Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Israel - wohin führt der Weg?

46.629 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

23.06.2011 um 13:07
Die dann zu nichts führt.

Ich finde es faszinierend das viele glauben das alle Probleme davon fliegen wenn man einen Staat gründet.


melden
def ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Israel - wohin führt der Weg?

24.06.2011 um 09:00
Notfallübung mit neuem Atombunker

22.06.2011 – Erstmals hat die israelische Regierung für eine Notfallübung den neuen Atombunker verwendet. Die Regierung tagte an dem streng geheimen Ort, nachdem ein Angriff auf Israel an mehreren Fronten simuliert wurde.

....Die Übung vom Mittwoch unter dem Codenamen „Wendepunkt 5“ nimmt als Grundlage heftigen Granatbeschuss Israels mit Tausenden Toten und Verletzten an mehreren Fronten an. Der Minister für Innere Sicherheit, Matan Wilnai, sagte dem Armeerundfunk, dieses Szenario sei zwar extrem. Gleichwohl gebe es keinen Zweifel, dass die Feinde Israels vor einem solchen Szenario nicht zurückschrecken würden....

http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/israel-notfalluebung-mit-neuem-atombunker_aid_639178.html

Welches Szenario könnte hierzu in Frage kommen?

Im Artikel erwähnt man, dass solche Übungen regelmäßig stattfinden und auch keine Besonderheit in Israel darstellen. Kann sich einer der älteren User (30+) an eine ähnliche Übung in Deutschland erinnern oder hat mal davon gehört?

Ich kenne solche Katastrophen Übungen nur im Zusammenhang mit Naturkatastrophen oder Unfällen...

LG


melden

Israel - wohin führt der Weg?

24.06.2011 um 10:49
Und erneut wird eine Hilfsflotte mit internationaler Besatzung mit Ziel Gaza-Streifen in der Region Palästina aufbrechen:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13444167/Umstrittene-Gaza-Flotille-sticht-ohne-Linke-in-See.html

Bekanntermaßen wird der Gaza-Streifen ja vom israelischen Staat seit langem blockiert, nach eigenen Angaben um sich gegen gewalttätige Palästinenser und deren Anschläge auf israelische Bürger und Einrichtungen zu schützen.

Die Blockade ist streng, das Leben in Gaza hart, kontrolliert wird dieser Bereich vorangig von der als Terrororganisation eingestuften Hamas, welche sich dem bewaffneten Kampf gegen Israel verschrieben hat.

Im letzten Jahr organisierte eine türkische Organisation einen Schiffskonvoi, auf welchem sich unter anderem deutsche Politiker sowie ehemalige, jüdische KZ-Insassen befanden, um auf nicht-gewalttätigem Wege die Seeblockade Israels zu durchbrechen und Hilfsgüter in den Gaza-Streifen zu transportieren.

Israel sah dies vermutlich als Angriff auf seine Souveränität, jedenfalls beschlossen Regierung und Armee, den Konvoi sogar noch außerhalb der israelischen Hoheitsgewässer mit Spezialsoldaten anzugreifen.
Die Besatzung an Bord der Schiffe verfügte nicht über mehr Waffen, als gewöhnliche Küchenmesser oder Eisenstangen, welche sich wohl auf jedem, größeren Schiff finden.
Jedenfalls war die israelische Armee nicht in der Lage, wirklich gefährliche Bewaffnung zu präsentieren.

Nichtsdestotrotz kamen bei der Aktion der israelischen Soldaten mehrere Menschen um`s Leben, welche nach Aussagen des Militärs und der Regierung die Soldaten angegriffen hatten.
Wobei es allerdings einige Ungereimtheiten gab, da einige der Toten angeblich nicht wie Angreifer von vorne, sondern von hinten erschossen wurden.


Militär und Regierung Israels erfuhren für diese Art und Weise der Handlung weltweit überraschend scharfe Kritik und Israel wurde gedrängt, sich endlich mehr zu bewegen, um etwas für einen wirklichen Frieden in der Region Palästina zu unternehmen.


Ich bin gespannt, wie die ganzen Aktionen diesmal ablaufen werden?
Ich denke, man kann davon ausgehen, dass Israel zwar auch diesmal die Flotte wieder aufhalten wird, jedoch nicht mehr derart gewalttätig, wie beim letzten Mal.

Wie schätzt ihr die Wirksamkeit der Aktion ein?


melden

Israel - wohin führt der Weg?

