Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern
29.07.2008 um 23:47Hansi
Doch leider macht es sich da die linksgeprägte Gesellschaft enorm schwer, auch nur ansatzweise den Gedanken zuzulassen, dass die im Migrantenmillieu Benachteiligten selbst die Fehler machen, dass sie persönliche Verantwortung und Schuld für ihr Versagen haben könnten. Lieber und immer wieder gerne wird die Schuld einfach Deutschland, der Gesellschaft, europäischen Verordnungen, der USA, den Industrieländern, dem Westen allgemein und der Globalisierung zugeschoben. Geistig geschlossene Maxime scheint hier zu sein: Menschen, die auch nur im geringsten Ansatz irgendwie diskriminiert werden, können generell oder (gerne benutzt man dort ja auch Superlative) absolut nicht schuldig sein. Wer auch nur irgendwie benachteiligt ist, kann ausschließlich nur ein Opfer sein. Und diese Opferrolle wird dann auch mit allen Mitteln gehegt und gepflegt.
Das Perverse daran: Diejenigen, die sich immer und immer wieder gerne dieser alles so einfach erscheinenden Erklärung bedienen, machen genau das, was sie ihren potenziellen Gegenern immer wieder gerne anlasten: Sie agieren mit einem zutiefst rassistisch geprägten Argument! Den Angehörigen der wirklichen Opfergruppen sprechen sie damit nämlich (unter der Hand und vielleicht auch nicht wirklich bewusst) die eigentlich menschliche Fähigkeit der Eigenverantwortung ab, und unterstellen sie mit einem großen Gefühl des Selbstverständnisses der sogenannten Mehrheitsgesellschaft.
Schön einfach und zugleich einfach Schön…
Der Grund für diese gepflegte Einfachheit liegt sicherlich darin, dass sich in diesem Land quasi (fast) alle Parteien darauf geeinigt haben, zur Kompensation des deutschen Schuldbewusstsein die Schuld für Alles und Jeden immer nur auf der eigenen Seite zu suchen. Und dieser erkannte Pawlowsche Reflex wird dann auch gerne von den vorgeblich Benachteiligten herausgefordert und bewusst provoziert. Denn man weiß, anders zu reagieren als die politisch Linke ist politisch nicht korrekt und wird dann auch gerne als rassistisch und/oder ausländerfeindlich dargestellt.
Hansi schrieb:Die Grüne pazifistische Empörungsbeauftragte Claudia Roth kann gar nicht genug militante Araber ins Land holen, der schwule Beck rafft nicht, dass die Muslime bei erster Gelegenheit seinesgleichen am nächsten Ast aufknöpfen - aber egal, man hat die moralische Hoheit gepachtet, da braucht man sich über langfristige Folgen keine Gedanken machen.Da will ich mich gerne mal selbst zitieren:
Doch leider macht es sich da die linksgeprägte Gesellschaft enorm schwer, auch nur ansatzweise den Gedanken zuzulassen, dass die im Migrantenmillieu Benachteiligten selbst die Fehler machen, dass sie persönliche Verantwortung und Schuld für ihr Versagen haben könnten. Lieber und immer wieder gerne wird die Schuld einfach Deutschland, der Gesellschaft, europäischen Verordnungen, der USA, den Industrieländern, dem Westen allgemein und der Globalisierung zugeschoben. Geistig geschlossene Maxime scheint hier zu sein: Menschen, die auch nur im geringsten Ansatz irgendwie diskriminiert werden, können generell oder (gerne benutzt man dort ja auch Superlative) absolut nicht schuldig sein. Wer auch nur irgendwie benachteiligt ist, kann ausschließlich nur ein Opfer sein. Und diese Opferrolle wird dann auch mit allen Mitteln gehegt und gepflegt.
Das Perverse daran: Diejenigen, die sich immer und immer wieder gerne dieser alles so einfach erscheinenden Erklärung bedienen, machen genau das, was sie ihren potenziellen Gegenern immer wieder gerne anlasten: Sie agieren mit einem zutiefst rassistisch geprägten Argument! Den Angehörigen der wirklichen Opfergruppen sprechen sie damit nämlich (unter der Hand und vielleicht auch nicht wirklich bewusst) die eigentlich menschliche Fähigkeit der Eigenverantwortung ab, und unterstellen sie mit einem großen Gefühl des Selbstverständnisses der sogenannten Mehrheitsgesellschaft.
Schön einfach und zugleich einfach Schön…
Der Grund für diese gepflegte Einfachheit liegt sicherlich darin, dass sich in diesem Land quasi (fast) alle Parteien darauf geeinigt haben, zur Kompensation des deutschen Schuldbewusstsein die Schuld für Alles und Jeden immer nur auf der eigenen Seite zu suchen. Und dieser erkannte Pawlowsche Reflex wird dann auch gerne von den vorgeblich Benachteiligten herausgefordert und bewusst provoziert. Denn man weiß, anders zu reagieren als die politisch Linke ist politisch nicht korrekt und wird dann auch gerne als rassistisch und/oder ausländerfeindlich dargestellt.