Migrantengewalt in Deutschland

@alderan

Der Unterschied ist das Westjordanland, angeblich ein eigene Nation von Israel besetzt gehalten wird und Palästinenser niemals danach gefragt wurden wer in ihrem Land siedeln darf.

Viele Muslime fordern eine multiehtnische und multireligiöse Gesellschaft für die Lösung des Nahost Konflikts, man hat nichts dagegen das Juden neben Muslimen leben, aber was dagegen das ein rassistischer Staat illegale Siedlung betreibt in einem besetzen Land von Muslimen, Araber/Muslime sind in Israels Herrschaftsbereich Menschen zweiter Klasse und inzwischen wären es Juden inerhalb von Muslimen auch da gegenseitige Diskriminierung und Hass herrscht.

Genau das überwindet man wenn man pro Multi ist und nicht pro Selektion.

fehlende Integration ist kein Straftatbestand...wieso ist Diskriminierung ein Straftatbestand...wieso kann sich der nicht integrierte ausländer, ohne eine Straftat zu begehen, entscheiden, mit wem er was zu tun haben will und mit wem nicht, ein deutscher Vermieter z.B. aber nicht?

Die Siedler im Westjordanland, da wirst Du mir vielleicht beipflichten, führen eine Konträrgesellschaft<<

...wobei man sich in bestimmte Stadtteile Berlins als Nicht-Türke/-Araber genausowenig hineinwagen sollte

Für die kulturelle Identität des Individuums und ein friedliches Miteinander in einer Gesellschaft müssen die Leute, meiner Meinung nach, aufhören die Schuld bei Anderen und in der Gesellschaft zu suchen, sich mal selber an die Nase packen und gucken was sie als Einzelne tun können, um aufeinander zugehen zukönnen.
Aber das ist fast so utopisch, wie der Kommunismus oder die Anarchie.

Am Rande bemerkt...Paralellgesellschaft ist ein doofes Wort, nicht nur weil es 21 Buchstaben und 5 Ls hat ;)

@alderan

Ja was dachtest du denn, das es Nazis gibt weil sie Nazis sein wollen? haha
Wir leben in einer determinierten Welt, das ist doch absolut klar.

Sogenannte freie Entscheidungen sind für die Katz, man kann sie eh kontrollieren wenn man die Werkzeuge dafür hat, wieso also rumjammern das Migranten sich nicht intergrieren wollen, man muss sie intergrieren, die Gesellschaft würde auch ausbrechen wenn die Justiz bzw. der Staat sie nicht erziehen würde.

Ja was dachtest du denn, das es Nazis gibt weil sie Nazis sein wollen?
<<<

ja, in der Tat, ich glaube ,daß es von dieser Sorte Mensch eine Menge gibt...

@chevron

Wenn du mich fragst, ist diese Parallelgesellschaft Vorwurf ein super Beispiel für intolerante Menschen.
Die meisten sind so, typische Herdentier Mensch, wen wunderts also ;D

Da hilft nur das Herdendenken auf globale Ebene zu erhöhen und solange keine Außerirdischen kommen wird man dann alles tolerieren.

@alderan

Aber es bringt doch so oder so nicht viel wenn man einfach meint die Itegration würde nicht gelingen weil die Ausländer es nicht wollen.
Was kann man mit einer solchen passiven Einstellung erreichen?
Da werde ich lieber offensiv und mache auch was damit es ein Umdenken gibt.

wenn man einfach meint die Itegration würde nicht gelingen weil die Ausländer es nicht wollen<<

ich will dir was mitteilen...die Integration ist schon längst gelungen...nur eben nicht die Integration ganz bestimmter Gruppen von ausländern

@alderan

Migranten aus dem ärmeren Süden sind immer schwieriger, siehe Beispiel mit den Latinos in den USA.