24.06.2011 um 11:22
@Kc
Wenn Israel klug ist werden sie dies mal versuchen ohne große Gewalt die Schiffe zu stoppen. Es wäre auch Wünschenswert wenn sie die Hilfsgüter (so fern dort keine Waffen sind) auch in den Gaza lassen würden.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

24.06.2011 um 13:24
Leb ich eigentlich in einer parallelen Dimension?

http://news.google.de/news/more?q=egypt+opens+gaza&hl=en&safe=off&prmd=ivns&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.&biw=836&bih=493&um=1&ie=UTF-8&ncl=dc2fJ6tX7sw7ceMBmeKimaUsaJb2M&ei=p3IETufgM4bHswbf0KjKDA&sa=X&oi=news_result&ct=more-results&resnum=2&ved=0CDEQqgIwAQ


- Hilfsgüter nach Al Arish bringen
- per LKW an die Grenze des Gaza Streifens fahren
- bei Rafah einfach über die Grenze fahren
- in Gaza sein und Hilfsgüter anliefern



Es geht nicht um die Hilfsgüter. Warum versteht ihr das nicht?


melden

Israel - wohin führt der Weg?

24.06.2011 um 17:17
Jüdische Siedler machen mit Ballerspiel Propaganda
Mit unkonventionellen Methoden versuchen Rechtsextreme aus dem Westjordanland, Stimmung gegen den Abzug der Siedler zu erzeugen. Jetzt haben sie ein bizarres Ballerspiel veröffentlicht. von Max Borowski Jerusalem

Man hat die Wahl zwischen kleineren Kassam-Raketen und den größeren vom Typ Grad. Von verschiedenen Hügeln im Westjordanland kann der Spieler israelische Städte unter Beschuss nehmen oder Flughäfen und Industrieanlagen zerstören. Das Ballergame heißt "Pinui Pitzutz" ("Evakuierung - Explosion") und scheint bestens für arabische Terroristen geeignet, die ihrem Israel-Hass freien Lauf lassen wollen.

Das Spiel ist allerdings ein neues Propagandawerkzeug auf der Homepage des "Regionalrats von Samaria", der Vertretung jüdischer Siedlungen im Norden des Westjordanlands. Die rechtsextremen Macher haben keinesfalls die Absicht, um Verständnis für die Palästinenser zu werben.
Im Gegenteil: Indem sie auf ihre Städte schießen, sollen die Israelis erfahren, wie gefährlich es ist, sich auf die Grenzen von vor 1967 zurückzuziehen und besetzte Gebiete den Palästinensern zu überlassen. Die Siedler schützen nach eigener Auffassung die schmale Küstenebene, in der mehr als die Hälfte der israelischen Bevölkerung lebt. "Lerneffekt" also für den Spieler: Terroristische Palästinenser können ihre Raketen nur dann abschießen, wenn "das Albtraumszenario der radikalen Linken erfüllt" und Israels Siedlungen evakuiert werden. Mehr zum Thema
Genau das ist jedoch der Plan, mit dem die internationale Gemeinschaft inklusive US-Regierung Platz für einen Palästinenserstaat und Frieden in Nahost schaffen will. Sogar Israels rechtskonservativer Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekundete jüngst Bereitschaft, zumindest einige Siedlungen aufzugeben. Um das abzuwenden, versuchen die Siedler vermehrt, für ihre Position zu werben, zum Beispiel mit dem Onlinespiel. Dazu laden sie seit einiger Zeit auch vermehrt Touristen in ihre Gemeinden ein.
Lange waren die Siedler selbst bei der Mehrheit ihrer Landsleute als extremistisch verschrien. Doch David Haivri glaubt, dass die neue Öffentlichkeitsarbeit Erfolg hat. "Wir merken, dass wir in den Medien auf mehr Verständnis stoßen als früher", sagt der Sprecher der Samaria-Siedler. Eine aktuelle Umfrage gibt ihm recht: Die Zustimmung der Israelis zu einer Evakuierung von Siedlungen im Rahmen eines Friedensvertrags mit den Palästinensern ist binnen einem Jahr um die Hälfte gefallen. Das heißt: Die Chancen für den von "radikalen Linken" wie Barack Obama und auch Angela Merkel unterstützten Plan für einen palästinensischen Staat sinken weiter.
http://www.ftd.de/politik/international/:nahostkonflikt-juedische-siedler-machen-mit-ballerspiel-propaganda/60068436.html

Es ist schon traurig das sich anscheinend die normalen Israelis so von den Siedlern manipulieren lassen. Vor allem wenn man betrachtet das ihr Argument falsch ist. Denn jetzt liegen ja auch Palästinensische Gebiete direkt an der Grenze zu Israel und es fliegen trotzdem keine Raketen aus dem Westjordanland auf Israel.
Und wie kann man Angela Merkel als radikale Linke bezeichnen?


