Jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich

Die Schweizer haben alle Alphörner und Löcher im Käse.
Der Italiener bringt immer den Bruder mit.
Die Holländer tragen Holzschuhe und Trachten.

Und die Deutschen? wollen die Herrschaft über Europa.

Alles nur Vorstellung eines eingefahrenen Denkschemas „Klischees!“ mit Ambitionen.

Die Überschrift ist ja albern.
Stünde dort, dass es eine Zahl Deutscher gibt, die ihren Vorurteilen erliegen und aufgrund von Klischees urteilen, hätte ich den Thread sicherlich ignoriert. Dass aber eine Feindlichkeit angesprochen wird, lässt mich nicht schweigen.

Jeder Zweite also, ja?
Wenn ich an Statistiken denke, wonach fast schon ein Drittel unserer Bevölkerung einen Migrationshintergrund hat, wird mir ganz flau; bliebe doch kaum noch Spielraum:
Entweder Ausländer oder dessen Feind?

Wie war das noch? Jeder vierte Mensch auf der Welt ist Chinese?
EINS ZWEI DREI CHINESE!!!

ICH HABE ETWAS WICHTIGES GELERNT HEUTE !

MAN DARF sich nicht als Immigranten sehen!!! Niemals,
So etwas gibt es garnicht, lol, welch kleingeist doch die Menschen dazu gebracht hat in solchen karierten bahnen zu denken.
Ich bin ein Mensch, der nach Deutschland kam um zu Leben, das ist nicht dein Land!!!
Sry!!!
aber die Wahrheit, das ist MEINE erde.
ich lebe, ich arbeite und du kannst mich mal!
Immigrant ist jemand der versucht jemand zu sein der er nicht ist, ein BLOEDEL der leidet weil sie ihn versuchen in diesen Karrierten Anzug zu stecken und er laechelt mitleidig, schmerz empfindet,, doch er glaubt diese Bloedeleien gehoeren zu "Integration",
sei deutsch!!! Tanz ...

MAn muss in ein Land kommen uind aufgenommen werden von der bevoelkerung, nun, ich muss zugeben, Deutschland ist'n heisses pflaster mit Deutsch-AUslaender sachen,
aber wieso,
ich sage
Die psychische Barriere muss weg aber ich mein schaut mal,
der Westen kann net mal die Oessis ab und umgekehrt genauso, wie sollen sie denn dann Auslaender mogen?
In Liebe
MAHMUT OZTLAN
und
PETER REINECKEN (wie typisch diese namen doch sind)

Wenn sich bei mir (Deutscher) Fremde als Besucher ansagen, sind sie herzlich willkommen. Wenn sie nicht mehr gehen wollen, werde ich immer feindlicher. Bisher hielt ich das für eine normale Reaktion, nur gibt es hier doch schlaue Menschen, die mich eines Besseren belehren...wollen. Gegen die Natur kann ich aber nichts tun. Ansonsten ist der Thread sinnfrei, weil genau dieses Phänomen ein naturgegebenes ist und in der ganzen Welt die gleiche Ausprägung hat. Bereicherer mit Kohle dürfen gern bleiben, Schmarotzer, die von der Kohle anderer leben und/oder Stunk machen, dürfen wieder abziehen.

@Dönertier

"weil genau dieses Phänomen ein naturgegebenes ist und in der ganzen Welt die gleiche Ausprägung hat. Bereicherer mit Kohle dürfen gern bleiben, Schmarotzer, die von der Kohle anderer leben und/oder Stunk machen, dürfen wieder abziehen "

wir haben uns schließlich auch vom höhlenmenschen zum modernen mensch entwickelt und uns damit von verschiedensten denk und lebensweisen entwurzelt .
so eine argumentation wie deine beinhaltet immer den pfaden nachgeschmack des stillstands .
aber ich glaub das ich versteh wie du es meinst.
arme menschen bitte vor den grenzen der eu gleich im ozean ersaufen lassen und die welche du ja meintest mit viel geld mall bitte hereinlassen , könnte ja ein hochposten der intellegenz dabei sein , der unser land an ungemein guten ideen bereichert.

@frieder
Es ging darum, dass die Deutschen nicht besonders fremdenfeindlich oder -freundlich sind. Es ist nur so wie überall auf der Welt. Das hat auch nichts mit Höhlenmenschen zu tun. Wenn du den Samariter spielen willst, dann tu es, aber nicht auf Kosten derer, die das nicht wollen. Klaro?

@frieder

Das man eine gesteuerte Zuwanderung will und nicht den ungehinderten Zustrom, hat nichts mit Rassismus oder Menschenfeindlichkeit zu tun, auch wenn du es gerne so darstellen magst.
Gerade ein Sozialstaat muss sich vor ungehinderter Zuwanderung bewahren und schützen, denn sonst ist der Traum des Sozialstaates ganz schnell ausgeträumt

Mamamia73 schrieb:Das man eine gesteuerte Zuwanderung will und nicht den ungehinderten Zustrom, hat nichts mit Rassismus oder Menschenfeindlichkeit zu tun, auch wenn du es gerne so darstellen magst.
Gerade ein Sozialstaat muss sich vor ungehinderter Zuwanderung bewahren und schützen, denn sonst ist der Traum des Sozialstaates ganz schnell ausgeträumt

...oder so.

