Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

6.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Integration, Einwanderung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

30.07.2008 um 22:54
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Und um über eine "Integrationsverweigerung" zu sprechen, müsste man ja erstmal definieren, in WAS sich der Verweigerer denn weigert integriert zu werden.
Eben. Darum geht es, schmitz. Warum und wie könnte sich ein Migrant verweigern? Hast du eine Vorstellung davon? Nein, du hast noch keine. Dann versuche doch nun mal dir eine zu machen. Stell dir vor, du wärst ein Migrant und "man" (der Staat, die Behörden, dein Umfeld, deine Familie, deine alte Heimat) will was von dir. Was will man? Willst du auch oder willst du was anderes? Warum willst du nicht oder was anderes oder doch...zum Beispiel irgendwelche Bedingungen erfüllen, wie dir einen Job suchen, die Sprache zu lernen, nicht auf Sozialhilfe angewiesen zu sein, nicht gegängelt zu werden, nicht unter "Pflegschaft" zu stehen, selbständig zu sein, eine Wohnung zu haben, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen, nicht kriminell werden zu müssen, nicht abzurutschen in die Asozialität, nicht zu versagen, einfach anständig zu leben...? Was sind deine Beweggründe dich dieser "Sache" auszusetzen? Was ist dein Ziel? Willst du in Deutschland bleiben oder bist du auf der Durchreise? Usw. usf....

Mach dir einfach mal Gedanken....bevor du urteilst.


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

30.07.2008 um 22:59
@wecandoit

Ich bin es doch hier gar nicht der urteilt. Ich sehe da eher eine Verurteilung von anderen.^^

Warum beantwortest du die Frage denn nicht einfach? Du implizierst hier immerhin überlegenes Wissen. Das solltest du uns hier nicht vorenthalten.

Die meisten deiner in Fragen und Andeutungen verpackten "Argumente", treffen heute zu Tage auch auf viele Deutsche zu. Ich sehe da den Menschen. Du siehst anscheinend Zahlen.


1x zitiertmelden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

30.07.2008 um 23:08
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Sind Kriminelle grundsätzlich Integrationsverweigerer, ist dies mit Migranten/Ausländern gleichzusetzen?
Abgesehen davon, dass deine Frage sämtliche Pauschalisierungsmöglichkeiten schon im Vorfeld sprengt... ;)....will ich meine Antwort mal so formulieren:

1. Kriminelle sind nicht gleichzusetzen mit "Ausländer".

2. Migranten sind nicht gleichzusetzen mit Kriminelle.

3. Integration zeigt sich in diversen Facetten.

4. Verweigerung ist immer ein Zeichen von...oh Wunder...Verweigerung.

6. Aus welchen Grund sich verweigert wird, sollte genauestens untersucht werden.

7. Stehst fest, dass sich Verweigerung(Kriminelle Karriere von Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund) mit Boykott =>Kriminelle Handlungen, bewusstes torpedieren der Gesellschaft ohne Aussicht auf Änderung des Verhaltens des Delinquenten (hier der sogenannte "Integrationsverweigerer") erklären lässt, sollte eine Rückführung in die angestammte Heimat (oder eine Alternativadresse) in Aussicht gestellt werden können. Dazu bedarf es natürlich internationaler Abkommen, was aber sicher kein Problem sein wird, sollte das Rückführen mit einer Einmalzahlung (Entschädigung) versüßt werden.

Es macht doch nicht wirklich Sinn, die armen kriminell gewordenen Kerle (leider sind es wirklich immer->zu 99%, Kerle) erst im deutschen Knast durchzufüttern und dann doch abzuschieben. Da ist es doch viel ehrlicher, sie gleich ins entsprechend aufnahmebereite Heimatland zu integrieren, oder?


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

30.07.2008 um 23:10
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Ich sehe da den Menschen. Du siehst anscheinend Zahlen.
Da irrst du dich. Ich sehe immer den Menschen. Genau genommen, den einzelnen Menschen, das Individuum. Das ist mir sehr wichtig.