melden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 13:12
Israel baut einen Teil des umstrittenen Sperrzauns zum Westjordanland ab. Die Arbeiten begannen am Sonntag, vier Jahre nachdem das Oberste Gericht in Israel einer Klage der Palästinenser stattgegeben und angeordnet hatte, dass der Verlauf des Zauns in der Ortschaft Bilin geändert werden muss. Bilin ist zu einem Symbol des Widerstands der Palästinenser gegen die im Jahr 2002 errichtete Sperranlage geworden. Das Dorf verlor die Hälfte seiner Fläche, die Bauern konnten nicht mehr auf ihre Felder gelangen. Immer wieder kam es zu Demonstrationen und Zusammenstössen mit israelischen Soldaten. Israel begründete den Bau der Anlage mit dem Schutz vor Selbstmordattentätern. Die Palästinenser warfen Israel vor, mit dem einseitig beschlossenen Verlauf der Sperranlage eine Vorentscheidung zum künftigen Grenzverlauf getroffen zu haben.
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/israel_sperrzaun_teilweise_abbau_1.11059469.html
Mal ne kleine positive Meldung... auch wenns 4 Jahre gedauert hat.


melden
def ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 13:16
Die Arbeiten begannen am Sonntag, vier Jahre nachdem das Oberste Gericht in Israel einer Klage der Palästinenser stattgegeben und angeordnet hatte, dass der Verlauf des Zauns in der Ortschaft Bilin geändert werden muss.

Irgendwie ist ändern und abbauen für mich zweierlei.

Trotzdem eine gute Meldung, vielleicht schafft man es irgendwann auf beiden Seiten mal etwas Verhandlungsgeschick an den Tag zu legen. ;)

LG


melden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 14:34
Also lernen wir das der Zaun versetzt werden kann.

Jetzt müssten die Köpfe von so einigen einfach geplatzt sein.


melden
def ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 14:36
@Tyon

Ich musste herzhaft lachen. Danke!

:D

LG


melden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 15:11
@Tyon
Ich schätze wenn du den Zaun gut findest, dann bist du auch mit einem Virus einverstanden der alle Palästinenser und Iraner befällt und tötet, um das Land Israel vor Terroristen zu schützen?


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 15:19
@Individualist
Na klar wo haste den Schwachsinn wieder her?

Ach nee las stecken ist besser.


melden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 16:33
@Glünggi
Das ist ein sehr kleines Zeichen, denn an viele anderen Stellen bleibt der Zaun/ die Mauer ja immer noch an der falschen stelle. Und das Israel alles wieder an die rechtmäßigen Besitzer zurück gibt glaube ich nicht. Außer sie würden genug druck aus den USA bekommen, was wohl nicht der Fall ist.
Und was noch nachdenklich macht ist die Einstellung von vielen jungen Israelis, sie den Artikel.
Israels Jugend driftet nach rechts

Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Alles soll bleiben wie es istZum dritten Mal hat das Tel Aviver Büro der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung eine Jugendstudie Israel vorgelegt. Ihr Fazit: die jüdischen Jugendlichen Israels sind unpolitisch und fröhlich und rechts-orientiert.

Israelische Jugendliche verlieren das Interesse am Rechtsstaat, sie geben zunehmend demokratische Prinzipien auf und sie driften immer mehr nach rechts ab. Das sind Ergebnisse der 3. Jugendstudie Israel, die die sozialdemokratische Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegeben hat. Die Erhebung wurde vom Macro Center for Political Economics in Tel Aviv durchgeführt. 1600 Jugendliche aus allen Schichten und Sektoren der Gesellschaft im Alter zwischen 15 und 24 Jahren der Gesellschaft wurden befragt. Ausgenommen wurden die Militärjahrgänge, die nach israelischem Recht nicht befragt werden können.

Die "sowohl-als-auch-Generation"

Die Einstellungen der jüdischen Jugendlichen Israels könne man paradox nennen, sagt Roby Nathanson vom Macro-Center. Die jungen Menschen seien ambivalent und unentschieden, sie wollten Vorteile aus allen Welten ziehen. Sowohl als auch sei ihr Motto. "Sie möchten den Friedensprozess, aber sie sind nicht bereit, einen Preis für den Friedensprozess zu bezahlen. Sie wünschen sich starke Führer, aber sie wollen auch Demokratie."

Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Ein Bild aus besseren Tagen: Unterzeichnung des Friedensbakommens 1993
Die Mehrheit der jüdischen Jugendlichen glaubt nicht mehr an einen Frieden mit den Palästinensern und will am Status Quo festhalten. Nur etwa ein Viertel setzt auf die Zweistaatenlösung, also auf die Schaffung eines palästinensischen Staates an der Seite Israels. Bei den arabischen Jugendlichen dagegen wünscht sich fast die Hälfte eine Zweistaatenlösung, 20 Prozent streben einen binationalen Staat mit gleichen Rechten für Juden und Palästinenser an.

Arabische Jugendliche ohne Lagerdenken

Große Unterschiede zwischen arabischen und jüdischen Jugendlichen gibt es auch bei der politischen Orientierung. Während eine steigende Anzahl von arabischen Jugendlichen sich nicht mehr den traditionellen politischen Lagern zugehörig fühlt, geht der Trend bei den jüdischen Jugendlichen klar nach rechts, sagt der Autor der Studie, Professor Ephraim Yaar von der Universität von Tel Aviv. Schon im Jahr 1998 hätten sich fast 50 Prozent als rechts definiert. Inzwischen sind es bei den jungen Erwachsenen 66 Prozent, bei den Jugendlichen 57 Prozent.

Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Jugendliche Siedler in Hebron
Nationalistische Einstellungen nehmen zu, das Vertrauen in die Demokratie schwindet. 46 Prozent sprechen sich dafür aus, den arabischen Mitbürgern politische Rechte vorzuenthalten. Für den Frankfurter Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik sind diese Ergebnisse erschreckend. Er machte ein Experiment und schrieb überall, wo in der Studie Israel stand, wahlweise Venezuela, Zimbabwe oder Ungarn rein. "Würde es um diese Länder gehen, würde ich keinen Augenblick zögern und von einem präfaschistischen Syndrom zu sprechen", so der Wissenschaftler.

Die Stimmung unter den jüdischen Jugendlichen in Israel erinnere ihn an die Lage in Deutschland am Vorabend des Dritten Reichs. Damals hätten die Frankfurter Soziologen Adorno, Horkheimer, Marcuse und der Psychoanalytiker Erich Fromm die politische Stimmung bei Angestellten und Arbeitern untersucht und eine erschreckendes autoritäres Syndrom, vor allem bei den sozialdemokratischen Arbeitern festgestellt. Erich Fromm habe das Ergebnis der Studie so entsetzt, dass er Deutschland verlassen habe.

In Bezug auf Israel sei er in Anbetracht der Jugendstudie der Friedrich-Ebert-Stiftung pessimistisch. "Wenn man sich vorstellt, dass diese jungen Leute in zehn Jahren in die Führungen der politischen Parteien einrücken, dann kann ich mir weder vorstellen, dass der sogenannte Friedensprozess weitergeht, noch dass mögliche politische Initiativen, die Rechte von Minderheiten weiter zu beschneiden, gestoppt werden." Das Bild, das die Studie der Ebert-Stiftung ergebe, sei außerordentlich besorgniserregend.

Ein Funken Optimismus

Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Junge Israelis in Tel Aviv (hier bei der Schwulenparade) sind unpolitisch und lebenslustig. Der Bielefelder Soziologe Matthias Albert ist Mitautor der Shell-Jugendstudie, die die Stimmung unter Jugendlichen in Deutschland untersucht. Er sieht deutliche Parallelen zwischen deutschen und israelischen Jugendlichen. Beide Gruppen seien optimistisch, was ihre persönliche Lage angehe. Frage man sie dagegen nach der politischen Zukunft ihrer Länder, stoße man auf eine pessimistische Einstellung, gepaart mit einer ausgeprägten Politikverdrossenheit. Große Unterschiede gebe es dagegen bei der politischen Orientierung. Im Unterschied zu ihren israelischen Altersgenossen definierten sich die meisten deutschen Jungendlichen als gemäßigt links. Trotz des düsteren Bildes empfiehlt Albert eine Portion Optimismus, denn dass eine hinsichtlich der Zukunftsaussichten eher pessimistische Grundeinstellung gerade bei Jugendlichen umschlagen und dann enorme politische Triebkräfte freisetzen könne, das habe man in den letzten Monaten in der Nachbarschaft Israels, in Ägypten und Tunesien erlebt.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15186489,00.html


melden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 21:28
@Individualist
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Ich schätze wenn du den Zaun gut findest, dann bist du auch mit einem Virus einverstanden der alle Palästinenser und Iraner befällt und tötet, um das Land Israel vor Terroristen zu schützen?
Oh wie lustig. Das kehre ich mal um und behaupte das du dich über Bombenanschläge in Israel freust. Schließlich bist du gegen einen Grenzzaun oder Mauer.

