schmierwurst schrieb:Was kommt denn nach deinem "aber"?
Kein Hate, interessiert mich wirklich.
Bei mir gibts kein "aber"
Es ist doch vielmehr so,
dass Du kein Beispiel eines Diskurs-Versuches von Seiten derer, die pauschal als Nazis verunglimpft werden, anführen kannst!
Ein Diskursversuch mit ihnen ging stets immer nur von der Gegenseite aus!
Ein Beispiel:
http://www.focus.de/politik/deutschland/rfg-rg_id_4799751.htmlSeit Monaten kommt es im sächsischen Freital immer wieder zu heftigen Protesten gegen ein Flüchtlingsheim. Bei einer Bürgerversammlung zum Thema Asyl kam es nun zur Eskalation - Bürger schrien und pöbelten.
Tumultartige Szenen und heftige Anfeindungen haben eine Bürgerversammlung zum Thema Asyl im sächsischen Freital überlagert. Die Stadt vor den Toren Dresdens hatte in den vergangenen Wochen mit teils rassistischen Protesten vor einer Flüchtlingsunterkunft in einem ehemaligen Hotel Schlagzeilen gemacht.
Bei der Versammlung am Montagabend wurden erneut pauschale Vorurteile und Hetze gegen Asylbewerber laut. Versammlungsteilnehmer, die sich für Flüchtlinge einsetzten, wurden von anderen niedergebrüllt.
Überfüllte Versammlung - pöbelnde Bürger
Die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates und der künftige Oberbürgermeister Uwe Rumberg (CDU) forderten ein Ende von Fremdenfeindlichkeit und Hass. Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU), der sich den Fragen der Bürger stellte, zeigte sich von den Störern enttäuscht. Mit denen sei ein Gespräch unmöglich. "Erfolg sieht anders aus, aber wichtig war sie, die Veranstaltung." Es sei darum gegangen, Sorgen und Themen der Bürger aufzunehmen.
KillingTime schrieb:Du hast doch selber eine Definition geliefert. Ich habe mich dieser Definition angeschlossen (wenngleich ich die Worte anders gewählt hätte), also was willst du?
Also habe ich die amtliche Definition geliefert?
Inwiefern macht die amtliche Definition von Ethnopluralismus das Wählen anderer Worte erforderlich?
Was bedarf an
" Ethnopluralismus
Mit dem Begriff "Ethnopluralismus" bezeichnet die sogenannte Neue Rechte ein Theoriekonzept, das den für Rechtsextreme typischen Rassismus neu und weniger angreifbar begründen soll. Kritiker nennen ihn einen "Rassismus ohne Rassen". Das Wort "Ethnopluralismus" – zusammengesetzt aus dem griechischen "ethnos" (Volk) und dem lateinischen "pluralis" (Mehrzahl) – propagiert eine "Völkervielfalt". Es wurde geprägt von Henning Eichberg, einem der wichtigsten deutschen Theoretiker der Neuen Rechten. Vorläufer des Konzepts finden sich aber schon bei Carl Schmitt. Das Grundsatzprogramm der NPD enthält deutliche ethnopluralistische Elemente.
Wie klassische Rassisten behaupten auch Ethnopluralisten, es gebe grundsätzliche und unveränderliche Eigenschaften von Menschengruppen – und jede Gruppe sei umso besser und stärker, je ähnlicher sich ihre jeweiligen Angehörigen seien. Dabei vermeiden Ethnopluralisten aber biologistische Argumentationen, eine Abstammungsgemeinschaft oder genetische Homogenität wird von ihnen nicht mehr offen gefordert. Stattdessen behaupten sie, Völker besäßen unveränderliche kulturelle Identitäten, die vor fremden Einflüssen zu schützen seien. Dass sämtliche menschliche Kulturen das Ergebnis gegenseitiger Beeinflussung sind, wird dabei völlig ausgeblendet.
Auch der Ethnopluralismus ist also ein ausgrenzender Nationalismus. Allerdings propagiert er nicht mehr ausdrücklich eine Höherwertigkeit der eigenen Nation oder der eigenen Kultur. Stattdessen betont er lediglich, jede einzelne solle sich getrennt von anderen halten (eine typische Parole wäre zum Beispiel: "Deutschland den Deutschen, die Türkei den Türken!"). Im Ergebnis kann damit genauso eine Fremdenfeindlichkeit ideologisch begründet, kann eine Ausgrenzung von und Gewalt gegen Migranten gerechtfertigt werden." http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/173908/glossar?p=17einer Änderung?