@PhillipHmmm ... man fühlt sich heutzutage als weisser schnell zu demRassistenpack zugeordnet. Wenn man da an die krassen Zeiten des Kolonialismus erinnert,dann fühlt man sich fast schon mit schuldig, es war ja damals fast jeder weisse dranSchuld, und man geht davon aus, dass auch alle weissen erst mal als potentielleKolonialisten und Sklaventreiber angesehen werden. Wenn man nun selbst sich aber von denKolonialisten (sozusagen von der Mehrheit der weissen) unterdrückt fühlt, da sie einemdas Schuldgefühl auferlegen, durch ihre unbedachten Handlungen, durch ihre Dummheit undunerklärliche "Mehrwertkomplexe",
und sich gegen sie durchsetzen will, wird man dasGefühl nicht los, dass einen die weissen nicht ernst nehmen, und dass die schwarzen einenauch nicht für voll nehmen, man gerät sozusagen in einen Konflikt, man ist sozusagen einTeil der schwarzen, jedoch gehört man zu den weissen, eigentlich ist man nicht mehrzuzuordnen - so fühlt es sich an, so nehme ich an.
Ich selbst fühlte mich in derJugend auch sehr gefangen in einem Körper, dessen Farbe von anderen aus betrachtet direkteine Zugehörigkeit/Wertansichten vermittelt, mit der ich nie etwas zu tun haben wollte.
Leider lässt es sich nicht ändern, weiss ist weiss und schwarz ist schwarz - alsomuss man sich damit auseinandersetzen und eine andere Lösung finden.
Die Lösungliegt in der Erkenntnis, dass wir alle Menschen sind, dass wir alle gleich sind und unsdurch nichts unterscheiden, ausser durch unseren individuellen Charakter
:)Hoffe maldas hilft Dir weiter.