Status Quo der Gesellschafts-Epoche, liegen die besten Zeiten vor uns?
24.11.2013 um 01:48Gleich zwei Zeitalter der Menschheitsgeschichte scheinen fast parallel miteinander zu laufen, nämlich das Informationszeitalter und die Globalisierung, beide griffen wohl endgültig ab ca. 1990. Wikipedia: Informationszeitalter
Vorgänger dieser heutigen Gesellschafts- und Wirtschaftsepoche war die Agrargesellschaft und das Industriezeitalter. Im Zuge dieses historischen Rahmens hat sich der Lebensstandard vieler Gesellschaften scheinbar nachhaltig verbessert und daran will jetzt die ganze Welt partizipieren.
Vielerorts passieren in der Tat gesellschaftliche Umbrüche unter dem Leitgedanken der Freiheit, - die Menschheit scheint zu erwachen.
Betrachtet man also den ganz großen Rahmen der Gesellschaftsepchen, scheint alles allgemein immer besser zu werden und die Faktoren Dienstleistungen, Produktion und Technik bieten Anlass genau das zu bestätigen.
Zieht man daraus den einfachen logischen Schluss, dann stehen noch viel bessere Zeiten dem einzelnen Individuum voraus, alles könnte noch rosiger aussehen, schaut man speziell auch nur auf die Bereiche Medizin und Technologie, wo sich Entwicklungen zu beschleunigen scheinen. Wissen verküpft und realisiert sich, der Mensch scheint die richtigen Fäden zu ziehen und die Möglichkeiten weiten sich immer mehr aus. Hypothesen der Physik werden belegt und man kommt der Weltformel immer näher, wir entdecken "Gott"!
Stehen wir also als Menschheit genau und unmittelbar vor einem goldenen Zeitalter, wird alles besser werden im Sinne der Gesellschaftsepochen?
Weder das Agrargesellschaft, noch das Industriezeitalter sind ja gescheitert, sondern habe jeweils lediglich die Tür für eine neue Gesallschaftsform geöffnet.
Sollte aber das Informationszeitalter und die Globalisierung scheitern, wäre das fatal und es kann nicht passieren, was nicht passieren darf! Denn, welche Alternative hätten wir?
Wäre so Deutschland wieder schuldig an einer Katastrophe, weil es mit seiner Industire und Wirtschaftsmacht die Welt als Vorreiter leitet und verführt, quasi als "Haupt-Agressor" zu sehen ist, wie beim 1. und 2. Weltkrieg?
Ich sehe das Problem vor allem in der unglaublich gestiegenen Weltbevölkerungszahl und den Ansprüchen der Gesellschaften, welche das Maß der Vernunft schon lange weit überspannen und den Planeten schwer belasten.
Schaut man evolutionsgeschichtlich auf den Zeitraum, wo ein Lebewesen innerhalb einer verschwindend kurzen Zeit die Erde so massiv ausbeutet, dann ist das wirklich sprichwörtlich sehr merk-würdig.
Was denkt ihr, werden wir die jetzige Wirtschafts- und Gesellschaftsepoche unbeschadet durchschreiten können, oder werden wir doch scheitern und fallen damit ins Nichts, werden die nächsten 86 Jahre tatsächlich ohne gesellschaftliche Brüche abgehen können?
Problematisch muss man einfach die Handlungsweisen der Regierungen und Zentralbanken sehen, die die Probleme eher verwalten, als tatsächliche Reformen und Revolutionen zu beginnen, man verschiebt anstatt zu lösen und so entstehen ernsthafte Probleme für die Zukunft, ja man hat Angst vor der großen Illusionsblase, weil Ansprüche, Möglichkeiten und Umsetzung sich oft gegenseitig widersprechen und das gerade jetzt in der Phase der Hyperinflationierung des Geldes an sich auf der Geldmenge M3. Auch hier entsteht eine gigantische Blase.
Blasen bestimmen das gesellschaftliche Leben seitdem die neue Epoche begonnen hat und das ist kein Zufall.
Diese Diskussion soll also eher den großen gesellschaftlichen Rahmen tangieren, als Einzelthemen und vor allem Frage und Antwort stehen, ob ein Zeitalter auch scheitern kann und welche Konsequenzen sich daraus ergeben würden.
Andererseits muss man aber auch die relativ Kurze Zeit sehen, wo die neue Epoche überhaupt greift, gerade mal 24 Jahre (!) und das wäre für eine "echte" Epoche einfach viel zu kurz, es sei denn man begreift das Ganze nur als Spiel und sieht den etwas längeren Horizont von 100, 500, 1.000, 10.000 Jahren einfach nicht. Nachhaltiges Handeln sieht eben einfach anders aus.
