Migrantengewalt in Deutschland

Das ging an derDUL_orginal ;)

@elfenpfad

elfenpfad schrieb:Das Recht zu Klagen vor Gericht hat man immer, ob es angebracht und sinnvoll ist

Na? Merkst du selber deinen Widerspruch? Wenn nicht, versuchs noch mal - ich bin sicher, du kommst von allein drauf ;-)

Gwyddion,

Warum sollten wir unsere Kultur nun auf Teufelkommraus verbiegen, verleumden oder verändern?

Eben noch "Resistenz", jetzt der "Teufel"? ;)
Lese ich nicht die ganze Zeit Floskeln, wie: "Wir müssen aufeinander zugehen", "Beide Seiten müssen sich bewegen"...

Warum soll ich dann jemandes Recht infrage stellen, zu klagen? Wie ist es denn um "Integration" bestellt, wenn dieses Recht verwehrt wird?



Unterschiedliche Gesellschaftsformen. Tatsächlich. Multi-Kulti funktioniert wenn sich gerade diese unterschiedlichen Gesellschaften untereinander austauschen und akzeptieren. Dies ist jedoch nicht immer der Fall und dadurch bildensich tatsächlich Parallelgesellschaften. Ob Du es glauben willst oder nicht.


Für den Fall, dass es tatsächlich "Parallelgesellschaften" gibt: warum etwas dagegen tun?
Sobald es in der BRD keine Probleme mehr zwischen: Ost & West, Nord & Süd, Schwaben & Badenern, Bayern & Sachsen (to be continued) gibt, werde ich mich damit beschäftigen. ;)

Solange das nicht geschieht, wird etwas kritisiert, was auf "deutscher Seite" hingenommen wird.

@derDULorginal

Es ist so - die Richter werden es entscheiden, ob die Klage behandelt wird, oder abgewiesen , und wie das Urteil lautet

@niurick
Das Grundgesetz definiert sich selbst, es bedarf keinerlei Auslegung deinerseits.

@elfenpfad
Weißt du was? Ich gebe es auf mit dir. Ist schon gut.

@niurick

niurick schrieb:Wie ist es denn um "Integration" bestellt, wenn dieses Recht verwehrt wird?

Bist du jetzt wirklich so vernunftresistent oder nur partout auf Konfrontation aus?

Wer das geltende Recht nicht gelten lassen will, z.B. das Mann und Frau gleichberechtigt sind, der hat sein Gastrecht hier verwirkt. Da kann man sich nicht damit herausreden wollen, man hätte ein Recht auf Klage, wenn die Tochter sich z.B. die Unverschämtheit herausnehmen möchte hier den Fühererschein machen zu wollen, wo doch jeder weiß, das in unserer Heimat, Saudi-Arabien, Frauen kein Auto fahren dürfen.

derDULoriginal,

Das Grundgesetz definiert sich selbst, es bedarf keinerlei Auslegung deinerseits.

Meine Auffassung von Demokratie, ist da eine völlig andere.
Regelmässig hinterfrage ich alles, was mich umgibt.

Denn: wir definieren alles um uns herum.



P.S.:

Das Grundgesetz definiert sich selbst

:D :D

Nicht aufgeben, derDULoriginal. ;)

derDULoriginal,


Bist du jetzt wirklich so vernunftresistent oder nur partout auf Konfrontation aus?


Wenn das "Vernunft" sein soll, was hier manche zum "Besten" geben, entscheide ich mich für "Tor B". ;)



Wer das geltende Recht nicht gelten lassen will

..hat das Recht, seine Vorstellungen vom Gericht prüfen zu lassen. ;)

derDULorginal

Nun, dann erklär mir doch mal bitte, wo die Widersprüchlickeit in Deinen Augen liegt ? ;)


Ich wiederhole gern noch einmal den umstrittenen Satz von mir:


Das Recht zu Klagen vor Gericht hat man immer, ob es angebracht und sinnvoll ist in diesem Fall, wird das Gericht dann schon entscheiden

Und ergänzend schrieb ich :
Es ist so - die Richter werden es entscheiden, ob die Klage behandelt wird, oder abgewiesen , und wie das Urteil lautet


Ich bin sehr gespannt ! Und komm mir nicht wieder mit dem Satz:
Ich geb es auf - denn DAS ist auch eine Anwort - nämlich wenn man keine vernünftigen Argumente hat ;)

@jafrael
100% Zustimmung zu deinem Beitrag. Genau so sehe ich diese Dinge auch. Leider habe ich manchmal den Eindruck, das einem jedes Wort im Mund herrumgedreht wird.

derDULoriginal,

das einem jedes Wort im Mund herrumgedreht wird.

