Waffengesetze/Besitz in Deutschland
28.12.2020 um 20:45Da wir im Thread über Waffengesetze in den USA langsam immer mehr nach Deutschland abgedriftet sind, kann gerne hier weiter diskutiert werden
USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf? (Seite 320) (Beitrag von frauZimt)
Von @frauZimt
„Alle Vereine klagen doch über Mitgliederschwund. Die Alten sterben weg und die Jungen sind am Vereinsleben nicht interessiert.
Geht das den Schützenvereinen auch so?“
Da ist was dran. Das liegt aber viel daran, dass die meisten Schützenvereine sehr traditionell sind (vorallem bei uns in Bayern). Luftgewehr mit steifer Hose und Jacke ist super, KK geht auch noch und großkaliber ein notwendiges Übel. Man schießt stoisch auf Ringscheiben 5 Schuss. Das wird sehr schnell langweilig.
Von dynamischen Disziplinen kann man da nur träumen. Wenn eine Waffe auch nur im Ansatz militärisch aussieht ist man der geächtete.
Zum Glück ist die IPSC (schießen auf verschiedene distanzen auf Geschwindigkeit und verschiedene Ziele) und Long Range (schießen auf extreme Entfernungen) Welle mittlerweile zu uns rüber geschwappt. Das hat aber mit einem militärischem schießen absolut nichts zu tun. Die schiesstechniken kommen zwar aus dem Bereich (schneller zielwechsel) aber es wird nicht in der Bewegung und niemals auf Mannscheiben (Darstellung eines menschlichen Ziels) geschossen.
Das ist gerade für jüngere schützen natürlich interessant und spannend. Aber auch sehr teuer.
Aber falls deine Frage darauf abzielt ob ein Verein mangels Mitgliedern eine falsche Bedürfnisauskunft ausgibt würde ich persönlich verneinen. Den Stiefel zieht sich kein schützenmeister an. So publik ist das damals nicht geworden, aber was ich so rausbekommen habe, lag da behördliches Versagen im Bereich psychologische Eignung vor. (Ohne Gewähr)
USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf? (Seite 320) (Beitrag von frauZimt)
Von @frauZimt
„Alle Vereine klagen doch über Mitgliederschwund. Die Alten sterben weg und die Jungen sind am Vereinsleben nicht interessiert.
Geht das den Schützenvereinen auch so?“
Da ist was dran. Das liegt aber viel daran, dass die meisten Schützenvereine sehr traditionell sind (vorallem bei uns in Bayern). Luftgewehr mit steifer Hose und Jacke ist super, KK geht auch noch und großkaliber ein notwendiges Übel. Man schießt stoisch auf Ringscheiben 5 Schuss. Das wird sehr schnell langweilig.
Von dynamischen Disziplinen kann man da nur träumen. Wenn eine Waffe auch nur im Ansatz militärisch aussieht ist man der geächtete.
Zum Glück ist die IPSC (schießen auf verschiedene distanzen auf Geschwindigkeit und verschiedene Ziele) und Long Range (schießen auf extreme Entfernungen) Welle mittlerweile zu uns rüber geschwappt. Das hat aber mit einem militärischem schießen absolut nichts zu tun. Die schiesstechniken kommen zwar aus dem Bereich (schneller zielwechsel) aber es wird nicht in der Bewegung und niemals auf Mannscheiben (Darstellung eines menschlichen Ziels) geschossen.
Das ist gerade für jüngere schützen natürlich interessant und spannend. Aber auch sehr teuer.
Aber falls deine Frage darauf abzielt ob ein Verein mangels Mitgliedern eine falsche Bedürfnisauskunft ausgibt würde ich persönlich verneinen. Den Stiefel zieht sich kein schützenmeister an. So publik ist das damals nicht geworden, aber was ich so rausbekommen habe, lag da behördliches Versagen im Bereich psychologische Eignung vor. (Ohne Gewähr)