Scox schrieb:Ist aber auch nicht flächendeckend der Fall:
klar, weil die Taliban nicht mehr flächendeckend das Land kontrollieren
Scox schrieb:Wie im Artikel beschrieben, breitet sich auch in den bisher sogar in diesen Ländern so etwas wie ein Frauenrechts-Movement aus. Dies könnte natürlich zu einer positiven Entwicklung führen und die Burka irgendwann ad acta legen.
das denke ich auch, braucht halt alles seine Zeit und hierzulande dürfte es ja sowieso wesentlich schneller gehen und nur die tatsächlich Freiwilligen übrigbleiben...und irgendwann gibts die vielleicht auch nicht mehr. Und verlinkt hatte ich dazu schon was:
Das partriarchale Afghanistan wird anlässlich des internationalen Frauentages am 8. März zum Schauplatz von feministischem Aktionismus. Es kursieren bereits Videos im Internet. Das eine zeigt eine Gruppe vollverschleierter Männer und das andere eine junge Frau in einer metallenen Rüstung auf den Straßen von Kabul. Von Moshtari Hilal
Eine Gruppe von ungefähr 20 Männern in türkisblauer Vollverschleierung, oder wie es auf Dari genannt wird, in Tschadari, gingen am Donnerstag, den 5. März 2015 anlässlich des internationalen Frauentages auf die Straßen Kabuls. Eine Aktion, die in dem sonst so konservativen und patriarchalen Land nicht nur für Ärger sorgte, sondern auch für Jubel.
Beitrag von catman (Seite 315)kofi schrieb: Und es ist wirklich Mittelalter. Was soll das.
nicht ganz:
Der schwarze Niqab mit Khimar in der jetzigen Form ist keine traditionelle islamische Frauenbekleidung. Er kam erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts zur Regierungszeit des reaktionären Sultan Abdülhamid II. (1876–1908) in der Hauptstadt Konstantinopel als „Çarşaf“ auf, um westliche Einflüsse abzuwehren, und setzte sich von dort vor allem in entlegenen Landesteilen des damaligen Osmanischen Reiches wie etwa dem Jemen durch.
zaramanda schrieb:Die Frauen tragen unter der Burka ganz normale Kleidung. Aber ich habe schon von einigen gehört das es schon sehr warm ist. Im Sommer extrem.
stimmt auch nicht:
Der Niqab entstammt ursprünglich der Beduinenkultur auf der Arabischen Halbinsel. Dort wurden schon in vorislamischer Zeit von Frauen und Männern Tücher verwendet, um Körper und Gesicht gegen Sand und Sonne zu schützen.[1] Ibn al-Waschschāʾ (um 869–937), Autor eines Buches über gutes Benehmen unter gebildeten Leuten, beschreibt den Gebrauch nischapurischer Baumwolle als Gesichtsschleier.
wird schon seinen Zweck erfüllen, wenn mans so lange verwendet...
Links im anfangs erwähnten Beitrag