Aber auch davon abgesehen ist es auch eine Frage der Größe, kleinere Migrantengruppen sind leichter zu assimilieren, auch weil sie weniger untereinander leben können als größere Ansammlungen von Migranten.

müssten wir nicht alle so weit sein, dass platz für jeden in unserer gesellschaft ist - egal welcher kultur, religion er angehört -

wertedebatten sind meist diskriminierend, weil sie aus- u. nicht einschließen -

na und, was ist daran verwerflich, wenn ein kulturkreis in einem stadtviertel ansiedelt - hat für mich einen absoluten reiz: man lernt andere lebensweisen kennen und findet dort anderes vor, als im eigenen viertel - ich fand dies spannend in berlin -

ich glaube es kommt auch viel darauf an, wie man diesen menschen begegnet - auf alle fälle signalisiere ich: schön das ihr da seid -

@kiki

Das stimmt, die Reaktion auf die Andersartigkeit ist sehr wichtig.
Wenn ein Türke zu viele negative Erfahrungen mit Deutschen macht wegen leichter und schwerer Fremdenfeindlichkeit dann wird er sich natürlich stärker isolieren und gerade als Migrant wo viele Probleme mit der Idendität haben rutschen manche dann in extreme Kompensationen wie extremen Nationalismus oder auch Islamismus.

Das selbe beobachtet man auch bei Deutschen, wenn diese sich von den Migranten ehtnisch und kulturell bedrängt fühlen neigen sie auch zu nationalistischem Eifer bis hin zum Rechtsradikalismus.

Die ersten Erfahrungen sind also wichtig, wenn es da nicht stimmt hat man es später schwieriger die abgehärtete Isolation aufzulockern.

niurick schrieb:Wird "deutschen Problemkindern" denn pauschal unterstellt, es läge an der Überforderung im Elternhaus?

@niurick

Ich wollte nicht pauschalisieren. Klar, es muss immer betont werden, dass nicht Alle Probleme machen und auch nicht ALLE Probleme haben.
Und natürlich spielen auch/und andere Faktoren eine Rolle.
Aber es kann ein Grund für Probleme sein, wenn Kinder und Jugendliche zwischen quasi zwei Kulturfronten aufwachsen.

Text
Ich glaube nicht, dass es bei ihnen Gleichgültigkeit ist, sondern echte Überforderung, ihre Kinder in einem fremden Kulturkreis aufzuziehen.

Auch den Satz können wir so umstellen, damit er für "beide Seiten" gilt. Denn der fremde Kulturkreis ist ja auch für "beide Seiten" ein Problem.

Überforderung für diejenigen, die nicht bereit sind, ihre gewohnte Gesellschaftsform und Einstellung die der neuen Heimat anzupassen. Denn die Kinder wollen in der Regel keine Aussenseiter sein, und die gegebenen kulturellen Verhältnisse übernehmen.
Diese Diskrepanz führt sicher oft zu Problemen in den Familien.

Ich glaube, viele haben diese Probleme unterschätzt, als sie zu uns kamen. Also auch hier nicht Gleichgütligkeit, sondern zu wenig Weitblick - gepaart mit mangelnder Information über das Land ihrer Wahl.


Stell die Einwohnerzahl Deutschlands mal der Zahl aller Migranten gegenüber!
Und dennoch klingt es, als wären ausschliesslich "die Migranten" in der Verantwortung?

Du verstehst mich irgendwie falsch. Natürlich liegt es NICHT NUR an den Migranten. Ich wollte jediglich auf diesen Problem - Aspekt aufmerksam machen.

Wie immer wenn es zu solchen Themen kommt sage ich dazu :

Akzeptanz und Toleranz zwei kleine Wörter, die jedoch sehr viel ausdrücken und das Zusammenleben vereinfachern können. Oder noch einfacher ausgedrückt : leben und leben lassen.

Allerdings muss es von beiden Seiten kommen, sonst kann es auch nicht klappen.

Also besser mal über seinen Tellerrand schauen als nur in seinem Teller zuleben und die Scheuklappen anzuhaben vor der Aussenwelt.

