Globalisierung oder Kolonialisierung?
11.10.2006 um 00:15BoALpha@
>Ich hab mir erstmal den gesamten Thread durchgelesen.
Um aufden
Threadtitel einzugehen, dann bin eher für die Globalisierung als füreine
Kolonialisierung. Warum?
Durch die Kolonialisierung wurden Länder von anderenLändern
(meist die großen Länder Europas) besetzt und ausgeplündert. Als sich diejeweiligen
Länder dann für unabhängig von ihren "Herrschern" gemacht haben, wurden sieweiter
ausgeplündert, diesmal nicht von bestimmten Ländern, sondern von großenUnternehmen. Den
Unternehmen ist es doch egal wer regiert, Hauptsache das Geld wirdverdient. Die
ehemaligen Kolonien konnten damit nicht umgehen, woher auch?
DieLänder mussten sich
ja erstmal stabilisieren, denn ohne Stabilität funkt ein Staatnunmal nicht. Und diese
Umstellungsphase wurde gnadenlos und ohne Skrupelausgenutzt.Und manche ehemaligen
Kolonien sind immer noch mit ihren ehemaligenBesatzern verbunden, siehe Kanada,
Australien oder Indien usw. In Kanada zum Beispielist Queen Elisabeth immer noch
Staatsoberhaupt.
Auch habe ich hier gelesen, dassanstelle von Politikern die
Unternehmer die Macht haben sollten. Unternehmer denkenzuerst einmal an sich selbst und
an ihren Profit. So sollte es auch sein, aber dieUnternehmer sollten keinen Einfluß auf
die Politik haben. Den Unternehmer könnten dieSituation ausnutzen und sich selbst über
das Volk stellen. In Deutschland ist dieSituation ähnlich, allerdings haben die
Unternehmer und die Unternehmen keinendirekten Einfluß, aber sie haben einen indirekten
Einfluß durch den Lobbyismus, derletzten Endes mehr Einfluß ausübt als die Macht des
Volkes. Das Volk geht alle 4 Jahrewählen und hat danach keinen direkten Einfluß mehr auf
die Politik. In diesemZusammenhang wäre ich für die vermehrte Nutzung von
Volksabstimmungen.
Wiekann man den Menschen in den armen Ländern helfen?
Indem man endlich die 2. und 3.Welt nicht mehr gnadenlos ausbeutet und den dortigen
Menschen hilft. Zuerst mitNahrung, wo es notwendig ist und gleichzeitig mit Aufbauhilfe
für Trinkwasser(Brunnen), Schulen, Krankenhäuser usw. Wenn die Menschen dort gebildeter
sind, werdensich auch die dortigen Diktaturen hoffentlich schnell auflösen und den
dortigenMenschen können dann selbst entscheiden, wie es dann weitergehen soll.
Das
istmeine Meinung. <
_______
Ich schliesse mich vielen deiner Sätze an. Duhast
dir auch Mühe gegeben. Du fragst: "Wie kann man den Menschen in den armen Ländernhelfen?
das ist ein heikles Thema. Man darf hier nicht mit gewalt intervenieren undden Völkern
europäische Denkmuster und Erungenschaften aufzwingen. Völker müssen sichzuerst selber
entwickeln. Sonst kann viel schaden anrichten und sich von altenkolonialen Krankheiten
nicht lösen. Wir müssen auch lernen nicht die ganze Welt auseiner eorozentristischen
Denkweise zu begutachten.
Mein Fazit:Demokratisierung ist wirtschaftlich
gelenkt und die neue From von Kolonialismus undImperialismus.
>Ich hab mir erstmal den gesamten Thread durchgelesen.
Um aufden
Threadtitel einzugehen, dann bin eher für die Globalisierung als füreine
Kolonialisierung. Warum?
Durch die Kolonialisierung wurden Länder von anderenLändern
(meist die großen Länder Europas) besetzt und ausgeplündert. Als sich diejeweiligen
Länder dann für unabhängig von ihren "Herrschern" gemacht haben, wurden sieweiter
ausgeplündert, diesmal nicht von bestimmten Ländern, sondern von großenUnternehmen. Den
Unternehmen ist es doch egal wer regiert, Hauptsache das Geld wirdverdient. Die
ehemaligen Kolonien konnten damit nicht umgehen, woher auch?
DieLänder mussten sich
ja erstmal stabilisieren, denn ohne Stabilität funkt ein Staatnunmal nicht. Und diese
Umstellungsphase wurde gnadenlos und ohne Skrupelausgenutzt.Und manche ehemaligen
Kolonien sind immer noch mit ihren ehemaligenBesatzern verbunden, siehe Kanada,
Australien oder Indien usw. In Kanada zum Beispielist Queen Elisabeth immer noch
Staatsoberhaupt.
Auch habe ich hier gelesen, dassanstelle von Politikern die
Unternehmer die Macht haben sollten. Unternehmer denkenzuerst einmal an sich selbst und
an ihren Profit. So sollte es auch sein, aber dieUnternehmer sollten keinen Einfluß auf
die Politik haben. Den Unternehmer könnten dieSituation ausnutzen und sich selbst über
das Volk stellen. In Deutschland ist dieSituation ähnlich, allerdings haben die
Unternehmer und die Unternehmen keinendirekten Einfluß, aber sie haben einen indirekten
Einfluß durch den Lobbyismus, derletzten Endes mehr Einfluß ausübt als die Macht des
Volkes. Das Volk geht alle 4 Jahrewählen und hat danach keinen direkten Einfluß mehr auf
die Politik. In diesemZusammenhang wäre ich für die vermehrte Nutzung von
Volksabstimmungen.
Wiekann man den Menschen in den armen Ländern helfen?
Indem man endlich die 2. und 3.Welt nicht mehr gnadenlos ausbeutet und den dortigen
Menschen hilft. Zuerst mitNahrung, wo es notwendig ist und gleichzeitig mit Aufbauhilfe
für Trinkwasser(Brunnen), Schulen, Krankenhäuser usw. Wenn die Menschen dort gebildeter
sind, werdensich auch die dortigen Diktaturen hoffentlich schnell auflösen und den
dortigenMenschen können dann selbst entscheiden, wie es dann weitergehen soll.
Das
istmeine Meinung. <
_______
Ich schliesse mich vielen deiner Sätze an. Duhast
dir auch Mühe gegeben. Du fragst: "Wie kann man den Menschen in den armen Ländernhelfen?
das ist ein heikles Thema. Man darf hier nicht mit gewalt intervenieren undden Völkern
europäische Denkmuster und Erungenschaften aufzwingen. Völker müssen sichzuerst selber
entwickeln. Sonst kann viel schaden anrichten und sich von altenkolonialen Krankheiten
nicht lösen. Wir müssen auch lernen nicht die ganze Welt auseiner eorozentristischen
Denkweise zu begutachten.
Mein Fazit:Demokratisierung ist wirtschaftlich
gelenkt und die neue From von Kolonialismus undImperialismus.