Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@nullname

in der nachkriegszeit, alle die aus der kalten heimat kamen und das bei dem hungerwinter 1946/49. zig millionen

1990 16.000.000 millionen.

ich glaube das ist differenziert genug.

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Es werden sich mit Sicherheit nicht alle integrieren lassen... dazu sind viele Menschen zu Heimat- und Kulturverbunden.

ist ja erstmal nichts böses und wenn es in ihrer heimat wieder geordnet zu geht, werden sie wohl wieder zurück gehen.

Gwyddion schrieb:Menschen die selbiges innerhalb Europas denken, wird vorgeworfen, Rechtslastig zu sein.. oder auch direkt als Nazis/Faschos verschrieen.

das sind sie nun nicht, aber aus deren reihen kommt dieser ungeist, weil dieses gedankengut, die heimat und kulturverbundenheit missbraucht.

@Gwyddion

Ich bin da leider gerade ausgestiegen, sie haben sich aufgebracht unterhalten, aber ich habs leider nicht mehr gehört.
War aber auch so lustig genug :D

@Deepthroat23

Ich hoffe die Leute in der Tram haben applaudiert. ;)

Aber du hast etwas beobachtet, was ich in Sachsen/Brandenburg praktisch täglich beobachten kann, wenn ich mit der Bahn oder Straßenbahn in Dreseden oder Cottbus unterwegs bin. Natürlich trifft man hier eher seltener Menschen, die nordafrikanisch oder anders sehr fremd aussehen, aber wenn dann ist fast immer auch iwo eine kleine Gruppe Idioten in der Nähe, die gleich ne scheiß Disskusion wegen den ganzen "scheiß Asylanten" vom Zaun brechen. Der tägliche Wahnsinn des Alltagsrassismus.

@dasewige

dasewige schrieb:aber aus deren reihen kommt dieser ungeist

Das durchaus. Und dies sollte man mit "Nichtwahl" der AfD abstrafen.

Gwyddion schrieb:Und wir haben auch zugelassen, das sich hier und da Subkulturen und Parallelgesellschaften bilden.

Nun sind Subkulturen auch schon was schlimmes? Surfer, Punker, Rocker, Skater, Gruftis... Wie konnten wir sowas zulassen...

@cejar

cejar schrieb:Nun sind Subkulturen auch schon was schlimmes?

Ich hatte da etwas anderes im Sinn. Salafistenszene z. B.....

@Bone02943

Kann ich nicht beurteilen, in München erlebe ich sowas eher selten.

Vermutlich hat das aber auch damit zu tun, dass München mittlerweile keine Stadt voller Urbayern mehr ist.
Es ist schon sehr deutlich zu merken, dass es sehr viele Migranten in München gibt. Wenn man mit den Öffis unterwegs ist, oder wie ich heute auf der Zulassungsstelle, oder eben einfach so zu Fuß, sieht man gefühlt keine 40% Bio-Deutsche.
Das ist aber schon länger so in München.
Die aller meisten sehen sich als Münchner, ungeachtet dessen woher sie, oder ihre Eltern kommen. Und das funktioniert hier eigentlich super gut, mit Ausnahme zweier Problembezirke in denen man Nachts nicht unbedingt alleine rum laufen und deutsch sprechen sollte.
München habe ich schon als kleines Kind immer sehr Multikulturell wahrgenommen, auch wenn ich da noch nicht wusste was das bedeutet.
Und das geht sicher den meisten Münchnern so.
Münchner kann jeder sein und werden, der Münchner sein will. Und ein bayrisch sprechender Schwarzer (oder noch geiler mit wiener Dialekt sie David Alaba) ist hier wesentlich integrierter, als Jogginghosen tragende, Bier saufende Assis. Und das ist auch gut so ;)

@Gwyddion
:D klar kann man das auch so bezeichnen, aber psst, kuck mal auf den Threadtitel ;)

@cejar
Jo alles des Teufels, Subkulturen, Multikulti ect pp ;)
Nur nationalistische, ewig gestrige Reinkulturen sind vor solch schlimmen zeugs erhaben ;)

sorry, edit

Deepthroat23 schrieb:Münchner kann jeder sein und werden, der Münchner sein will. Und ein bayrisch sprechender Schwarzer (oder noch geiler mit wiener Dialekt sie David Alaba) ist hier wesentlich integrierter, als Jogginghosen tragende, Bier saufende Assis. Und das ist auch gut so ;)

So ist es, weißt wer mir in München als am wenigsten integriert begenet ist. Das waren vorallem Ostdeutsche. Das war schon fast eine Paralelgesellschaft. Wenn ich bei freunden in München war, dann gab es dort keine bayrischen Freunde. Sowas hatten wenn dann nur welche die eher in kleineren Städten oder auf Dörfern lebten. Aber in München ist mir das, unter Ostdeutschen, nie begegnet.

@dasewige

zu Deinem Argument, wieviele Flüchtlinge D früher schon aufgenommen hatte:

dasewige schrieb:in der nachkriegszeit, alle die aus der kalten heimat kamen und das bei dem hungerwinter 1946/49. zig millionen

1990 16.000.000 millionen.

Das letztere ist ja nun alles andere als richtig.
Aus der DDR flücheteten doch nun nicht alle 16 Mill. nach drüben oder?

Sie hatten ja immerhin noch ihr eigenes Land (im Sinne von Boden, Straßen, Infrastruktur) und die Meisten blieben dort und behelligten eben nicht die Alteingesessenen im Westen.

