*** Passion of the Christ ***
29.03.2004 um 21:31
Im Netz fand ich folgenden Beitrag, den ich Komplett hier herein kopieren möchte...
Der Journalist Michel Friedman bekam für seinen Aufruf eine halbe Seite in BILD. Seine Vorwürfe:
"Der religiös begründete Antisemitismus ist der älteste und der, der Europa am meisten vergiftet hat ..."
"Wenn ich mir vorstelle, dass wir diesen Film auch jungen Menschen zeigen und sie aus dem Film mitnehmen, dass die Juden die Verantwortung für den Tod Jesu Christi haben, dann ist dies eine explosive Brisanz, die wir nicht hinnehmen dürfen."
In Gefahr sieht Friedman auch das gute Verhältnis zwischen Juden und Christen:
"Es war die Arbeit von vielen, vielen tausend Menschen, die Grundlage zwischen beiden Religionen auf eine respektvolle und gleichberechtigte Ebene zu führen." Hollywood-Star Gibson gehe "unverantwortlich und hochgefährlich" mit den Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) um.
Dankbar ist Friedman deshalb jenen Kirchenvertretern, die die Defizite des Films offen ansprechen: "Dass Kardinal Lehmann als Vorsitzender der Katholischen Bischofskonferenz sich distanziert hat, ist für mich ein Beweis, dass der Respekt untereinander siegen wird. Nicht der Versuch, wie Gibson es macht, die Religionen aufeinander zu hetzen. Das hat keine Zukunft. Das darf keine Zukunft haben, denn wir wissen, wohin das führt."
Friedman: "Judenfeindlichkeit ist Menschenfeindlichkeit, Ausländerfeindlichkeit ist Menschenfeindlichkeit. Erst wenn wir lernen, dass jeder Angriff gegen Minderheiten ein Angriff auf uns alle ist, können wir das Phänomen erfolg-reich und endgültig bekämpfen."
BILD: Gestern warnte auch die evangelische Kirche vor dem Film. Er schüre "indirekt" antisemitische Ressentiments.
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Nun stellen sich dem denkenden Mensch folgende Fragen:
Kann es sein, dass Juden und Vatikan einen "Kuhhandel" eingingen und sich darauf geeinigt haben, dass
* der Vatikan bzw. die Katholische Kirche die Juden für den Tod Jesu Christi nicht mehr verantwortlich machen (wenngleich das völlig unbedeutend ist, weil ja das Gegenteil in der Bibel steht)
und als Gegenleistung
die Juden die Katholiken für den Holocaust nicht mehr verantwortlich machen und damit auf Schadensersatzzahlungen verzichten, weshalb nachträglich z.B. die deutsche Industrie und der deutsche Steuerzahler bezahlen musste?
Es ist nicht unser Problem, was sie aushandelten. Aber es ist bezeichnend, wie "lieb" man sich auf einmal auf Kosten des Evangeliums hat. Freilich, der Vatikan von seiner antisemitischen Haltung bis heute nichts widerrufen. Es gab lediglich eine nichtssagende Bla-Bla-Entschuldigung des Papstes, in der jedoch pauschal die Deutschen, insgesonderedie Unternehmer verantwortlich gemacht wurden.
Der Urheber des religiös begründeten Antisemitismus ist der Papst, der 1212 den Judenstern einführte und die ersten Juden in Ghettos stecken ließ. Dies wurde auch durch den derzeit amtierenden Papst bestätigt, der sich anmaßt wie Gott "unfehlbar" zu sein und behauptet, seine Vorgänger seien es auch gewesen.
Jetzt fehlt praktisch nur noch der Antrag von Herr Friedman an den Papst, die Bibel zu ändern, weil nach seiner Auffassung das Neue Testament purer Antisemitismus sei. Sicher kein Problem, denn die Katholische Kirche hat ja auch schon die Zehn Gebote gefälscht (vgl. 2. Mose 20 mit dem katholischen Katechismus)!
Statt sich (auch finanziell) an die geistigen Holocaust-Urheber und Verantwortlichen für den Tod seiner Familie bzw. ihre Nachfolger im Vatikan und in der Katholischen Kirche zu wenden, werden systematisch und pauschal alle Deutschen, die nach 1945 geboren wurden, ständig von Herrn Friedman daran erinnert, was den Juden angetan wurde.
Doch viele Deutsche wollen weder mit diesen Religions Verbrechern, die in den letzten Jahrhunderten mehr Menschen wegen ihres Glaubens umbringen ließen, als Hitler, Stalin und alle Diktatoren der Weltgeschichte zusammen - und von denen sich weltweit viele inzwischen auch als Kinderschänder einen Namen gemacht haben -, noch mit Links- oder Rechtsextremisten etwas zu tun haben.
Deshalb darf wohl auf keinen Fall daran erinnert werden, dass von Satan (bzw. Kaiphas) geführte Juden (nicht alle Juden!) ihren eigenen Landsmann, den Messias Jesus Christus, grundlos hingerichtet haben.
Dabei könnten wahre Nachfolger Jesu froh darüber sein, dass Gott sowohl dies zuließ, wie auch 34 n.Chr. (Ende der 490 Jahre gemäß Daniel 9, 24 ff.) die Steinigung des Stephanus (Apostelgeschichte 7, 58).
Hätten die Juden Jesus als Messias angenommen und nicht ihre Propheten umgebracht (Apostelgeschichte 7, 52), wären sie, wie im Alten Testament vor dem Kommen des Messias, das Volk Gottes geblieben und die Verkündigung des Evangeliums an die sogenannten "Heiden", also an uns in Europa, hätte vielleicht nie stattgefunden.
Liebe Grüße Euch allen... Volker
Ein Krieger des Lichts glaubt.
Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch Wunder.
Weil er sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können,
verändert sich sein Leben.
Weil er sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird,
begegnet ihm diese Liebe auch.
Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt.
Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben.
Coelho / Brangs