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insideman schrieb:Entweder gilt er als integriert oder nicht. Jemand der zugibt sich nicht integrieren zu wollen?
Also das werden wohl die wenigsten tun.
hast du eine ahnung .... hier lies:
Wir wollen uns nicht integrieren lassen!
Manifest deutscher Muslimbrüder
Wir sind vor Jahrzehnten in die Bundesrepublik Deutschland und in die Republik Österreich gekommen, zum Teil sind wir hier geboren. Nicht erst seit Thilo Sarrazins Buch sehen wir uns mit der Forderung konfrontiert, uns zu integrieren. Wir sollen die Lebensweise der Mehrheitsbevölkerung übernehmen mitsamt ihrem ?modernen? Familien- und Frauenbild, ihrer ?Enttabuisierung? der Homosexualität und ihrer Freundschaft zum jüdischen Staat. Wir sollen uns in jeder Hinsicht anpassen. Einem ?christlich-jüdischen Erbe? Europas sollen wir uns verpflichtet fühlen, obwohl es offenkundig ist, dass die Religion für die Mehrheitsbevölkerung keine Rolle mehr spielt.
Wir wollen uns nicht integrieren lassen. Wir verlangen, dass wir mit unseren eigenen Wertvorstellungen akzeptiert werden. Dass die deutsche Sprache in der Bundesrepublik Deutschland und in der Republik Österreich die Umgangssprache ist, erscheint uns als Selbstverständlichkeit, ebenso die Forderung der Mehrheitsgesellschaft, dass das Grundgesetz bzw. die Verfassung zu achten ist, und alle Gesetze strikt einzuhalten sind. Zu mehr sind wir nicht bereit.
Wir sind Muslime, und das Bekenntnis zum Islam setzt der Anpassung an eine ?westliche Wertegemeinschaft? klare Grenzen. Wir Muslime haben unsere eigenen Werte, die wir nicht eintauschen werden gegen westliche gesellschaftspolitische Vorstellungen, die zu einem räuberischen Kapitalismus, zu Geburtenarmut und Sittenverfall geführt haben. Der Verfassungsrechtler Udo di Fabio hat gesagt: ?Warum sollte eine vitale Weltkultur sich in eine westliche Kultur integrieren wollen, wenn diese ? die nicht genügend Nachwuchs produziert und nicht mehr länger über eine transzendente Idee verfügt ? sich ihrem historischen Ende nähert??
So sehen wir das auch.
Wir streben keine ?Islamisierung? unserer neuen Heimat an, obwohl es ihr zu wünschen wäre. Aber wir fordern, dass wir hier als Muslime getreu unserer Religion leben können, dass niemand sich dazu aufschwingen darf, uns vorzuschreiben, wie wir den Heiligen Koran und die Sunna zu interpretieren haben. Die Grundlagen unserer Religion sind von Allah gesandt; deshalb gibt es, anders als bei der Bibel der Christen, keine ?historisch-kritischen? Interpretationsmöglichkeiten, die zu einem ?Euro-Islam? führen könnten.
Wir wollen mit unseren Nachbarn in Frieden leben. Aber um unser Menschenrecht zu gewährleisten, als Muslime leben zu dürfen, fordern wir in der Bundesrepublik Deutschland und in der Republik Österreich
- die gesetzliche Geleichstellung des Islam mit christlichen und jüdischen Religionsgemeinschaften,
- entsprechend der Strafverfolgung des Antisemitismus: Kriminalisierung der Islamfeindlichkeit,
- das Recht, ebenso wie Christen und Juden auf die Besetzung einschlägiger Fakultäten bestimmenden Einfluss auszuüben,
- den Religionsunterricht an Schulen ? genauso wie Christen und Juden ? für Muslime mit eigenen Lehrkräften gestalten zu können,
- ebenso wie Christen und Juden Einfluss auf die Gestaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks,
- und ? so wie in Grossbritannien ? Scharia-Gerichte, die von Muslimen besetzt sind und die zivil-, insbesondere familienrechtliche Auseinandersetzungen nach islamischem Recht beurteilen können.
Diesen Text stammt von einer deutsch-muslimischen Integrationsseite !