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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 22:59
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb: Schwerer Tobak.

Also ich selbst komme auch eher aus ärmlichen Verhältnissen. Heute sagt man wohl: Unterschicht. Dennoch haben meine Eltern, speziell meine Mutter, viel gelesen. Von Tolstoi bis Schundroman.
Es geht wohl weniger um die finanzielle als um die kulturelle Sicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 22:59
@Gwyddion

Da kann man keine feste Regel stellen, mein Opa in Griechenland hat auch ein paar Bücher im Regal stehen, auch wenn ich ihn nie darin lesen sah. Meine Eltern haben kein einziges Buch, außer den Koran, hehe, der hat aber auch nur symbolischen Wert.

Aber so ist das, die einen sind nur mit ihrem Alltag beschäftigt und die anderen philosopieren über die Welt.
Das ist sicher nicht nur wegen Armut so, ich sehe doch auch viele junge Leute die nur in ihrer Freizeit niemals ein Buch lesen sondern immer schön Party, chillen und was weiß ich, jedenfalls nix mit großen Denkern :D

Ich bin mit 5 nach Deutschland gekommen, bin sozusagen die nachfolgende Generation und ja ich habe Bücher im Regal die auch gelesen werden :D
Mehr noch lese ich im Internet.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:00
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wenn ich in einem fremden Land bin, so bin ich dort Gast und das Land ist der Gastgeber. Feierabend. Bleib sachlich.
Es ist nur so lang ein Gastland, bis man eingebürgert ist, also die deutsche Staatsangehörigkeit erlangt hat


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:01
@alchidr

Ich seh schon Du nutzt Deine Deutschkenntnisse statt Wohlstand zu erstreben lieber nach "Wühlsstand" zu streben! -gg*

Aber natürlich rechne ich damit dass Moslems mit guten Deuschkenntnissen sich in der von Dir beschriebenen Weise betätigen. Ist auch ihr gutes Recht. Genauso kann es aber auch sein dass sich jene rückständige und engherzige Auslegung des Islam verändern wird infolge der an mitteleuropäische Verhäntnisse gewöhnten Migranten-Enkel und -enkelinnen.

Es geht nicht immer nur einseitig zu bei "integrieren" - das ist gewiss!.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:02
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Es ist nur so lang ein Gastland, bis man eingebürgert ist, also die deutsche Staatsangehörigkeit erlangt hat
Würde ich nicht als Richtwert für etwas nehmen, ob man die Staatsangehörigkeit hat oder nicht. Es ist vielleicht per Definition so aber ich finde, man ist ab dann nicht mehr in einem Gastland ab dem Zeitpunkt, indem man sich nicht mehr als Gast fühlt.
Ich selbst lebe seit meiner Geburt in Deutschland und habe keine deutsche Staatsangehörigkeit, fühle mich hier trotzdem keineswegs als Gast!


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:04
Gäste kann man aber nicht intergrieren, diese Gast und Gastgeber Ansicht ist nicht schön. Es vermittelt kühle Distanz.

Ich bin in Deutschland Zuhause und nicht in einem Hotel.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:06
@ abservator
Zitat von OstapBenderOstapBender schrieb:Ab wann bzw wie lange muss man denn deiner Meinung nach in einem Land sein, dass man kein Gast mehr ist?
Beispiel: Ich wandere nach Norwegen aus, habe dort Arbeit und Wohnung. Habe vor, mein Leben dort zu verbringen. Ich denke.. nach einigen Jahren hätte ich mich soweit eingelebt, sprachlich wie auch kulturell, das ich mich heimisch fühlen würde. Vielleicht geht es auch schneller. Dann wäre ich wohl zwar ein Migrant, aber kaum mehr Gast.

Vielleicht kann man das auch nicht wirklich zeitlich begrenzen.
Sofern ich die andere Staatsbürgerschaft annehme... verliert sich der Gaststatus spätestens dann.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:07
Diese von mir reingestellte Definiton gilt nicht im Sinne, wie es jemand empfindet.

Das kann natürlich durchaus individuell sein. :)


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:09
elfenpfad,

Es ist nur so lang ein Gastland, bis man eingebürgert ist, also die deutsche Staatsangehörigkeit erlangt hat

das ist doch höchstens das "Formelle" - dass es nichts mit der Wahrnehmung der "Gastgeber" zu tun hat, ist allzu offensichtlich.

abserwator wird wohl wissen, warum er danach gefragt hat. Der "Gast"-Status dauert einigen wohl nicht lange genug.



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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:11
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Beispiel: Ich wandere nach Norwegen aus, habe dort Arbeit und Wohnung. Habe vor, mein Leben dort zu verbringen. Ich denke.. nach einigen Jahren hätte ich mich soweit eingelebt, sprachlich wie auch kulturell, das ich mich heimisch fühlen würde. Vielleicht geht es auch schneller. Dann wäre ich wohl zwar ein Migrant, aber kaum mehr Gast.

Vielleicht kann man das auch nicht wirklich zeitlich begrenzen.
Sofern ich die andere Staatsbürgerschaft annehme... verliert sich der Gaststatus spätestens dann.
Dann dürften ja, auch nach Definition von dir persönlich, die Leute über die wir hier alle diskutieren und manche auch urteilen, nicht als Gäste bzw als Menschen in einem Gastland bezeichnen. Denn soweit ich das urteilen kann reden wir hier über Migranten, oder?


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:11
@Lightstorm
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:wie gesagt, lieber auf die Kinder konzentrieren das die in der Schule gut lernen.
Also da bleibt mir die Spucke weg. das Resultat sieht man dann wie in Berlin in Form von Ehrenmorden an den eigenen Familienmitgliedern, oder wie?

