Rassistische Beschimpfungen bei Big Brother
18.01.2007 um 10:09Rassistische Beschimpfungen bei Big Brother
Skandal in der englischen Versionvon "Big Brother": Die Beschimpfungen der "Ex-Miss-Great-Britain", Danielle Lloyd, warenden Zuschauern zu viel. Eine Beschwerde-Lawine ging bei der TV-Aufsichtsbehörde ein.(17.01.2007, 13:54 Uhr)
London - Die einstige "Miss Great Britain" war sich sicher,was die schöne dunkelhäutige Schauspielerin Shilpa Shetty aus Indien möchte. "Sie willweiß sein, sie ist eine Hündin", blaffte die britische Ex-Schönheitskönigin DanielleLloyd live vor einem Millionenpublikum. Natürlich gilt das Rausekeln von Mitbewohnern des"Big Brother"-Hauses auch in Großbritannien als Kampfziel des Spiels. Aber das gingvielen Zuschauern doch zu weit, zumal die Hautfarbenäußerung längst nicht der einzigegehässige Angriff auf die Inderin war.
Innerhalb von 48 Stunden trafen weit mehr als10.000 Beschwerden wegen "rassistischer Schikanierung" bei der TV-Aufsichtsbehörde sowiebeim Sender Channel 4 ein. Die Wogen erreichten nicht nur das Westminster-Parlament, woein Abgeordneter eine Untersuchung forderte, sondern sogar Scotland Yard: Die Polizeiprüft, ob einige scharf formulierte E-Mails an "die Beleidiger Shilpa Shettys" denTatbestand der Drohung mit Mord oder Körperverletzung erfüllen.
"Inder sind sodünn, weil sie ihr Essen nicht richtig abkochen"
Nur der berüchtigte US-TalkerJerry Springer hatte in Großbritannien mit einer seiner Ekelshows mehr Beschwerdenausgelöst als die derzeitige "Big Brother"-Staffel. Der Labour-Abgeordnete Keith Vazsieht in den Beleidigungen Shettys das Grundmuster "eines rassistischen Verhaltens, dasnicht hinnehmbar ist". So musste sich die 31-Jährige, die bereits in 51 Bollywood-Filmenzu sehen war, von Jo O'Meara, einst Mitglied der Popband "S Club 7", sagen lassen: "Indersind so dünn, weil sie ihr Essen nicht richtig abkochen" und daher "dauernd krank sind".
Andere im "BB House" wollten nicht mit Shilpa das Essen teilen, weil sich "Leutewie die" angeblich die Hände nicht richtig waschen. Die Boulevardzeitung "Mirror"brauchte nur zwei Worte, um die Empörung Tausender auf den Punkt zu bringen: "EVICT THEM"stand am Mittwoch in Riesenlettern auf Seite 1 ("Werft sie raus!"). Der Schauplatz wärenicht England, wenn nicht sofort die Buchmacher eingestiegen wären. Sie bieten Wetten an,ob und wann die jetzige Containertruppe vorzeitig nach draußen gebeten wird.
Verstärkte Kontrollen angekündigt
Große, zumindest moralische Siegerin wäredann die Frau aus Indien. Von allein werde Shetty auf keinen Fall gehen, schrieb derindische Autor Hari Kunzru im "Guardian": "Als Tamilin hat sie in Bombay sicher gelernt,mit Diskriminierungen umzugehen." Immer wieder wurde in der britischen Diskussion um "BigBrother" eine Frage aufgeworfen, die auch für den Start der nächsten Staffel inDeutschland relevant ist: Wie wollen die Veranstalter derartige Ausfälle vermeiden?
Der Abonnentenkanal Premiere, der die siebte "BB"-Staffel vom 5. Februar an 24Stunden täglich live übertragen wird, hat bereits verstärkte Kontrollvorkehrungenangekündigt. Künftig werden dort drei statt zwei redaktionelle Kräfte den Verlauf von"Big Brother" überwachen, um bei verbalen Entgleisungen abzuschalten.
Ob dasbei der Dauershow von insgesamt 150 Tagen immer gelingt, bleibt abzuwarten. Mit Grausenerinnern sich viele Fernsehleute daran, wie im Oktober 2004 ein Bewohner des Show-Hauesin Köln während der Live-Übertragung Judenwitze erzählte, ohne dass diePremiere-Aufpasser es rechtzeitig merkten. Den beiden wurde fristlos gekündigt, aber dashat das Gesagte nicht zurückgeholt. (Von Thomas Burmeister, dpa)
eine sauereiist das, hier sieht man wider wie rassitisch die englaender sind, dabei ist shilpa sheetyein bekannte bolltwood star aus sueden indien.
