Interessante Aspekte.
:)@ZaphodB"Nationalismus ist auch nur eineSpielart eines größeren Grundübels.
Das Grundübel ist der durch Fanatismus undIntoleranz gekennzeichnete Fundamentalismus, egal ob er in religiös-philosophischer,nationalistischer ,rassistischer oder politisch-ideologischer Form daher kommt. Also wennschon,dann müßte es heißen: Fundamentalismus - Die Wurzel des Bösen"
Das istnachvollziehbar.
Ismus ist halt generell wie hier schon erwähnt wurde Müll.
Was ich interessant finde ist, dass auch hier wieder mit der "Natur desMenschen" argumentiert wird. Das scheint irgendwie das Standardargument und dieStandardentschuldigung zu sein.
Nur davon halte ich so rein garnichts. Schon mal wasvon freien Willen gehört?
Das grenzt ja schon fast an Fatalismus.
:D@haram"Nicht der Nationalismus sondern der Egoismus ist die Wurzel desBösen. Nationalismus ist ok, solange ein Volk nicht so egoistisch und verdreckt ist, dases auf das Terretorium eines anderen Volkes absieht und das andere Volk ausrotten will."
Na, da kommen wir der Sache ja schon näher. Aber du widersprichst dich.
Nationalismus kann meines Erachtens erst entstehen, WENN Egoismus vorhanden ist.Zuerst werden die Grenzen im Kopf gezogen, dann gilt es eine Nation auch territorial zudefinieren, und dann kommt es zumeist zu territorialen Kämpfen, weil sich auch andereVölker dem Land zugehörig fühlen.
Wo will man dann da die Grenzen ziehen?
Siehenur zum Beispiel "Der Neue Nahe Osten" - >Plan< der USA. Das wird auch noch "lustig"werden.
:|"Jedes Volk braucht seine eigene Nation damit es seine Idenditätschützen kann. Wo wäre der Unterschied zwischen einem Großreich wo die VölkerAutonmie-Rechte besitzen und zwischen verschiedenen kleinen Nationen die einer Unionangehören?"
Jedes Volk hat zuallererst einmal eine Kultur mit der sie sichidentifiziert und das ist auch völlig legitim. Was wäre eine Welt ohne die kulturelleVielfalt, ganz schön öde.
Der Unterschied sind die hier bereits erwähnten"künstlichen" Grenzen. Wer kann diese bestimmen, sodass alle zufrieden sind? Aktuell wirduns doch gezeigt, dass das eben SO nicht funktionieren kann.
Und dass das ebenzu Spaltungen und Konflikten führen kann.
Außerdem ist auch Kultur im Wandel.Kultureller Austausch ist so gut wie immer etwas Fruchtbares, Beweise dafür gibt eszahlreich in der Geschichte. Und sei es auf eine scheinbare Banalität wie der Handel mitGewürzen bezogen. Das soll nicht heißen, dass die Kulturschätze nicht bewahrt werdensollen, das ist auch etwas worauf man stolz sein kann und darf und muss.
Was der Mensch tun kann, damit es besser wird?
Jedes Individuum sollte insich kehren um dann aus sich heraustreten zu können. D. h.z. B. auch sich mit seinerVergangenheit auseinandersetzen und diese nicht leugnen.
Der Mensch muss wiederzu seinem Ursprung zurückfinden und das schließt auch Spiritualität mit ein. (jetzt magsich vielleicht der ein oder andere sich schütteln, aber das ist mein vollkommenerErnst!).
Was lehren uns denn die zig verschiedenen Religionen undWeltanschauungen?
Im Grunde ist es doch immer dasselbe Prinzip. Die eigensgeschaffenen Übel abwerfen und zu sich selbst finden. Etwas worauf man aufbauen kann.
Back to the roots! *g