Waka waka eh eh


melden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 22:28
@Tyon
Ich freue mich nie wenn Menschen sterben, das ist eine dreiste Unterstellung. Und ja ich bin gegen eine Mauer, denn bleiben wir mal realistisch, der Sperrwall ist nicht einfach eine Methode um die israelische Bevölkerung zu schützen, sondern es ist überschaubar dass der Sperrwall höchst wahrscheinlich oder möglicherweise als militärisches Mittel dient. Man muss deutlich sehen dass die Mauer nicht im israelischen Gebiet steht. Dazu kommt das Israel einen Dialog mit den Palästinensern ablehnt, weiterhin werden die Palästinenser sanktioniert was für sie nicht leicht macht eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen.


2x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 23:00
@Individualist
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Ich freue mich nie wenn Menschen sterben, das ist eine dreiste Unterstellung.
Auch nicht dreister als mir zu unterstellen das ich es toll finden würde wenn ein Virus alle Iraner und/oder Araber in der Westbank und Gaza töten würde.
Ich passe mich nur an.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Und ja ich bin gegen eine Mauer, denn bleiben wir mal realistisch, der Sperrwall ist nicht einfach eine Methode um die israelische Bevölkerung zu schützen, sondern es ist überschaubar dass der Sperrwall höchst wahrscheinlich oder möglicherweise als militärisches Mittel dient.
Also bist du doch dafür ein Mittel abzuschaffen das erwiesenermaßen dazu geführt hat das es in Israel quasi keine Selbstmordanschläge oder Bombenanschläge gibt.
Denn dazu hat diese Mauer/Zaun geführt.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Man muss deutlich sehen dass die Mauer nicht im israelischen Gebiet steht.
Teilweise nicht in dem Gebiet das nach dem Waffenstillstand 1967 zu Israel gehört. So ist deine Aussage falsch.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Dazu kommt das Israel einen Dialog mit den Palästinensern ablehnt, weiterhin werden die Palästinenser sanktioniert was für sie nicht leicht macht eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen.
Die bösen Israelis!


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 23:36
@Tyon
Zitat von TyonTyon schrieb:Also bist du doch dafür ein Mittel abzuschaffen das erwiesenermaßen dazu geführt hat das es in Israel quasi keine Selbstmordanschläge oder Bombenanschläge gibt.
Denn dazu hat diese Mauer/Zaun geführt.
Tut mir leid, aber ein Sperrwall löst nicht die Probleme beider Parteien. Der Konflikt ist viel tiefgründiger.
Zitat von TyonTyon schrieb:Teilweise nicht in dem Gebiet das nach dem Waffenstillstand 1967 zu Israel gehört. So ist deine Aussage falsch.
Das ist nicht richtig, die Mauer verläuft ausschließlich auf palästinensischen Gebiet.

Hier ein Video, damit du mal weißt wovon überhaupt die Rede ist
https://www.youtube.com/watch?v=xp_4zkuwozI


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 23:40
@Individualist
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Tut mir leid, aber ein Sperrwall löst nicht die Probleme beider Parteien. Der Konflikt ist viel tiefgründiger.
Eins der Hauptprobleme Israels hat er gelöst. Quasi über Nacht.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Das ist nicht richtig, die Mauer verläuft ausschließlich auf palästinensischen Gebiet.
Eine Lüge wird auch nicht wahrer nur weil man sie oft wiederholt.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Westbank_barrier.png


1x zitiertmelden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 23:46
@Tyon
Zitat von TyonTyon schrieb:Eine Lüge wird auch nicht wahrer nur weil man sie oft wiederholt.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Westbank_barrier.png
Danke da sieht man ganz genau dass die Mauer fast nur im Palästina Gebiet ist *fg*, hast Recht eine Lüge wird nicht wahrer wenn man sie wiederholt


melden

Israel - wohin führt der Weg?

26.06.2011 um 23:46
@Individualist
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Dazu kommt das Israel einen Dialog mit den Palästinensern ablehnt, weiterhin werden die Palästinenser sanktioniert was für sie nicht leicht macht eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen.
Das ist doch das linke, Israel stellt schon vor Verhandlungen so hohe Forderungen (ganz Jerusalem, fast alle Siedlungen müssen bleiben) das es erst nicht zu Verhandlungen kommt. Und die USA schaut schön zu und macht keinen richtigen Druck.


1x zitiertmelden