wichtelprinz schrieb:Im Blick dringt durch, dass ein arabischer Israeli sich für den Antisemitismus interessierte und bei seinem.Experiment von einem Anrisemit arabischer Herkunft verprügelt wurde.
Sowas zeichnet dann nicht das Bild Araber gegen Jude.
doch, genau das tut es.
(es sei denn, der arabische Israeli hätte sich vor dem Gürtelschlagendem mutmaßl Täter gegenüber offenbart....aber von einer Inszenierung willst du doch nicht ausgehen, oder??)
das antisemitische Motiv ist unübersehbar.
ich weiß nicht, wie man das relativieren kann.
farinurlaub schrieb:..Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin hat im Jahr 2017 fast 1000 judenfeindliche Attacken in Berlin registriert. Insgesamt seien dem Dokumentationsprojekt 947 Fälle gemeldet worden, sagte RIAS-Leiter Benjamin Steinitz. "Es handelt sich um die höchste Zahl seit Beginn unserer Erfassung."....
danke für die Zahlen.
damit ist folgender user widerlegt:
Realo schrieb:Falsche Tatsachen zu behaupten und mit falschen Zahlen zu jonglieren halte ich nicht für eine Diskussion, sondern für Teil einer Hetzsstrategie
es waren richtige Zahlen. der pserönliche Angriff unter die Gürtellinie darf aber dennoch nicht ausbleiben.
schade.
so geht Diskussion jedenfalls nicht. Hast du in deinem Studium bestimmt anders gelernt
Tussinelda schrieb:wie man sehr gut MIT Migranten leben kann, wenn man alle ins Boot nimmt, man nicht nach Gruppierungen geht, also nicht einteilt in Migrant, Moslem, einheimischer etc., sondern sich um alle kümmert und alle sanktioniert, wenn Sanktionen angemessen sind.
wo sind eigentlich die Menschen, die mit Volljährigkeit für sich selbst sorgen?
Warum brauchen wir ganze Heerscharen, die sich "kümmern" - wollen wir eine infantile Gesellschaft oder eine Gesellschaft in der Eigenverantwortung groß geschrieben wird?
(richtet sich nicht an einzelne Gruppen; daher wäre die Diskussion zu diesem Punkt sicher ot)
Tussinelda schrieb: für ALLE gleichsam zu sorgen,
und
staples schrieb:Das wäre das Ideal, natürlich.
ich sehe das nicht als Ideal an
siehe vorstehende Antwort
farinurlaub schrieb:wenn nach dem dortigen Rabbiner das Tragen der Kippa in muslimischen Viertel ein Nogo ist dann ist das sicher kein deutsches rechtsradikales, sondern ein islamistisches Migrantenproblem.
wir haben eindeutig einen rechten Antisemitismus, rechte Fremdenfeindlichkeit. Das zu leugnen wäre Schwachsinn.
Aber , das gehört auch zur Wahrheit, es gibt unter Migranten ebenfalls Antisemitismus, den man wohl nicht in die übliche Kategorie "rechts" einordnet.
LaBoum schrieb:vor einigen Jahren gab es hier eine Jugendbande, die ständig Probleme machte - bis unsere Nulltoleranz-Politik gegriffen hat. Die Polizei hat sogar die Ausrichtung der Autoscheinwerfer dieser Leute überprüft und ihnen jedes Mal ein Bußgeld aufgebrummt, wenn sie an einer Ampel nicht völlig korrekt die Straße überquerten. Nach einer Woche kam die ganze Bande auf die Wache und flehte um einen Neustart.
Dank an
@Tussinelda , die das Beispiel eingebracht hat.
ich finde schon lage ein Null-Toleranz Strategie- zusammen mit Präventionsarbeit! ein wichtiges und richtiges Instrument, um vorallem junge Menschen vorm Abgleiten in die Kriminalität zu schützen.
Cass schrieb:Rechtes Gedankengut greift auch nicht tief in die deutsche Gesellschaft ein. Er bestimmt nicht den Alltag der Menschen.
So wie der fundamentale Islam immer mehr in den muslimischen Gemeinden.
hm, weiß nicht, ob man das so sagen kann.
innerhalb der "geschlossenen rechten community" greift rechtes GEdankengut sicherlich genauso tief wie der fundamentale Islamismus in den entsprechenden "geschlossenen islamistischen communities"
Venom schrieb:2. Den Großteil der bekannten Islamisten bei uns machen die Salafisten aus, nicht die Al Qaida Bomber oder IS-Kämpfer, also auf dem Niveau von vielen Rechtsextremisten die nur ihre Fressen auf haben und nix dahinter.
ich würde mal die knapp 1000 Kämpfer mitrechnen, die zum IS , zu anderen dschihadistischen Milizen (der IS ist ja bei weitem nicht die einzige Miliz, die Kämpfer rekrutiert) bzw überhaupt zum Kämpfen in Kriegsgebiete ausgereist sind.
Nix da mit
die nur ihre Fressen auf haben und nix dahinter
-da gibt es ganz reale Todesopfer. Da wird real gekämpft, geköpft, Suizid-gebombt, gefoltert, gedroht, Elend und Angst verbreitet.
Ich weiß nicht, wieviele Todesopfer aus Deutschland stammende Islamisten/Dschihadisten zu verantworten haben
ob es mehr oder weniger sind, als die von
@Realo genannten 181 Mordopfer Rechter GEwalt (seit 1990) sind , spiellt da eigentl keine Rolle:
jede/r Tote ist eine/r zuviel!
ich möchte, dass keines der Opfer vergessen wird!!
xsaibotx schrieb: Venom schrieb:
Na warum findet man nur Sprengstoffe bei den Rechtsextremisten, weil sie nur spielen wollen?
Really ? Mann findet Sprengstoff "nur" bei Rechtsextremen?
Da würde ich aber noch mal drüber nachdenken ;)
wo lernt man das , dass man nur bei Rechtsextremen Sprengstoff findet??