Migrantengewalt in Deutschland
01.07.2008 um 10:38Gefasel.
Das nenne ich mal einen von intellektuellem Geist sprießenden Lösungsansatz :(taothustra1 schrieb:Lasst die Nazis und aggressiven jungen Ausländer aufeinander losgehen bis keiner
mehr übrigbleibt.
Und dann ist Ruhe !
Alle evaluierten Studien nebst PISA-Test sprechen da aber -leider- eine ganz andere Sprache.al-chidr schrieb:Beispielsweise spricht die Mehrheit der Türken der heranwachsenden Generation Deutsch schlechter als der Durchschnittsdeutsche, aber besser als seine Muttersprache
@ elfenpfadWenn wir jetzt von Migrantenfamilien sprechen, dann sind die Gründe für eine Überforderung eigentlich klar. Die Familien geraten in einen total anderen Kulturkreis, und beherrschen die Sprachen nicht, am allerwenigsten die Mütter.
Vielleicht können wir hier genau mal ansetzen und überlegen, WARUM die Mütter oft überfordert sind.
Im Ergebnis stimmt das, sie (auf die es zutrifft. Mir wird ja oft ein 'Hang zur Verallgemeinerung' nachgesagt ) sind überfordert. Wie sieht's aber mit der Wahrnehmung darüber aus?
Sind sie nur überfordert, oder ist es Gleichgültigkeit? Es werden die Wenigsten bewusst ihr Kind verwahrlosen lassen, also stelle ich (mir) die Frage, ob sie es überhaupt checken, was sie tun/ nicht tun.
@ elfenpfadDiese Frage von Dir ist in meinem obigen Beitrag auch schon fast beantwortet.
Ich denke schon auch, dass sich viele gar nicht integrieren wollen, und nur profitieren möchten.
Ist das nicht auch ein Grund derer, die mangelnde Integration kritisieren?
Wer denkt heutzutage denn nicht ans Geldverdienen undempfindet alles, was damit nichts zu tun hat, als "Zeitverschwendung"?
Gepriesen sei unser (neuer?) Gott: der Kapitalismus.
Dieses moralische Ziel haben wir sicherlich (fast) alle inne aber es lohnt sich nicht, bei lösungsorientierten Ansätzen, über eine Welt namens "Utopia" zu reden.elfenpfad schrieb:Ich persönlich würde es sowieso viel mehr begrüssen, dass kein Mensch aus wirtschaftlicher Notlage heraus emigrieren müsste. So dass man nicht gezwungen ist, seinen heimischen Kulturkreis zu verlassen.
Das sollte doch eigentlich ein weltweites Ziel sein.
Ich persönlich würde es sowieso viel mehr begrüssen, dass kein Mensch aus wirtschaftlicher Notlage heraus emigrieren müsste. So dass man nicht gezwungen ist, seinen heimischen Kulturkreis zu verlassen.@Against_now
Das sollte doch eigentlich ein weltweites Ziel sein.
Dieses moralische Ziel haben wir sicherlich (fast) alle inne aber es lohnt sich nicht, bei lösungsorientierten Ansätzen, über eine Welt namens "Utopia" zu reden.
Vielmehr sollten wir die Gegenwärtigen Möglichkeiten beleuchten und überlegen, welche evtl Änderungen anstehen müssten um eine positive Veränderung zu erreichen.
Im Gegensatz zu Dir fordere ich nicht dass Deutschland türkische Schulen und die türkische Sprache in der Schule einzuführen hat, sondern Dinge, welche durchaus geeignet sind den Kindern von Migranten ein gesellschaftlich integriertes Leben zu ermöglichen anstatt sich in eine Parallelwelt einzukapseln.al-chidr schrieb:DEINE Lösungsansätze kennen wir schon
Sprachzwang
Selbstverständlich gibt es auch hier zuhauf, quasi in jeder Gemeinde derartige -meist auf ehrenamtliche Arbeit beruhend- Institutionen und Hilfsangebote. Doch was nützen all die tollen Angebote und all das dafür verwendete Geld, wenn diese Angebote einfach nicht wahrgenommen werden.elfenpfad schrieb:In den schweizer Gemeinden gibt es jeweils eine Kommission, die sich den Migranten, Flüchlingne annimmt, und ihnen im täglichen Leben auf Seite steht.
Dies ist halb - ehrenamtlich und wird nur gering entlöhnt.
Die meisten Angebote sind kostenlos da der Staat sich dort in seiner Verpflichtung fühlt aber leider bleiben die Klassenräume zumeist leer.al-chidr schrieb:Kostenlos sind diese Angebote in aller Regel nicht!
Vorschule/Kindergarten und Nachhilfe müssen von Eltern mit Migrationshintergrund ebenso bezahlt werden, wie es alle anderen auch müssen. Sollten sie allerdings Leistungen nach dem SGB3 bekommen, so werden die Zuzahlungen erlassen.al-chidr schrieb:Auch für Vorschulen oder Nachhilfe müsen die Eltern bezahlen - bei zwei oder drei Kindern mit Nachhilfebedarf läppert sich da ein erheblicher Betrag zusammen