Kann mal also die Epochen auch als Perioden verstehen, die scheitern können und nicht zwingend Erfolg versprechen?
Vorgänger dieser heutigen Gesellschafts- und Wirtschaftsepoche war die Agrargesellschaft und das Industriezeitalter. Im Zuge dieses historischen Rahmens hat sich der Lebensstandard vieler Gesellschaften scheinbar nachhaltig verbessert und daran will jetzt die ganze Welt partizipieren.
Vielerorts passieren in der Tat gesellschaftliche Umbrüche unter dem Leitgedanken der Freiheit, - die Menschheit scheint zu erwachen.
Betrachtet man also den ganz großen Rahmen der Gesellschaftsepchen, scheint alles allgemein immer besser zu werden und die Faktoren Dienstleistungen, Produktion und Technik bieten Anlass genau das zu bestätigen.
Zieht man daraus den einfachen logischen Schluss, dann stehen noch viel bessere Zeiten dem einzelnen Individuum voraus, alles könnte noch rosiger aussehen, schaut man speziell auch nur auf die Bereiche Medizin und Technologie, wo sich Entwicklungen zu beschleunigen scheinen. Wissen verküpft und realisiert sich, der Mensch scheint die richtigen Fäden zu ziehen und die Möglichkeiten weiten sich immer mehr aus. Hypothesen der Physik werden belegt und man kommt der Weltformel immer näher, wir entdecken "Gott"!
Stehen wir also als Menschheit genau und unmittelbar vor einem goldenen Zeitalter, wird alles besser werden im Sinne der Gesellschaftsepochen?
Weder das Agrargesellschaft, noch das Industriezeitalter sind ja gescheitert, sondern habe jeweils lediglich die Tür für eine neue Gesallschaftsform geöffnet.
Sollte aber das Informationszeitalter und die Globalisierung scheitern, wäre das fatal und es kann nicht passieren, was nicht passieren darf! Denn, welche Alternative hätten wir?
Wäre so Deutschland wieder schuldig an einer Katastrophe, weil es mit seiner Industire und Wirtschaftsmacht die Welt als Vorreiter leitet und verführt, quasi als "Haupt-Agressor" zu sehen ist, wie beim 1. und 2. Weltkrieg?
Ich sehe das Problem vor allem in der unglaublich gestiegenen Weltbevölkerungszahl und den Ansprüchen der Gesellschaften, welche das Maß der Vernunft schon lange weit überspannen und den Planeten schwer belasten.
Schaut man evolutionsgeschichtlich auf den Zeitraum, wo ein Lebewesen innerhalb einer verschwindend kurzen Zeit die Erde so massiv ausbeutet, dann ist das wirklich sprichwörtlich sehr merk-würdig.
Was denkt ihr, werden wir die jetzige Wirtschafts- und Gesellschaftsepoche unbeschadet durchschreiten können, oder werden wir doch scheitern und fallen damit ins Nichts, werden die nächsten 86 Jahre tatsächlich ohne gesellschaftliche Brüche abgehen können?
Problematisch muss man einfach die Handlungsweisen der Regierungen und Zentralbanken sehen, die die Probleme eher verwalten, als tatsächliche Reformen und Revolutionen zu beginnen, man verschiebt anstatt zu lösen und so entstehen ernsthafte Probleme für die Zukunft, ja man hat Angst vor der großen Illusionsblase, weil Ansprüche, Möglichkeiten und Umsetzung sich oft gegenseitig widersprechen und das gerade jetzt in der Phase der Hyperinflationierung des Geldes an sich auf der Geldmenge M3. Auch hier entsteht eine gigantische Blase.
Blasen bestimmen das gesellschaftliche Leben seitdem die neue Epoche begonnen hat und das ist kein Zufall.
Diese Diskussion soll also eher den großen gesellschaftlichen Rahmen tangieren, als Einzelthemen und vor allem Frage und Antwort stehen, ob ein Zeitalter auch scheitern kann und welche Konsequenzen sich daraus ergeben würden.
Andererseits muss man aber auch die relativ Kurze Zeit sehen, wo die neue Epoche überhaupt greift, gerade mal 24 Jahre (!) und das wäre für eine "echte" Epoche einfach viel zu kurz, es sei denn man begreift das Ganze nur als Spiel und sieht den etwas längeren Horizont von 100, 500, 1.000, 10.000 Jahren einfach nicht. Nachhaltiges Handeln sieht eben einfach anders aus.
Kann mal also die Epochen auch als Perioden verstehen, die scheitern können und nicht zwingend Erfolg versprechen?