@HagbardC Nene .. es handelt sich hierbei schon um eines der Hauptargumente der Befürworter eines Vermummungsverbots.
Das einzig wirklich rationelle...
Darum heisst es ja auch Vermummungsverbot und nicht Burkaverbot.
Aber darum sag ich ja auch, dass wir uns auch selbst beschneiden.
Dies müssen wir ja auch tun um dem ganzen aus religionsfreiheitlicher Sicht gerecht zu werden.
Gleiches Recht für alle...
Aber das Verbot hat nur dank der Burka einen Erfolg.
Genauso wie wir dank den Terroristen bereit sind Privatsphäre aufzugeben.
Nur das Wasser wird halt langsam wärmer....
@Agnodike wie gesagt ich bin im Reallife noch keiner Burkträgerin begegnet. Ich kenne ein paar aus dem TV von Interviews die man mit ihnen geführt hat oder in Diskussionsrunden die eine Konvertitin.
Agnodike schrieb:und da hört es bei mir auf.
Nein da fängts eben erst an
;)Da ist die Burka nur die Spitze des Eisberges.
Da spielt auch das Kopftuch mit ein... sieht zwar weniger strange aus, kann aber genauso ein Symbol der Unterdrückung sein wie die Burka. Die Burka ist ja auch nichts anderes als ein konsequentes Kopftuch. Der Unterschied ist ja nur, die Fläche der Haut die man dabei zeigt.
Aber Verhüllen tun alle.. mehr oder weniger... und beide können als ein Symbol der Unterdrückung gelten, wenn das Tragen unter Zwang passiert.
Das Kernproblem um das wir uns kümmern müssen ist der Zwang.
Egal in welcher Form er daherkommt.
Um Zwang zu bekämpfen braucht es Aussagen von Opfern.
An die kommt man nicht ran wenn man sich abwendet und die Auswüchse versucht unter den Teppich zu kehren.
Glünggi schrieb:Denke schon dass es auch empathische begabte Burkaträgerinnen gibt. Sofern es die Ideologie zulässt.
amerasu schrieb:Wem – außer der betroffenen Frau, wenn aus Zwang getragen – schadet denn ein Burka?
HagbardC schrieb:Seht ihr denn wirklich nur "Opfer" unter den Burka-Trägerinnen oder ist es vielleicht doch eher freiwillig und damit eine Provokation und eine Art Propaganda für einen fundamentalistisch geprägten Islam?