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

31.07.2008 um 02:01
@al-chidr
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Ähm warum sollte Olga die päbstliche Bulle mehr interessieren ?

Außerdem nannte ich Mustafa und Fatima, weil in der Regel vor allem die Muslime gemeint sind, wenn über die Probleme von Migranten gesprochen wird - obwohl Wladimir und Olga oft zweifellos ähnliche Probleme haben, Fuß zu fassen.
Wladimir und Olga kommen aus einem christlich geprägten Raum. Immerhin bringst Du mit Deiner Aussage wieder die Religion mit ins Spiel. Aber das hier diskutierte Problem liegt nicht nur bei den Muslimen.
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Wie ich oben gesagt habe, liegt das AUCH darin begründet, dass sich die Jugendlichen als "fremd" wahrnehmen, weil sie so wahrgenommen werden
Fremd zu sein bedeutet nicht einen Freibrief für schlechtes Benehmen.
Viel mehr liegen die Aggressionen einiger wohl darin begründet, das sie mehr Wert auf Hip Hop oder ähnliches legen, denn auf Bildung. Dies kann ich in meinem Umfeld leider oft genug beobachten.
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Und dass du und andere, lieber Gwyddion, nur an meinen Aussagen etwas auszusetzen haben, nicht aber an der grenzwertigen Sichtweise von AgaistNWO, nehme ich auch zur Kenntnis
Vielleicht schmecken mir gerade Deine Aussagen nicht und die von Against NWO um so mehr?

Nein. Es geht mir nur auf den Sender, und das ist nicht persönlich auf Dich gemünzt, das immer nach dem Staat gerufen wird, der viel ändern soll, seine Strukturen anpassen soll ect. pp, aber der geneigte Imigrant teilweise überhaupt keine Lust hat sich dem Staat von alleine zu nähern. Wie ich schon schrieb. Man muß auch mal den Arsch hochbekommen um sein Leben in den Griff zu bekommen.


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

31.07.2008 um 02:05
@ Lightstorm

Nun... die damals hier ansässigen Juden lebten teilweise schon seit einigen Generationen in Deutschland rsp. in anderen Ländern. Man kann ihnen wohl nicht unbedingt den Status eines Migranten geben.


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

31.07.2008 um 07:29
"Die Juden sind sogar irgendwie ein Extrem Beispiel dafür wie sehr man erfolgreiche Migranten hassen kann und das dies sogar bis hin zum Massenmord reichte, darunter aber auch weit verbreitrte Diskriminierung."

Das Judentum ist eine Religion und keine Nationalität. Daß sie so erfolgreich in den kaufmännischen Berufen waren, hing doch damit zusammen, daß sie in der Vergangenheit keine handwerklichen Berufe erlernen durften, (ob das die Zünfte nicht wollten?) und somit gezwungen waren Kaufleute zu werden.

Daher also Juden mit Migranten gleichzustellen ist ja schon ziemlich daneben.


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

31.07.2008 um 09:10
"Juden lebten teilweise schon seit einigen Generationen in Deutschland rsp. in anderen Ländern. Man kann ihnen wohl nicht unbedingt den Status eines Migranten geben."



Bis wann gilt denn jemand als Migrant?

Ich "frag" nur, weil in den Medien liest man ja:
- Migranten
- Migranten 2. Generation und 3. Generation
- Mit Migrantenhintergrund
- Deutscher mit Migrantenhintergrund usw usw


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

31.07.2008 um 09:25
Lilie@

Diese Diskussion ist Teil des Problems ...


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

31.07.2008 um 09:28
Naja, ich wollte jetzt nicht 63 seiten lesen, sondern nur mal was dazu einwerfen. :D Darum hab ich ja auch so geschrieben: "frag" :D


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

31.07.2008 um 13:31
@Lilie

ich finde du solltest das tun!


