@libertarian Menschen entscheiden sich, gemeinsam eine Gemeiinschaft zu bilden - sie legen die Gesetze fest.
Zumindest in der Theorie funktioniert so die Demokratie.
Nun bin ich der Meinung, dass solche Gemeinschaften nicht das Recht haben sollten zu entscheiden, wer nun auf dem von ihnen bevölkerten Gebiet leben darf und wer nicht.
Migranten werden Teil dieser Gemeinschaft, zumindest werden sie wirtschaftliche Partner, wenn sie für bzw. mit der Gemeinschaft arbeiten, ohne Staatsbürger zu werden.
Gut, sie leben auch auf dem von der Gemeinschaft(fälschlicherweise) beanspruchten Gebiet, aber genau das ist mein Punkt.
Die genannten Gemeinschaften sollten nicht über irgendwelche Gebiete verfügen.
Wenn jemand mit der Geminschaft arbeitet oder Teil derselben wird, dann muss er sich an die festgelegten Regeln halten.
Nimmt er jedoch nur den Schutz in Anspruch ohne sich an die Abmachungen zu halten, dann wird ihm eben fortan der Schutz verwehrt, wobei Schutz nur ein Beispiel ist.
Die Gemeinschaft lebt
auch auf dem Gebiet der ausgeschlossenen Menschen, die Leute haben nichts mehr miteinander zutun, bzw. wenn das ganze ausartet bekriegen sie sich, was nicht wünschenswert wäre :P
Das ganze ist natürlich auf unsere heutige Zeit nicht mehr so einfach zu übertragen.
Aber jemanden nach einer bestimmten Zeit wo anders hin zu verfrachten, weil er sich nicht mehr an die Abmachungen hält, ist in meinen Augen ein Verbrechen.
Er darf zukünftig nicht die Vorteile in Anspruch nehmen, der Staat kann ja aber nicht entscheiden, wer mit ihm auf dem von ihm bewohnten Gebiet lebt.
@CurtisNewton Eine andere Sache:
CurtisNewton schrieb:b) die tief verankerten Gepflogenheiten, die Kultur, Sitten und Bräuche respektieren und die eigenen Gepflogenheiten, die eigene Kultur, Sitten und Bräuche, die denen des Landes, in welches sie migrieren, absolut konträr gegenüberstehen, so ausleben und praktizieren, dass sie nicht als störend empfunden werden.
Grundsätzlich sehe ich diesen Punkt als sehr wichtig an, aber mir ist nicht ganz klar, was für dich
"tief verankert" ist. Ein Land, dessen Kultur von Multikulturalität geprägt ist, ja sogar von der Präsenz möglichst vieler Kulturen
lebt, kann doch nicht plötzlich anfangen, sich von fremden Kulturen zu distanzieren :O
Deutschland ist ein gutes Beispiel: Ich habe immernoch nciht begriffen, was 'deutsche' meinen, wenn sie von der Erhaltung einer sogenannten 'deutschen Kultur' sprechen. Was ist die deutsche Kutlur?!