Für den Fall, dass wir beide aneinander vorbeireden, können wir ja gemeinsam "verpflichtende Sprachkurse" besuchen - mit den Migranten. ;)

P.S.: das ist oft nur im Eifer des "Gefechts". :)

@niurick
wenn du dich für TOR B entscheidest, tue ich das gleiche, ok?

derDULoriginal,

was sollte ich dagegen haben, einen "gemeinsamen Weg" zu beschreiten? ;)
Das war doch "Ziel" der Diskussion. :)

@elfenpfad
Mir fehlen die vernünftigen Argumente. Du hast Recht und ich habe keine Ahnung. Zufrieden?

@niurick
Wir finden noch einen Weg. Und nun muß ich ins Bett - obwohl ich Urlaub habe.

Ich wünsche allen Diskussionsteilnehmern noch eine gute Nacht.

In Frankreich und GB beherrscht die Migrantenjugend die Sprache des Landes besser als hierzulande - und gibt es deswegen keine Probleme?
Die Jungs in Banlieus sind weitgehend mit französisch aufgewachsen - neben der Muttersprache in den Elternhäusern, die sie aber untereinander weitgehend nicht mehr sprechen. Die Eltern selbst sprechen oft französisch besser als die Muttersprache (das ist sogar bei älteren Menschen aus Algerien selbst der Fall!).

Auch die meisten türkischen Kinder sprechen miteinander nicht mehr nur türkisch, sondern beide Sprachen, oft eine Art Mischmasch, oft auch mehr Deútsch, junge Araber sprechen in meiner Gegend sowieso besser oder nur Deutsch.
Heute lernen ohnehin die meisten Kinder im Kindergarten Deutsch.

Das Problem besteht NICHT darin, dass sie Deutsch nicht beherrschen, es besteht darin, dass sie Mängel aufweisen - Mängel im Textverstehen, Mängel im Wortschatz und Mängel in der Rechtschreibung.

Das kann nicht mit klassischen Sprachkursen behoben werden, dazu braucht es vielfältige Förderangebote.

Trotzdem ist das nicht DAS Schlüsselproblem der Integration, denn wie gesagt beherrschen die allermeisten Kinder spätestens zum Ende der Grundschule ausreichend die deutsche Sprache


Ansonsten darf man heute wieder einmal das übliche verzerrte Bild bestaunen - Der Migrant als "Gast" hat sich DER Kultur des Gastgebers anzupassen und mit dem Land zu identifizieren.

Das fängt schon mit dem ominösen Kulturbegriff an:
Welcher "Kultur" haben sie sich anzupassen?

Der Talk- Show- Kultur
Der Kultur freier evangelischer Gemeinden?
Der Punk- Kultur?
Der Dorf- Vereinskultur?
Der Schicki- Micki- Club- Kultur?

al-chidr,

tut mir leid, dass ich Dir in die Parade fahre. ;)


In den EU-Mitgliedstaaten mit kolonialer Vergangenheit konnten sich Einwanderer aus ehemaligen Kolonien außerdem sehr leicht einbürgern lassen und wurden daher von keiner offiziellen "Ausländer"-Statistik erfasst. Manche Mitgliedstaaten (wie Frankreich) erheben gar keine Daten über die Zuwanderung. (Quelle (Archiv-Version vom 28.10.2018))


Wer also keine "Ausländer"-Statistik anlegt, hat folglich auch kein "Ausländer"-Problem. ;) Sollte hier auch so gemacht werden.
Ein weiterer Punkt ist mit den Kolonien - in denen bereits Französisch gesprochen wird - erwähnt worden.

Wir haben doch ohnehin eine fragmentierte Gesellschaft. Abgesehen von bestimmten Gesellschaftseignissen (Volksfeste) gehen sich die verschiedenen Sub- Gruppen eher aus dem Weg bzw. bevorzugen das nebeneinander-leben gegenüber dem
zusammen-leben.

Wie sollte es in einer nach Einkommen, Bildung und Lebensanschauung gegliederten Gesellschaft auch anders sein?

Niurick@

Ja Franzose ist, wer in Frankreich geboren ist - das finde ich auch richtig

Der Doppelpass wird meines Wissens auch nicht verboten - In Deutschland wird er ja auch zunehmend wieder aufgeweicht, letztlich wurde er doch eh nur eingeführt, damit nicht alle Türken die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen ...

