantwortung für sich und, gegebenfalls, einer Familie zu übernehmen. In so einem Fall ist es von Nachteil den Job wieder zu verlieren, weil man polizeilich auffällig wird. Am besten wäre Bildung, aber ich denke nicht, dass man da großartig etwas ändern könnte, da Lehrer zurzeit überfordert sind.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hilfe ist die eine seite der instrumente, Zwang die andere. Wir würden wesentlich mehr erreichen, wenn wir z.B. in Problemfamilien schneller tätig werden und Eltern in die Pflicht nehmen.
Ok, das wäre auch eine Maßnahme.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass solche Familien oft am unteren Ende des einkommens steckenbleiben ist ja schließlich nicht allein die Gesellschaft schuld.
Vielleicht nicht allein, aber es kann zum Teil so sein, wie ich schon dargelegt habe.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 18:52
In Deutschland werden laut einer aktuellen Statistik des Bundeskriminalamts durchschnittlich pro Tag über 100 Bürger Opfer von Verbrechen, die von Zuwanderern begangen werden.

2017 gab es knapp 40.000 deutsche Opfer von Straftaten durch vermeintlich „Schutzsuchende“ – fast sechsmal mehr als in umgekehrter Konstellation.

Auf Seite 54 der hochbrisanten Veröffentlichung steht zu lesen: „Unter den insgesamt 95.148 Opfern von Straftaten mit tatverdächtigen Zuwanderern befanden sich 39.096 Deutsche und damit deutlich mehr als noch im Vorjahr (2016: 31.597). Der Anteil der Deutschen liegt somit bei 41 %.


Deutsche wurden also ca. 6 mal häufiger Opfer von "Schutzsuchenden" als andersrum, durchaus eine interessante Zahl.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 19:04
Zitat von shotgun_artishotgun_arti schrieb:Deutsche wurden also ca. 6 mal häufiger Opfer von Zuwanderern als andersrum, durchaus eine interessante Zahl.
Das ist einfach nur heftig. Wer bitte sucht Schutz in einem Land und vergreift sich dann an den Einheimischen? Das ist für mich sehr bezeichnend.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 20:18
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Ok. Wie gesagt, ich gebe dir Recht, es gibt ein Problem mit arabischen Clans oder von mir aus auch Jugendgangs. Solange man es schafft, sie nicht unter Generalverdacht zu stellen und man humane Gegenmaßnahmen einzuleiten, gehe ich mit dir
Darauf können wir uns einigen, nichts anderes will ich ja.
Ich finde es eben problematisch, dass sofort beim ansprechen solcher Probleme häufig direkt die Idee aufkommt, man wolle generalisieren. Das finde ich hinderlich und ich sehe es in vielen Diskussionen, selbst wenn die entsprechenden leute offenbar ehrliche ziele haben (also nicht der typische AFD hetzer sind).
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Der Job könnte dabei helfen, gesellschaftlich aufzusteigen als auch Verantwortung für sich und, gegebenfalls, einer Familie zu übernehmen. In so einem Fall ist es von Nachteil den Job wieder zu verlieren, weil man polizeilich auffällig wird. Am besten wäre Bildung, aber ich denke nicht, dass man da großartig etwas ändern könnte, da Lehrer zurzeit überfordert sind.
Könnte. Aber das ding ist ja, dass so jemand nicht wirklich vermittelbar ist.
Und auch Bildung geht halt nicht, wenn du da jemand 'unbeschulbares' sitzen hast, der keinen Fick gibt.

Das man in Lehrer, Sozialarbeiter und co investieren muss, steht außer Frage. Das muss man und auch das ist Teil dessen, was ich meine, wenn ich sage, man muss die Kultur miteinbeziehen.
Ein Lehrer, der kapiert, wie viele Schüler mit bestimmten Backrounds ticken kann besser mit ihnen umgehen und versteht auch besser, wann handlungsbedarf ist.
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Vielleicht nicht allein, aber es kann zum Teil so sein, wie ich schon dargelegt habe.
Auf jeden Fall, ich bin nur dagegen, es als die einzige komponente hinzustellen. Also getreu dem motto 'naja die werden ja nur kriminell weil sie ausgegrenzt werden'. Das stimmt so nunmal nicht.
Das soll jetzt aber auch nicht heißen, dass man diskriminierung und größere schwierigkeiten von migranten verneint oder verharmlost.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 20:23
@shotgun_arti

Auch das ist ne schwierige statistik. Wer wurde da als Zuwanderer überhaupt gezählt? Alle mit Migrationshintergrund bzw. einem Elternteil nichtdeutsch?