@ elfenpfad

Ich bin zwischen solchen Kulturdifferenzen aufgewachsen , also mir hat es nicht geschadet, es gab wohl eine Periode wo ich Probs damit hatte, aber hinterher fand ich es gut. Ich hatte die Möglichkeit gehabt, 2 Kulturen kennenlernen zu dürfen, die sehr unterschiedlich von einander waren.

@asmodee

Leben und leben lassen ist aber für Migrantenkinder, und vor allem Jugendlichen, nicht ganz einfach, wenn ihre Eltern z.B. ganz andere Moralvorstellungen kultureller Art haben.

Wenn Eltern ihr gewohntes Leben in der neuen Heimat nicht aufgeben wollen, und die Kinder und Jugendlichen aber lieber so wie ihre Kollegen in der Schule leben würden, manchmal mit mehr Freiheiten vor allem bei jungen Mädchen, dann ist es sehr schwierig für die ganze Familie.

Ich erninnere mich an ein junges Mädchen, sie war Türkin . Sie arbeitete im selben Krankenhaus wie ich.
Sie wurde jeweils nach Dienstschluss von einen ihrer Brüder abgeholt, und durfte nie mit uns noch in ein Eiscafe gehen, oder Kollegen besuchen. Auch durfte sie nie in ein Schwimmbad, ohne brüderlichen Begleitschutz.
Solche Fälle sind keine Einzelfälle.
Wie sollen solche Mädchen Freundinnen finden, von einem Freund gar nicht zu reden ?


Aber Deinem Satz stimme ich voll und ganz zu in Bezug auf Toleranz und Akzeptanz:
"Allerdings muss es von beiden Seiten kommen, sonst kann es auch nicht klappen."

Realistin,

esi st ja gut möglich, dass Du meine Beiträge für "inhaltslos" hälst. Wie wäre es Dir auch möglich, diese zu wahrzunehmen, wenn Du doch mit Zwangsuntersuchungen, verpflichtenden Sprachkursen und weiss der Geier was allem einverstanden wärst?

Um es abzukützen und es mit den Worten des allsetis beliebten Uli Hoennes zu sagen:

https://www.youtube.com/watch?v=eqAzPxfXtgY

Es kann doch nicht zu viel verlangt sein, das alte Gedankenwirrwarr einen Moment lang zu ignorieren und sich mit Neuem zu befassen.
Für das, was Du forderst/ womit Du einverstanden wärst, bestünde zwar Bedarf, allerdings sind es alles Probleme, der Gesellschaft - und aus dieser heraus muss der Impuls nach Veränderung kommen.

Unabhängig von den Gefahren, die ich darin sehe, muss es doch der anspruch einer funktionierenden Gesellschaft sein, die Probleme selbst zu erkennen ggf. abzustellen.

"""Im Gegensatz zu Dir fordere ich nicht dass Deutschland türkische Schulen und die türkische Sprache in der Schule einzuführen hat"""


Das habe ich niemals bei Allmy gefordert, allenfalls als bedenkenswerte Alternative in den Raum gestellt. Es ging darum, dass bsp. die Griechen griechischsprachige Schulen haben.

All@

Und ja ... ich weiß, dass schon morgen wieder irgendjemand schreiben wird, dass sich die Migranten in ihrem "Gastland ihrer Wahl" (nichts von Beidem stimmt letztlich) anzupassen hätten, nicht umgekehrt ...

Es ist ganz einfach so, das man sich anzupassen hat, wenn man seinem Gastgeber gegenüber steht.





Sry^^




Aber ich glaub das thema hier ist langsam ausgelutscht,

@shionooro

shionoro schrieb:Es ist ganz einfach so, das man sich anzupassen hat, wenn man seinem Gastgeber gegenüber steht.

Stimmt DANN nicht wenn der Gastgeber sich flegelhaft benimmt! -gg*