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

01.08.2008 um 01:34
Ghettobildung, Paralellgesellschaft und der wachsendeAusländeranteil aufgrund hoher Geburtsraten bereiten uns jedoch berechtigte Sorgen. Beialler Toleranz und Multikultureller Akzeptanz müssen wir trotzdem eine Grenzeziehen.

Toleranz ist wichtig, außerdem bringt Vielfalt ja auch Farbe ins Land.
Aber Menschen die dem Staat permanent auf der Tasche liegen und kein Funken Integrationsbereitschaft zeigen, sollten definitiv ausgewiesen werden.

Ich möchte betonen das es mir hier nicht um Assimilierung geht, sondern um ein Mindestmaß an Grundinteresse für das Land in dem man lebt.
Wer nach jahrelangem Deutschlandaufenthalt immer noch kaum Deutsch spricht und nichtmal weiß wer das Land regiert, lebt klar an der deutschen Gesellschaft vorbei.

Das es kulturelle oder religiöse Züge gibt die man hier ausleben möchte, ist völlig verständlich. Entscheidend ist vor allem das man nicht an der deutschen Gesellschaft vorbei lebt und sich in seiner Parallelwelt versteckt. Den dadurch wächst das Fremdsein umso mehr für beide Seiten und die Integration wird noch weiter erschwert.


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

01.08.2008 um 04:47
Zweihunderttausend deutsche Residencias leben auch an der mallorquinischen Gesellschaft vollkommen vorbei und kein Hahn kräht danach


1x zitiertmelden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

01.08.2008 um 08:05
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Zweihunderttausend deutsche Residencias leben auch an der mallorquinischen Gesellschaft vollkommen vorbei und kein Hahn kräht danach
Der Ausländeranteil an der Bevölkerung betrug im Jahr 2006 mit 129.403 Personen etwa 16,4 %, wovon 55.073 (7,0 % der Gesamtbevölkerung) EU-Bürger sind. Neben 21.953 Deutschen (2,78 %) waren 12.281 Briten (1,55 %), 6.969 Italiener (0,88 %) und 6.228 Franzosen (0,79 %) auf der Insel gemeldet. Größere Zuwanderergruppen aus außereuropäischen Ländern stammen aus Marokko, Argentinien und Ecuador. (Wiki) Übrigens ist jeder zweite Deutsche älter als 55 Jahre.
In wie weit sie nun dort die Sprache beherrschen oder nicht, das vermag ich nicht zu sagen aber sie waren immer gerne gesehen da sie eine große Einnahmequelle bedeuteten. Sie alle versorgen sich selbst und kosten dem spanischen Staat nicht einen Cent.
Ist ja immerhin schon etwas.


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

03.08.2008 um 09:00
Und auch folgends ist Bestandteil von mangelnder Bildung und dem ständigen festhalten an alten Traditionen...

Obwohl in Deutschland geächtet, gehört die Verwandtenehe unter Migranten immer noch zur Normalität. In so manchem Stadtteil wird aus Tradition jede fünfte Ehe zwischen Cousin und Cousine abgeschlossen. Problematisch wird das beim Nachwuchs. Zeugen Cousin und Cousine ersten Grades ein Kind, ist das Risiko schwerster Anomalien oder Krankheiten beim Kind doppelt so hoch, wie bei einer gewöhnlichen Ehe. Genetische Aufklärung: Fehlanzeige. Chris Humbs und Anne Brandt über das Wegsehen der Politik.

Video:
Die Cousine als Ehefrau - behinderte Kinder aus Verwandtenehen (Archiv-Version vom 15.08.2008) (Medie Player und evtl. ActivX erforderlich)

(Quelle: http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_7777510.html)


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

03.08.2008 um 09:16
Jaja,das sind die offiziellen Zahlen,die inoffiziellen sehen anders aus,da ist doch kaum einer gemeldet.Muttern lebte dort sieben fette Jahre,hatte aber in Berlin ihre Meldeadresse


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

03.08.2008 um 11:58
Pauschlisieren ist sicher fehl am Platze.