Und welche es doch machten, bekamen dann oft auch entsprechende Reaktionen.

Desweiteren war es natürlich so, dass der Osten vom Westen Hilfen bekam (aber auch nicht immer gänzlich uneigennützig). Aber die Hilfen wurden VOR Ort geleistet. Genauso wie sich Viele wünschen, dass die Hilfen auch bei den jetzigen Flüchtlingen VOR ORT geleistet werden.

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Die aller meisten sehen sich als Münchner, ungeachtet dessen woher sie, oder ihre Eltern kommen. Und das funktioniert hier eigentlich super gut, mit Ausnahme zweier Problembezirke in denen man Nachts nicht unbedingt alleine rum laufen und deutsch sprechen sollte.

so positiv das Eine ist (die funktionierende Integration) so traurig finde ich das Andere, dass es zugelassen worden ist, dass sich solche Ghettos bilden konnten.

@Optimist

3 mal brauchtes du es mir nicht schreiben ;)

aber da die ddr ein ganz anderes gesellschaftssystem hatte mußten auch unsere brüder und schwestern in unseren gesellschaftsystem integriert werden.

@dasewige

dasewige schrieb:3 mal brauchtes du es mir nicht schreiben ;)

wieso 3 mal? - aber egal.
Wenn du aber auch immer wieder mit dem gleichen Argument kommst, was keines ist....

dasewige schrieb:aber da die ddr ein ganz anderes gesellschaftssystem hatte mußten auch unsere brüder und schwestern in unseren gesellschaftsystem integriert werden.

Nö, eben nicht.
Die blieben dort wo sie waren und schauten sich eher die Gepflogenheiten von drüben ganz von alleine ab - da mussten die Westler nichts dazu tun.
Die Fortpflanzung der Ossis hatte ganz von alleine dafür gesorgt, dass sich vieles abgeschaut wurde (nicht immer das Positive - z.B. die Ellenbogen-Mentalität).

@Optimist

Optimist schrieb:Sie hatten ja immerhin noch ihr eigenes Land (im Sinne von Boden, Straßen, Infrastruktur) und die Meisten blieben dort und behelligten eben nicht die Alteingesessenen im Westen.

Und welche es doch machten, bekamen dann oft auch entsprechende Reaktionen.

Muhaa, jo blieben ihn ihren Löchern und behelligten nicht ihre "Brüder und Schwestern" im Westen welche zwar ein vereintes deutsches Volk sein wollte aber ja nichts miteinander zu tun haben wollten :D und wer in den Westen kam, der bekam auch die entsprechende, mMn sehr fragwürdige, Reaktion. Wie kommts einem Landsmann nur in den Sinn in eine wirtschaftlich erfolgreichere Gegend zu ziehen. Also sowas aber auch. Das gabs noch nie. Nie nie nie, nicht mal im Mittelalter :D

*ironie off*

@Optimist

Optimist schrieb:so positiv das Eine ist (die funktionierende Integration) so traurig finde ich das Andere, dass es zugelassen worden ist, dass sich solche Ghettos bilden konnten.

Das stimmt, wobei ich glaube, in anderen Städten ist es schlimmer als in München.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:So ist es, weißt wer mir in München als am wenigsten integriert begenet ist. Das waren vorallem Ostdeutsche.

Das krasseste ist, fast alle Sbahn Fahrer in München sind harte Sachsen.
Das ist so skurril, wenn man gerade im Müncher Umland in eine Sbahn richtung München fährt und auf einmal kommt eine Durchsagem die kein Mensch versteht, weil die in so krassen sächsisch ist, dass man einen Dolmetscher braucht :D

@Optimist

dann haben wir eben jeder für sich eine andere sichtweise, ist halt so.

@wichtelprinz

Sie hatten ja immerhin noch ihr eigenes Land (im Sinne von Boden, Straßen, Infrastruktur) und die Meisten blieben dort und behelligten eben nicht die Alteingesessenen im Westen.

Und welche es doch machten, bekamen dann oft auch entsprechende Reaktionen.

--->
Muhaa, jo blieben ihn ihren Löchern und behelligten nicht ihre "Brüder und Schwestern" im Westen welche zwar ein vereintes deutsches Volk sein wollte aber ja nichts miteinander zu tun haben wollten :D

Und das lag NUR an den Ossis?
Naja einen Allein-Schuldigen muss es ja immer geben, man selbst hat ja nie einen Anteil dran, gell? ;)

wichtelprinz schrieb:und wer in den Westen kam, der bekam auch die entsprechende, mMn sehr fragwürdige, Reaktion. Wie kommts einem Landsmann nur in den Sinn in eine wirtschaftlich erfolgreichere Gegend zu ziehen. Also sowas aber auch. Das gabs noch nie. Nie nie nie, nicht mal im Mittelalter :D

Ich weiß nicht worauf du jetzt eigentlich hinaus willst.
Aber ich persönlich hatte es nie verstehen können, wie man paar "Mäusen" mehr hinterherhecheln kann, tut mir leid, ist nun mal meine Einstellung zum Leben.

sächsisch ist keine sprache und auch kein dialekt sondern nur urlaute wo man auf die idee kommen könnte, das was mit dem foxp2 gen nicht stimmt. ;)

@Optimist
Jo klar die Bevölkerung der DDR war natürlich selber Schuld an ihrer Situation und es war gar nicht eine Konsequenz aus Deutschlands dunkelsten Tagen. So kann mans sichs natürlich auch einfach machen :D