In der Realität hast du als Araber aus den Banlieus einen sehr schweren Stand bei Bewerbungen, dein Image ist so ähnlich wie das Image des Marxloh- Türken usw.

Nordafrikaner erzählen mir allerdings, dass es in Frankreich leichter sei für Menschen mit dunklerer Hautfarbe und dass die Franzosen dem Fremden insgesamt offener begegnen als die Deutschen

http://www.schweizerzeit.ch/1908/flucht.html

Also ich zünd schon mal zwei Kerzen an...

Deutscher Islam-Kritiker auf der Flucht

Der deutsche Islamkritiker Udo Ulfkotte – den «Schweizerzeit»-Lesern durch seine regelmässigen Beiträge bekannt – und seine Frau Doris sind zu Flüchtlingen im eigenen Land geworden und stehen unter Polizeischutz. Tausende Türken wollen ein deutsches Paar ermorden - mitten in Deutschland! Politik und Presse schauen weg.

Eine junge Frau stellte unter falschem Namen ein Video ins Internetportal «YouTube», das Türken und den islamischen Religionsgründer Mohammed schwer beleidigt. Die Betreffende nennt sich Doris Ulfkotte – wie die Frau des Journalisten und Islamkritikers Udo Ulfkotte. Das Paar selbst hat gegen die Autoren des Videos sofort Anzeige wegen «Volksverhetzung» erstattet. Dennoch hetzen Tausende gegen Doris und Udo Ulfkotte.

Die Menschenjagd begann am Sonntag, dem 22. Juni 2008. Um 15.56 Uhr klingelte das Mobiltelefon von Doris Ulfkotte. Der Anrufer erzählte, dass gerade zum Mord an ihr aufgerufen werde. Binnen weniger Stunden hatte das Video über 140 000 Zuschauer; es wurde mittlerweile vom Netz genommen.

In kürzester Zeit kamen zu dem Video 10 000 Kommentare zusammen, darunter viele Mordaufrufe. Auch die Adresse und Telefonnummer des Paares wurden veröffentlicht. Rasch folgten die ersten Morddrohungen per Telefon und E-Mail. Via Ketten-SMS rief der Mob dazu auf, die beiden ausfindig zu machen und zu töten.

Dass die beiden nichts mit der Sache zu tun haben und selber das Video verabscheuen, das schien und scheint niemanden zu interessieren. Stattdessen drangen die kriminellen Aufrufe bis in die arabische Welt vor.

Ulfkottes stehen nun unter Polizeischutz. Nach den Urhebern des Videos und nach den Bedrohern wird gefahndet. Laut Studie des Bundesinnenministeriums ist jeder vierte junge Moslem, der in Deutschland lebt, zur Gewalt gegen Andersgläubige bereit - bei bis zu vier Millionen Moslems in Deutschland eine beachtliche Menge. Inzwischen wurde sogar ein Kopfgeld von 1000 Euro auf Doris Ulfkotte ausgeschrieben.

Sogenannte Mitbürger haben ein deutsches Paar zum Abschuss freigegeben. Doch der Skandal schafft nicht den Sprung in die Schlagzeilen. Das Thema habe «keinen Platz», sei Udo Ulfkotte mitgeteilt worden. Ein Pressevertreter: «Wenn es umgekehrt wäre und ein Dr. Udo Ulfkotte zum Mord an Türken aufrufen würde – das wäre eine Suuuuper-Schlagzeile! Aber so? – Nein danke, kein Interesse.»

Ein anderer habe lapidar gemeint, die Ulfkottes hätten ein missliches Problem: Ihre Verfolger seien Moslems und keine Rechtsextremen. Denn dann würde sofort national und international darüber berichtet! Manche Journalisten hätten sogar, wie der Betroffene erzählt, spekuliert, dass alles nur inszeniert sei.

Ein Journalist und seine Frau sind in Deutschland auf der Flucht vor Moslems, die sie ermorden wollen. Und kein grosses deutsches Presseorgan scheint das zu interessieren! Anlässlich der Euro08 redete die deutsche Presse von der Freundschaft zwischen Deutschen und Türken hoch. Da passt die Geschichte eines türkischen Mob, der ein deutsches Paar mit dem Tod bedroht, nicht in die Multi-Kulti-Berichterstattung. In einem der fortschrittlichsten Staaten der Welt sind Morddrohungen zu einem Gentlemens-Delikt verkommen.