Die Statistik ist direkt aus mehreren gründen schwierig. Ein großer:
Es gibt wesentlich mehr Deutsche als Migranten.
Heißt, logischerweise wird ein gewalttätiger Deutscher weniger oft ein migrantenopfer finden als ein migrant einen Deutschen findet.
Selbst wenn deutsche und migranten also ganz genau gleich kriminell wären, würde sich dieses bild ergeben.

Wir sehen hier aber das gegenteil im kleinen: Zuwanderer (wer auch immer damit gemeint ist im artikel) greifen öfter andere zuwanderer an (was recht logisch ist, die meiste gewalt spielt sich im familienkreis und freundeskreis ab). Sie greifen also wesentlich weniger häufig deutsche an, als sie es bei einer normverteilung eigentlich sollten.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 20:41
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Auch das ist ne schwierige statistik. Wer wurde da als Zuwanderer überhaupt gezählt? Alle mit Migrationshintergrund bzw. einem Elternteil nichtdeutsch?
Als Zuwanderer erfasst die PKS dem Bericht zufolge Asylbewerber, Geduldete, «unerlaubt Aufhältige», subsidiär Geschützte (in der Regel Bürgerkriegsflüchtlinge) sowie die wenigen Kontingentflüchtlinge, die über internationale Hilfsprogramme in Deutschland Aufnahme fanden. Anders als in den Vorjahren werden nun auch anerkannte Flüchtlinge, wie etwa politisch Verfolgte, mitgezählt.


https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article175912978/Bericht-8-5-Prozent-der-Tatverdaechtigen-sind-Zuwanderer.html

Darum gehts auch in dem Artikel, der BKA-Bericht erschien ja darauf.

Ich finde das interessant, da sobald ein Asylbewerber ein schweres Gewaltverbrechen begeht, direkt immer eine größere Anzahl an Demonstranten für ein "buntes Deutschland" wirbt und so tut als wäre das rechtsextreme Spektrum das größte Problem in unserer Gesellschaft und die Opfer von Verbrechen durch "Zuwanderer" keinen von diesen Leuten interessiert.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.06.2018 um 20:42
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Ich bin dafür, diesen Thread zu schließen. Mir scheint, als wäre er nur dafür da, um Stimmung gegen Migranten zu machen. Kaum passiert irgendetwas, wird es hier in diesem Thread gepostet. Da kann man als Nicht-Biodeutscher nur verlieren, bei dieser Darstellung bedingt durch den Thread. Es fehlt der Gegenpol der Taten von Deutschen, die auf weniger breites Interesse stoßen, weil sich so weniger Stimmung machen lässt. Überhaupt halte ich die Einteilung in Migrant und Deutscher bei den Straftaten für problematisch. Es sind in beiden Gruppen Menschen, die in diesem Land leben. Wozu diese Unterscheidung?
Ich bin Migrantin und nicht in Deutschland geboren und bin strikt dagegen hier Meinungen zu verbieten solange diese nicht extremistisch sind.In einer Demokratie wie Deutschland erwarte ich von meinen Mitmenschen, dass sie andere Meinungen aushalten ebenso wie eine parlamentarische politische Pluralität in der selbstverständlich nicbht nur linke Strömungen zulässig sind sondern ebenso auch konservative also demokratische rechte.

Auch bin ich dagegen von "Migranten" undifferenziert zu sprechen, ebenso stört mich der Begriff "Flüchtling". Wir "Migranten" sind sehr unterschiedlich, das sieht man auch daran, dass Satansschuh und ich vollkommen unterschiedlich denken.

Deutschland hat nach dem Krieg unetrschiedliche Wellen der Einwanderung erfahren. Es waren die Gastarbeiter, dann waren es die Aussiedler, dann war der Jugoslavien Krieg usw. Ich bin Teil davon und entsprechend als ehemaliger Flüchtling und Migrant habe ich hiermit Erfahrungen. Ebenso weil meine Familie und Freunde jetzt als Helfer gearbeitet haben und weil ich auch viele Freunde mit Migrationshintergrund habe.

Die letzte große Welle 2015 hat jedoch etwas besonderes, zumindest empfinde ich das als Migrantin so.

Nur darüber darf man nicht sprechen, denn Menschen in Deutschland haben große Ängste dass sich die Geschichte des NS widerholt, verständlich.

Nur Schweigen, unter den Teppich kehren, hilft nicht und ich betone: Es schadet den Migranten welche hier schon ewig leben und hier Teil dieses Landes geworden sind und es schadet den Verfolgten welche hier berechtigten Schutz suchen und auch erhalten und erhalten sollen!

