Venom schrieb:Und wenn du damit meinst, dass wir in die anderen Teile Deutschlands oder Österreichs ziehen und uns abschotten, damit förderst du Parallelgesellschaften. Ihr sollt euch mal entscheiden was ihr wirklich wollt :P: Mal abgesehen davon, dass die Deutschen selbst und die Österreicher ganz groß die Multikultur leben und unterstützen, gehört ja auch zu eurer und unserer Kultur dazu ;)
Na also, was gibt es dann ständig zu kritisieren, v.a. an D von Leuten, die noch nichtmal in D leben?
:ask:LaBoum schrieb:Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Vor einigen Jahren gab es hier eine Jugendbande, die ständig Probleme machte - bis unsere Nulltoleranz-Politik gegriffen hat. Die Polizei hat sogar die Ausrichtung der Autoscheinwerfer dieser Leute überprüft und ihnen jedes Mal ein Bußgeld aufgebrummt, wenn sie an einer Ampel nicht völlig korrekt die Straße überquerten. Nach einer Woche kam die ganze Bande auf die Wache und flehte um einen Neustart.
Fördern, fordern, Grenzen aufzeigen und die Menschen gleichzeitig in diverse gesellschaftliche Prozesse einbinden, ist ein erstrebenswerter Weg. Das gilt im übrigen nicht nur für Migranten, sondern für alle Menschen.
Hatten wir schon mal, ich fand es eigentlich recht angenehm, von diesem System abgekommen zu sein hin zu mehr Eigenverantwortung, die unterm Strich gesehen gar nicht mal schlecht funktioniert hat.
Jetzt wieder rückwärts in diese Richtung denken zu müssen, aufgrund äußerer Einflüsse, behagt mir gar nicht.
Venom schrieb:Ist schon mal um Meilen besser als die "Ideen" von manchen Leuten die daraus bestehen die "Biodeutschen" von den "Fremden" und Migranten aller Formen zu trennen und sie wegzuschicken. Man muss mal auf so eine dämliche Idee erstmal kommen...
Hast du schon mal die Möglichkeit bedacht, daß es auch umgekehrt sein kann, daß Deutsche für sich beschließen, wegzuziehen, möchtest du ihnen das auch verbieten? Daraus könnten sich über kurz oder lang automatisch nämlich auch so etwas wie Parallelgesellschaften bilden, wenn sich wieder diejenigen zusammenfinden, die zusammenpassen.
Venom schrieb:Was fändest du jetzt nur als Beispiel besser, das da:
LaBoum schrieb:
Fördern, fordern, Grenzen aufzeigen und die Menschen gleichzeitig in diverse gesellschaftliche Prozesse einbinden, ist ein erstrebenswerter Weg. Das gilt im übrigen nicht nur für Migranten, sondern für alle Menschen.
?
Oder doch lieber das da:
farinurlaub schrieb:
es ist realistischer dass verschiedee kulturen nebneinander, aber nicht multikultimischmasch existieren, bestes beispiel sind die vielen minderheiten im arabischen raum, so lange keine extremisten kommen werden sie 'in ruhe gelasse' und jeder bleibt für sich
?
Denke aber bitte ganz scharf darüber nach was der zweite Lösungsvorschlag bedeutet auch wenn der so harmlos verpackt wurde.
Haben wir doch so schon (gehabt), auch im Nahen Osten, in Indien oder auf dem Balkan, sogar in Gaza. Die Betonung liegt auf "solange keine Extremisten kommen".
Das gute an
verschiedee kulturen nebneinander
ist, daß man wirklich
echte Kultur
vielfalt erlebt, da die einzelnen Kulturen klarer von einander unterscheidbar sind.
Dabei besteht die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, zu welcher davon man sich als zugehörig definieren möchte, ob und inwieweit man sich dem anderen öffnet oder ob man lieber unter sich bleibt, sogar ein Wechsel ist dabei nicht ausgeschlossen.
Im Grunde genommen das Konzept, das wir hier jahrzehntelang bereits überwiegend friedlich praktiziert hatten.