Durch meine Tätigkeit habe ich sehr viel mit Menschen zu tun. Dabei fällt mir auf, das Integration auf Dörfern wohl kein oder nur ein sehr kleines Problem ist.

Hier leben z.B. Muslime und Christen friedlich neben- und miteinander, treffen sich vor den Häusern, helfen sich etc. Gerade viele türkische Kinder sind ausgesprochen höflich und sprechen akzentfrei deutsch.

Es liegt wohl daran, dass sich auf kleinen Dörfern Ausgrenzung unmöglich ist. Das alle Kinder den deutschen Kindergarten besuchen etc.

Es ist für mich auch ein Unding, dass es für türkische Eltern die Möglichkeit gibt, (und diese auch rege ausgenutzt wird) ihre Kinder mit 6 Jahren in die Türkei zu schicken, wo sie in Koranschulen unterrichtet werden. Mit 16 Jahren kommen sie zurück - keine Chande auf Ausbildung etc.

Wohin soll dies führen? Machen sich diese Eltern keine Gedanken um die Zukunft ihrer Kinder?

Mich wundert es nicht, dass diese Jugendlich sich in ihrer Chancenlosigkeit benachteiligt fühlen und entsprechende Aggressionen aufbauen.


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

03.08.2008 um 12:57
Zur Verwandten-Ehe zwischen Cousin und Cousine: Wenn das so gefährlich ist, in Bezug auf behinderte Nachkommenschaft, warum ist es dann überhaupt bei uns erlaubt? War das früher nicht sogar streng verboten gewesen? Warum hat man es überhaupt aufgelockert? - Doch nicht etwa der Migranten wegen?
Wenn diese aber dann von dem allgemeinen Recht gebrauch machen... dann kann man ihnen das wohl kaum vorwerfen, oder?


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

03.08.2008 um 13:36
Fabiano
Nein, das hatte nichts mit Migranten zu tun.
Hier wird es aber aufgrund der weiten Aufklärung und dem Wissen, dass bei Verwandtenehen unter Cousins die Gefahr von MIssbildungen des Kindes doppelt so hoch sind wie bei Nicht-Verwandtenehen, eher auch moralisch geächtet. Zumal es hier, im Gegensatz z.B. zur Türkei, auch ein Inzestverbot gibt.

Ob rechtlich legal oder nicht, hier spielt die Selbstverantwortung auch eine Rolle und ob man die Gefahr von missgebildeten Kindern eingehen mag.
In Saudi-Arabien zum Beispiel, wo die Verwandtendtenehe auch zur Normalität gehört, müssen alle Heiratswilligen Paare sich einem Gentest unterziehen um der Missbildung von Kindern vorzubeugen.
Dies wäre eine Möglichkeit, die auch für Deutschland in Betracht gezogen werden sollte


2x zitiertmelden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

03.08.2008 um 14:40
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:In Saudi-Arabien zum Beispiel, wo die Verwandtendtenehe auch zur Normalität gehört, müssen alle Heiratswilligen Paare sich einem Gentest unterziehen um der Missbildung von Kindern vorzubeugen.
Dies wäre eine Möglichkeit, die auch für Deutschland in Betracht gezogen werden sollte
Das würde Schäuble sicher sehr freuen.


melden

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

03.08.2008 um 15:41
Ich meine nicht dass dies für jede Ehe gelten sollte, sondern nur für die besonders gefährdeten; sprich für die Ehen unter Verwandten. Bis zu welchem Verwandtschaftsgrad müsste dann besprochen werden.
Wer sich aber wissentlich dem wissenschaftlich belegtem höheren Gefahrenpotential einer Missbildung bei Kindern durch Ehelichung zwischen Verwandten aussetzt, der sollte auch zu solchen Maßnahmen bereit sein. Oder will jemand gerne ein behindertes Kind?
Im übrigen muss die Gesellschaft wieder mal die Kosten für dieses Kind tragen, denn behinderte Kinder/Menschen kosten dem Staat auch eine Menge Geld.
Und ich als Mensch mit einer Behinderung, weiss wovon ich da rede.


melden