Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern
30.07.2008 um 22:54schmitz schrieb:Und um über eine "Integrationsverweigerung" zu sprechen, müsste man ja erstmal definieren, in WAS sich der Verweigerer denn weigert integriert zu werden.Eben. Darum geht es, schmitz. Warum und wie könnte sich ein Migrant verweigern? Hast du eine Vorstellung davon? Nein, du hast noch keine. Dann versuche doch nun mal dir eine zu machen. Stell dir vor, du wärst ein Migrant und "man" (der Staat, die Behörden, dein Umfeld, deine Familie, deine alte Heimat) will was von dir. Was will man? Willst du auch oder willst du was anderes? Warum willst du nicht oder was anderes oder doch...zum Beispiel irgendwelche Bedingungen erfüllen, wie dir einen Job suchen, die Sprache zu lernen, nicht auf Sozialhilfe angewiesen zu sein, nicht gegängelt zu werden, nicht unter "Pflegschaft" zu stehen, selbständig zu sein, eine Wohnung zu haben, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen, nicht kriminell werden zu müssen, nicht abzurutschen in die Asozialität, nicht zu versagen, einfach anständig zu leben...? Was sind deine Beweggründe dich dieser "Sache" auszusetzen? Was ist dein Ziel? Willst du in Deutschland bleiben oder bist du auf der Durchreise? Usw. usf....
Mach dir einfach mal Gedanken....bevor du urteilst.