@AUMNGH44In der Schweiz leben auch weitaus weniger Menschen, als in Deutschland.
Je mehr Leute, desto größer ist die Chance, dass sich Choleriker und andere Psychopathen finden, die vielleicht äußerlich ganz nett aussehen, aber unbedingt eine Schusswaffe ,,brauchen", um sich ,,verteidigen" zu können, wenn es mal ,,notwendig" sein sollte.
Schusswaffen sind nicht wie Messer, Schlagstöcke oder Fäuste.
Der Unterschied liegt darin, dass man mit Schusswaffen bei minimalem Aufwand maximale Wirkung erzielen kann, dies macht sie so ansprechend für viele Menschen.
Mal kurz die Pistole in die richtige Richtung halten, den Finger am Abzug ein paar Millimeter bewegen, fertig, schon hat man sein Gegenüber schwer verletzt oder gar getötet.
Tatsache, da gibt es nichts zu relativieren.
Der Zustand, dass Personen in einer so großen Gesellschaft wie in Deutschland, die eine Schusswaffe haben wollen, auch Notwendigkeit, Fachwissen, geistige und körperliche Eignung sowie anständige Lagermöglichkeiten nachweisen müssen finde ich absolut richtig.
Es verhindert zumindest, dass nahezu jeder sich eine Pistole besorgen kann, nur weil er ein diffuses ,,Sicherheitsbedürfnis" hat, ein echter ,,Gangster" sein will (nachdem er Mamas Kirschkuchen aufgegessen hat) oder aus sonstigen Gründen.
Mag sein, dass es nicht schwer ist, an illegale Schusswaffen ran zu kommen, aber glücklicherweise ist es nun doch noch nicht jedem Spinner bekannt.