@neugierchen Der Arzt muss aber entscheiden, ob der Festgenommene in eine Psychiatrie eingewiesen werden kann. Die Polizei kann das nicht entscheiden.
@Frau.N.Zimmer Wenn jemand in eine Klinik eingewiesen wird, ist es zumindest sehr wahrscheinlich, dass eine psychische Störung vorliegt. Die Polizei hat überhaupt keinen anderen Grund, jemanden einweisen zu lassen, der nicht randaliert.
Möglicherweise wurden Suizidabsichten geäußert, aber die wären
vermutlich von der Polizei als Begründung für die Einweisung genannt worden (wie in dem von
@Abahatschi verlinkten Fall).
Möglicherweise können dabei Drogen im Spiel sein - Alkohol wäre bereits durch die Polizei festgestellt (und erwähnt) worden. Aber die hier bisher verlinkten und mir bekannten Fälle zeigen, dass aggressives Verhalten im Drogenrausch nicht von einem Moment zu nächsten abbricht, und sich die Personen nach einem Gewaltexzess friedlich abführen lassen. Ich lerne aber gerne dazu, wenn es doch vorkommt.
Im Übrigen lese ich nirgendwo, dass er inzwischen zurück an die Polizei überstellt worden wäre. Wie lange braucht man wohl für so eine Abklärung?
Ich betrachte es nicht als Stigma, dass eine psychische Krankheit vorliegen könnte, sondern als ein Anzeichen, dass der Fall in diesem Thread nichts zu suchen haben könnte.
Der Mann ist kein Migrant, sondern Student, und
wahrscheinlich nicht aus Hass auf Deutsche, sondern
wahrscheinlich im Wahn auf die Frau los gegangen.
Trotzdem wird der Fall bereits von den einschlägigen Seiten im Netz ausgeschlachtet und wird hier von vielen erstmal davon ausgegangen, dass er als Asylbewerber aus Afrika hier ist.
Dabei könnte er auch von sonstwo oder aus Deutschland kommen.
Aber weil ein Dunkelhäutiger ausgerastet ist, landet der Fall gleich hier in "Migrantengewalt".
Das finde ich sehr viel stigmatisierender als die Annahme, dass der Mann psychisch krank sei.