@Dönertier


und mir gings um keine pseudo samariter-denkweise , mir ging es lediglich um ein einstieg auf deine argumentation und deren ausschmückung mit dem beispiel des unterschiedlichen besitztes möglicher einwanderer , klaro?

@Mamamia73


gesteuerte zuwanderung hat meines erachtens auch wenig mit fremdenfeindlichkeit zu tun ,wenn man in der genüsslichen lage ist diese aus der entfernung beobachten zu dürfen

frieder schrieb:und mir gings um keine pseudo samariter-denkweise , mir ging es lediglich um ein einstieg auf deine argumentation und deren ausschmückung mit dem beispiel des unterschiedlichen besitztes möglicher einwanderer , klaro?

Wandere mal nach Kanada oder Australien ohne Kohle ein! Tut mir leid, aber bei sowas schlägt mein Samariterherz nur ganz schwach. Anstatt mit überladenen Booten aufs Meer zu fahren, sollten diese leute ihre Köpfe anstregen und ihre Hände benutzen, um es bei sich zu Hause schöner zu machen. Damit meine ich nicht, gerade das 14. Kind in die Welt zu setzen, für das man eh nichts zu essen hat.

@frieder

Von daher hat Besitztum, Bildung und Qualifikation eines möglichen Zuwanderers schon eine Berücksichtigung bei dem Auswahlverfahren zu spielen.
Wir brauchen Zuwanderung, keíne Frage! Aber die Zuwanderung, die wir brauchen, sind gut ausgebildete Menschen die entweder schon einen Arbeitsvertrag in den Taschen haben oder zumindest über genügend Kapital verfügen, um sich die ersten Monate selbst über Wasser halten zu könnenbis sie eine Arbeitsstelle gefunden haben.
Zuwanderung in die Sozialsystem, so ehrbar und menschlich dieser Grundgedanke auch zu sein scheint, hölt das System nur aus und zerstört es letztendlich auch. Und wennd as System zerstört ist, können wir auch keine Hilfe für andere Länder leisten

Die Fremdenfeindlichkeit ist ein Menschenproblem, und nicht nur ein Problem der Deutschen. Fremdenhass wird noch geschürt, wenn man ohnehin unzufrieden mit sich und seiner Umwelt ist. Im Grunde genommen ist es Angst. Angst vor Fremden, Angst, seine Existenz zu verlieren, bei einigen Todesangst.
Kriege überdauern in den Gehirnen Generationen. Angst wird weitervererbt. Und nichts wird wirklich aufgearbeitet.
Ich kenne einige Schlesier, also keine Imigranten, sondern "Aussiedler".
In Polen wurden sie als "Nazis" beschimpft, durften ihre Muttersprache nicht benutzen und sind unter erschwerten Bedingungen nach Deutschland gekommen. Hier sind sie denn die "Polacken"(sorry). Vom Regen in die Traufe.
Dieser Geist durchzieht die ganze Erde. Angst ist ihr Samen, Hass und Wut die Pflanze.

@Mamamia73
@Dönertier
die ursachen der zuwanderung sind verschieden - haben ganz unterschiedliche ausgangsgründe

und so wie die wirtschaft sich quer über den globus zieht - werden auch menschen sich stets über den globus verteilen -

warum verlassen menschen ihre heimat - ihre wohnorte - doch nicht aus jux und dollerei - warum nehmen sie wagnisse auf sich, die ihnen das leben kosten kann - doch nicht, weil sie das abenteuer lieben

die ursachen kommen einer vertreibung nahe - und die muss man in angriff nehmen - da muss angesetzt werden

so wie wir wirtschaft nicht kontrollieren wollen - können - so können wir die zuwanderung nicht "kontrollieren"

merkwürdig: riesige konzerne wüten ohne eine "weltkontrolle" - aber die folgen dieser tragen die staaten -

@kiki1962
Die "Auswanderer" müssen die Sache selbst in Angriff nehmen. Dauergäste, die das Sozialsystem belasten, sind schädlich und nicht willkommen. Sie schmälert die Leistungen, die das Sozialsystem erbringen kann für jeden Einheimischen und Einwanderer, der bereits davon lebt. Irgendwann bricht das alles zusammen. Die müssen IHR zu Hause schöner und lebenswerter machen.

@Dönertier
auch hierzu habe ich natürlich meine eigene auffassung - vielleicht auch deshalb, weil ich menschen kenne, die ihr zu hause verlassen mussten

und soviel humanistisches gedankengut, soziale verantwortung wurde uns doch hoffentlich vermittelt, dass wir jene nicht draußen stehen lassen

den blick bitte immer auf das ganze richten - die ursachen und die wirkungen im blick haben

@kiki1962
Nehmen wir Afrika. Willst du Ursache und Wirkung im Blick haben, dann nimm die ehemaligen Kolonialherren in die Pflicht. Die sind schuldig! Unsere Sozialgemeinschaft soll und darf nicht dafür bluten!