tony blair hat sich im tventschuldig fuer denn vor fall
bolltwood schoenheit shilpa
Skandal in der englischen Versionvon "Big Brother": Die Beschimpfungen der "Ex-Miss-Great-Britain", Danielle Lloyd, warenden Zuschauern zu viel. Eine Beschwerde-Lawine ging bei der TV-Aufsichtsbehörde ein.(17.01.2007, 13:54 Uhr)
London - Die einstige "Miss Great Britain" war sich sicher,was die schöne dunkelhäutige Schauspielerin Shilpa Shetty aus Indien möchte. "Sie willweiß sein, sie ist eine Hündin", blaffte die britische Ex-Schönheitskönigin DanielleLloyd live vor einem Millionenpublikum. Natürlich gilt das Rausekeln von Mitbewohnern des"Big Brother"-Hauses auch in Großbritannien als Kampfziel des Spiels. Aber das gingvielen Zuschauern doch zu weit, zumal die Hautfarbenäußerung längst nicht der einzigegehässige Angriff auf die Inderin war.
Innerhalb von 48 Stunden trafen weit mehr als10.000 Beschwerden wegen "rassistischer Schikanierung" bei der TV-Aufsichtsbehörde sowiebeim Sender Channel 4 ein. Die Wogen erreichten nicht nur das Westminster-Parlament, woein Abgeordneter eine Untersuchung forderte, sondern sogar Scotland Yard: Die Polizeiprüft, ob einige scharf formulierte E-Mails an "die Beleidiger Shilpa Shettys" denTatbestand der Drohung mit Mord oder Körperverletzung erfüllen.
"Inder sind sodünn, weil sie ihr Essen nicht richtig abkochen"
Nur der berüchtigte US-TalkerJerry Springer hatte in Großbritannien mit einer seiner Ekelshows mehr Beschwerdenausgelöst als die derzeitige "Big Brother"-Staffel. Der Labour-Abgeordnete Keith Vazsieht in den Beleidigungen Shettys das Grundmuster "eines rassistischen Verhaltens, dasnicht hinnehmbar ist". So musste sich die 31-Jährige, die bereits in 51 Bollywood-Filmenzu sehen war, von Jo O'Meara, einst Mitglied der Popband "S Club 7", sagen lassen: "Indersind so dünn, weil sie ihr Essen nicht richtig abkochen" und daher "dauernd krank sind".
Andere im "BB House" wollten nicht mit Shilpa das Essen teilen, weil sich "Leutewie die" angeblich die Hände nicht richtig waschen. Die Boulevardzeitung "Mirror"brauchte nur zwei Worte, um die Empörung Tausender auf den Punkt zu bringen: "EVICT THEM"stand am Mittwoch in Riesenlettern auf Seite 1 ("Werft sie raus!"). Der Schauplatz wärenicht England, wenn nicht sofort die Buchmacher eingestiegen wären. Sie bieten Wetten an,ob und wann die jetzige Containertruppe vorzeitig nach draußen gebeten wird.
Verstärkte Kontrollen angekündigt
Große, zumindest moralische Siegerin wäredann die Frau aus Indien. Von allein werde Shetty auf keinen Fall gehen, schrieb derindische Autor Hari Kunzru im "Guardian": "Als Tamilin hat sie in Bombay sicher gelernt,mit Diskriminierungen umzugehen." Immer wieder wurde in der britischen Diskussion um "BigBrother" eine Frage aufgeworfen, die auch für den Start der nächsten Staffel inDeutschland relevant ist: Wie wollen die Veranstalter derartige Ausfälle vermeiden?
Der Abonnentenkanal Premiere, der die siebte "BB"-Staffel vom 5. Februar an 24Stunden täglich live übertragen wird, hat bereits verstärkte Kontrollvorkehrungenangekündigt. Künftig werden dort drei statt zwei redaktionelle Kräfte den Verlauf von"Big Brother" überwachen, um bei verbalen Entgleisungen abzuschalten.
Ob dasbei der Dauershow von insgesamt 150 Tagen immer gelingt, bleibt abzuwarten. Mit Grausenerinnern sich viele Fernsehleute daran, wie im Oktober 2004 ein Bewohner des Show-Hauesin Köln während der Live-Übertragung Judenwitze erzählte, ohne dass diePremiere-Aufpasser es rechtzeitig merkten. Den beiden wurde fristlos gekündigt, aber dashat das Gesagte nicht zurückgeholt. (Von Thomas Burmeister, dpa)
eine sauereiist das, hier sieht man wider wie rassitisch die englaender sind, dabei ist shilpa sheetyein bekannte bolltwood star aus sueden indien.
tony blair hat sich im tventschuldig fuer denn vor fall
bolltwood schoenheit shilpa