Was macht es ein Unterschied ob ein Mädchen von einem "Flüchtling" oder einem "Deutschen" vergwaltigt und getötet wird?

Das will ich mal als ehemaliger "Flüchtling" erklären: Du wirst hier aufgenommen weil du einen Fluchtgrund hast oder weil du dir hier eine neue Existenz aufbauen willst. Dein Einwadenrungsland nimmt dich auf und ermöglicht dir einen neuen Start. Gerade in Deutschland habe ich vor 30 Jahren genau die gleiche Willkommenskultur erfahren wie heute.

Und was machen dann normalerweise die üblichen Einwaderer oder Asylsuchende oder Verfolgte? Nehmen die normalerweise ne Flasche und hauen sie diese jemanden ins Gesicht. Schnappen die sich ein Mädchen und vergewaltigen sie?
Was haben die vielen Türken denn gemacht als sie hier in den 60ger kamen? Sind die in schwimmbäder und haben Kinder begrabscht und Frauen bedrängt?
Seid mal ehrlich, auch du Satansschuh. Ist das was man heute erlebt das normale Verhalten von Einwanderer? Ist das was wir Migranten gemacht haben? Unsere Eltern? Unsere Freunde? ich bin mit Marokkaner aufgewachsen, ich habe afghanische Freunde, Libanesische Freunde, arabische Freunde. Meine maroikkanische Freunde haben damals vor 30 noch nicht mal gewagt zu spät nach Hause zu kommen. Deren Eltern sind alle so etwa 40 Jahre her hier eigewandert, keiner von denen hat sich jemals so respektlos und so brutal verhalten. Aber ja, wir haben gewissen Vorstellungen über die Würde der Frau und ich muss euch leider sagen, wenn ich so Medien schaue und sehe wie porno-Verhalten hier auf S1 in der Zeitung steht als ganz normal. Ich kann mich bis heute nicht daran gewöhnen. Und wenn hier so Jungs aus dem tiefsten Afghanistan kommen und sowas sehen, ihr Deutsche habt doch keine Ahnung wie das wirkt.

Ich war schockiert als ich so ein Sexunterricht im TV für "Flüchtlinge" gesehen habe? Das war so plump und unsensibel, mir ist echt schlecht geworden. Die Leute hatten keine Ahnung was die angerichtet haben.

Ja, es gibt kulturelle unterschiede und NATÜRLICH haben die auch mit Religion und Prägung zu tun. Was glaubt ihr denn?!

Also, ich will wissen womit wir es hier zu tun haben. Wer sind diese Menschen, warum verhalten sie sich so. Das muss untersucht werden und wir brauchen eine rationale, sachliche Aufklärung.

Wenn wir nicht aufgeklärt werden, dann übenhemen Extremisten, dann versuchen sich die Menschen die sich in Stich gelassen fühlen selbst zu helfen, zB durch racial profiling und Ausgrenzung und ganz ehrlich, das verstehe ich auch, denn mir geht es auch so. Wenn ich nicht weiß ob der Kerl aus Syrien nicht doch beim IS war, dann

Das Einzige was uns wenn ihr uns veralgemeinert wollt "Migranten", "Asyslsuchende", etc. ist, Aufklärung udn Prävention und kosequente Abschiebung von kriminellen Subjekten welche letztendlich den Migranten und Asylsuchenden schaden.

Und ja, unbedingt statistische ehrliche sachliche unpolitische Erfassung von Tatsachen, ist die Kriminalität von Menschen die hier die Freundlichkeit und die Multikulturelle Gesellschaft missbrauchen höher? Wenn ja, woran liegt es? Liegt es an Erfahrungen im Herkunftsland? Waren sie auch dort kriminell? Oder waren sie Opfer? Verachten sie hier westliche Werte? Gar westlich lebende Frauen? Es gibt hier zB denn Verein Heroes welche hier mit diesen Jugendlichen arbeiten und solche Sachen, aber das ist zu wenig. Was ist hier los Deutschland? Normal ist das nicht.

Und Deutschland wird nicht ausländerfeindlich durch die AfD, sie wird ausländerfeindlicher mit jedem Arschloch der hier her kommt und "Asyl, Asyl" ruft und sich dann hier austobt und uns hier alles kaputt macht was unsere Großeltern, Eltern, wir uns aufgebaut haben. Deswegen müssen wir reden, denn wir haben hier ein Problem. Und mit diesen Jungs außer Rand und Band hier die sich wie in diesem Fall verhalten, meine Güte, was ziehen wir hier groß. Das geht so nicht!


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