Und das Argument der Parallelgesellschaften ist keineswegs reißerisch oder an den Haaren herbeigezogen. Sicherlich hat sich der größte Teil der z.B. türkischen und giechischen Bürger hier gut eingefunden, aber man darf sich nicht auf Teilerfolgen ausruhen.

Es bleibt jedoch Fakt: Radikal islamische Vereinigungen mit dem Ziel das Grundgesetz zu untergraben, gehören rigoros verfolgt und ausgewiesen - oder eingesperrt.

Wer glaubt, vor deutsche Gerichte ziehen zu müssen, um seiner Tochter das Schwimmlernen zu verbieten, selbst wenn sie lange Badekleider tragen darf, der hat in diesem Land nichts verloren und soll dahin zurückgehen, wo er seine Praktiken durchführen darf.

Hier gilt (noch) das Grundgesetz -wer es nicht bedingungslos akzeptiert, der darf keinen deutschen Pass besitzen - noch nicht einmal ein Aufenthaltsrecht genießen.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:11
@ Lightstorm

Gast und Gastgeber Status scheint zwar nicht schön zu sein.. auch vermittelt es, richtig, kühle Distanz. Andererseits auch Respekt und Toleranz. Und das war es, worauf ich hinaus wollte. Integration oder meinetwegen ein gesellschaftliches Zusammenleben funktioniert nur mit Respekt und Toleranz.

Wenn ich zu Familien komme, wo die Schuhe vor der Türe stehen, so ziehe ich auch meine aus. Respekt vor dem Gastgeber. Das nur als Beispiel.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:13
Gwyddion,

Beispiel: Ich

Gibt es eine allgemeingültige Definition, die nicht der Subjektivität zum Opfer fällt?



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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:16
derDULoriginal,

Wer glaubt, vor deutsche Gerichte ziehen zu müssen, um seiner Tochter das Schwimmlernen zu verbieten, selbst wenn sie lange Badekleider tragen darf, der hat in diesem Land nichts verloren und soll dahin zurückgehen, wo er seine Praktiken durchführen darf.


Hast Du damit das "Recht auf Klage" in Frage gestellt? Soll ich lachen oder weinen?
Und Du willst dann darüber philosophieren, was "hier geht und was nicht geht"? :}


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:17
@ abserwator
Zitat von OstapBenderOstapBender schrieb:Dann dürften ja, auch nach Definition von dir persönlich, die Leute über die wir hier alle diskutieren und manche auch urteilen, nicht als Gäste bzw als Menschen in einem Gastland bezeichnen. Denn soweit ich das urteilen kann reden wir hier über Migranten, oder?
Jepp, wir diskutieren über Migranten.... und die teilweise vorhandene Resistenz, unsere kulturellen Gepflogenheiten zu akzeptieren. Desweiteren diskutieren wir über den Status des Gastes und des Gastgebers, oder meinetwegen des Migranten und der Deutschen Gesellschaft.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:22
@ niurick
Zitat von niurickniurick schrieb:Hast Du damit das "Recht auf Klage" in Frage gestellt? Soll ich lachen oder weinen?
Und Du willst dann darüber philosophieren, was "hier geht und was nicht geht"?
Irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen, oder?
Also ich kann keineswegs erkennen, das damit das deutsche Recht in Frage gestellt wurde.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:24
@ niurick
Zitat von niurickniurick schrieb:abserwator wird wohl wissen, warum er danach gefragt hat. Der "Gast"-Status dauert einigen wohl nicht lange genug
Das hätte ich gerne mal näher erläutert. Vor allem... wer den die einigen sein sollen?


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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:25
Gwyddion,

und die teilweise vorhandene Resistenz, unsere kulturellen Gepflogenheiten zu akzeptieren.

Da das Wort "Resistenz" vorrangig in der Medizin/ Biologie - im Zusammenhang mit Krankheitserregern, Viren usw. benutzt wird - kannst Du Dir denken, worum es mir geht!!

Dann pass mal schön auf, dass Dir die Diskussion nicht aus den Fingern gleitet. Oder besser: ich mach's. ;)



unsere kulturellen Gepflogenheiten zu akzeptieren.

Haben wir nicht damit zu tun, "kulturellen Gepflogenheiten" zu finden, die uns beide verbinden?
Woran sollen sich also "Migranten" orientieren? :|



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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:28
Gwyddion,

Irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen, oder?

Dann klimper mal fleissig in die Tasten und stell den Zusammenhang her, aus dem ich es gerissen haben soll. ;)

Ich wiederhole nochmal das Zitat von derDULoriginal:

Wer glaubt, vor deutsche Gerichte ziehen zu müssen, um seiner Tochter das Schwimmlernen zu verbieten, selbst wenn sie lange Badekleider tragen darf, der hat in diesem Land nichts verloren und soll dahin zurückgehen, wo er seine Praktiken durchführen darf.


das kann ich nur so verstehen, dass er ein "Recht auf Klage" deshalb in Frage stellt, weil es sich dabei um Sharia/ Koran dreht.



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Migrantengewalt in Deutschland

03.07.2008 um 23:32
Gwyddion,

Das hätte ich gerne mal näher erläutert. Vor allem... wer den die einigen sein sollen?

Gern.

Für mich gehören diejenigen zu den "einigen", die vom "Gastland" faseln, obwohl es grossenteils Familien betrifft, die bereits seit Generationen in diesem Land leben, arbeiten, Wohlstand erwirtschaften...

Je länger ein "Gast"-Status aufrecht erhalten wird, glaubt "man" einseitig kritisieren/ fordern zu können.


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