@accattone Offtopic diskutiere ich hier nicht, ich wollte lediglich verdeutlichen, dass man die Probleme der US Polizei wohl kaum mit der deutschen vergleichen kann.
@back_again Wir können es aber auch jetzt schon wissen. Denn es gibt keinen Grund für diese Annahme.
Was glaubst du ist problematischer: Bezirke, in denen wir zu wenige und zugleich überarbeitete polizeikräfte haben, die dann nicht richtig reagieren können und viele fälle nach hinten stellen müssen aus ermangelung an kräften?
Oder wenn wir mehr und weniger überarbeitete kräfte haben, die dann wirklich auch die zeit und energie haben, auch in bezirken die 'weiter draußen' liegen auch kleineren diebstahldelikten nachzugehen und schwierige stellen besser abzudecken?
Ich geb dir mal ein beispiel: Mein Viertel hatte lange einen sehr schlechten ruf. Gerade ein Platz hat Probleme gemacht, viele messerstechereien, viele aggressive betrunkene, drogendealer, blablablub, das klischee.
Was man gemacht hat (nicht nur, aber auch), war die ansässige polizeiwache auszubauen, mit mehr kräften.
Man hatte dann die kapazität, bei dem platz an wochenenden und feiertagen ständig eine streife abzustellen die dort schon eingegriffen hat bevor was passiert ist (z.b. mit platzverweisen für aggressive betrunkene), man hatte die kapazität, kontaktpolizisten abzustellen, z.b. Polizisten mit Migrationshintergrund, die den ganzen tag nix anderes machen als durch bestimmte straßenzüge mit vielen migranten wo es viel kriminalität gab abzuchecken, mit ladenbesitzern zu reden, zu fragen, ob es irgendwo probleme gibt usw.
Das ergebnis ist, dass das Viertel jetzt viel sicherer ist, jedenfalls sehen das Anwohner so, gerade bei dem Platz hat die Lage sich entspannt.
Polizeistaat? Wenn ja, ist Polizeistaat was gutes.