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Israel - wohin führt der Weg?

46.700 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 01:08
@kofi

Falsch. Jüdische Soldaten sind eigentlich nicht mehr als Kinder. Sie wollen keinen Krieg. Sie wollen Frieden.

Was denkst du wohl, wieviele Mossad Agenten existieren? Mossad ist sowas von klein. Die regieren Israel nicht. Wäre ja total lachhaft.

Du hast einen falschen Blick von Israel.


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 01:11
@Solomann

Römer, wo seit ihr? Sie antworten nicht. Sie sind nicht da.

Juden haben Jerusalem gegründet. Es ist ihre Stadt. Damit meine ich, dass es schon sehr lange ihre Stadt war und sie eine emotionale Anbindung an sie haben. Nicht so wie bei den Palästinensern. Mekka ist auch nicht die Hauptstadt von Saudi-Arabien.


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 01:13
@varian
Dann berufst du dich also damit auf den jüdischen glauben oder wie habe ich das zu verstehen?


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 01:15
@varian

Soldaten sind dafür ausgebildet für das Vaterland in einem Krieg zu dienen.
Krieg/Verteidigung ist das natürliche Interesse einer Armee, sonst haben Armeen ja gar keine Existenzberechtigung (mehr).Und außerdem spreche ich nicht von dem einfachen Soldaten, sondern eher von den Spitzensoldaten, die die ganze (israelische) Armee vertreten.

Mossadagenten?Also meine letzten Zahlen waren so 2000-3000 Mitarbeiter durch den Umstand, dass Israel eine große jüdische Diaspora in der Welt hat und auf Unterstützung der Diaspora immer zurück greifen kann.Im Vergleich dazu die CIA hat mehr als 10 000 Mitarbeiter oder so.

Ich hab nicht behauptet, dass die Israel regieren, sondern, dass der Mossad als normale Behörde Interessen für sich hat.Das ist normal.Und die Interessen sind halt möglichst wenig Federn lassen was das Etat angeht und möglichst wenig Federn lassen was Macht angeht.Und wenn du noch einen radikalen an der Spitze hast, dann wird die Sache sehr sehr unangenehm.

Ich hab keinen falschen Blick von Israel.Denn das ist Politik,Realpolitik, ganz normale Politik.Interessengleitet.Das ist nicht israelspezifisch, soll ja auch keine Kritik sein.


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 01:15
@varian

Aber die Muslime haben auch eine emotionale Anbindung! Der Felsendom, sagt dir das was? ;)

felsendom-jerusalem
Der Felsendom ist das wohl bekannteste Wahrzeichen Jerusalems und eines der Hauptheiligtümer des Islam. Er befindet sich auf dem Tempelberg im südöstlichen Teil der Altstadt von Jerusalem. Der Felsendom ist der älteste islamische Sakralbau und stellt ein Meisterwerk der islamischen Baukunst des frühen Umayyadenstils dar, in welchem die Übernahme des frühchristlich-byzantinischen Zentralbautyps zum Ausdruck kommt.
Wiki


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 01:27
@varian

Zu einem wirklichen Frieden kommt es, wenn die moderaten Kräfte auf beiden Seiten in Politik, Armee und Geheimdiensten die Oberhand gewinnen.

Insofern stimme ich @Spartacus doch zu, dass man da differenzieren muss.Radikale Kräfte gibt es wohl auf Seiten der Palästinenser, aber vielleicht darf man nicht sofort von einem Automatismus ausgehen, dass alle radikal sind.Sondern, dass die moderaten Kräfte durchaus fähig sind sich durchzusetzen und der Region zu Frieden verhelfen können.Und mit dem Frieden ginge vielleicht endlich mal eine Verbesserung der Lebensumstände der palästinensischen Bevölkerung einher, denn die leben ja schon arg unter katastrophalen Lebensverhältnissen wie man so zum Teil mitbekommt :s

Was soll denn aus all den Kindern werden, die so aufwachsen müssen.


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 06:57
vlt sollte man das land den rechtmäßigen besitzern wieder geben, die römer haben durch die heirat mit eine göttin das land erhalten, also sollte man es inen wiedergeben.


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 11:00
21.05.2011
Israel
Netanjahu blockiert den Nahost-Neustart
Eine Analyse von Juliane von Mittelstaedt, Tel Aviv
AFP
Netanjahu, Obama im Weißen Haus in Washington: Den Konflikt managen, nicht lösen
US-Präsident Obama unterstützt den Reformkurs der Araber, doch Premier Netanjahu verweigert sich dem Aufbruch in die Zukunft. Der neue Nahe Osten wird deshalb ohne Beteiligung Israels entworfen.

Zwei Männer, zwei große Reden zu Nahost, beide gehalten in Washington. Die eine am Donnerstag von Barack Obama, die andere am kommenden Dienstag von Benjamin Netanjahu, genannt Bibi. Vor fast genau zwei Jahren haben die beiden ebenfalls eine Nahostrede gehalten, die seitdem wie ein Schatten über ihnen hängt. Der US-Präsident sprach vor Tausenden Ägyptern in der American University von Kairo, er gelobte der muslimischen Welt Demokratie und Respekt - und er versprach, alles zu tun für eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts.

Der israelische Premierminister sprach an der Bar-Ilan-Universität in Tel Aviv, und er verpflichtete sich dabei erstmals der Zweistaatenlösung. Er sagte: "In meiner Vision von Frieden leben zwei freie Völker Seite an Seite in diesem kleinen Land, mit guten nachbarschaftlichen Beziehungen und gegenseitigem Respekt, jeder mit seiner Flagge, Nationalhymne und Regierung." Es war die Abkehr eines Hardliners zu besichtigen, und die Rede wurde daher gefeiert als Neubeginn.
Fast zwei Jahre später sind zwei dieser Versprechen eingelöst, aber anders, als die Redner es sich vorgestellt hatten. Die Araber haben nach Demokratie und Respekt gegriffen und dafür mit Tausenden Toten bezahlt. Die Palästinenser haben einen Staat aufgebaut, der eine Flagge, eine Nationalhymne und eine Regierung hat, und dazu auch eine Polizei, die Terroristen jagt.
Das Gerüst US-amerikanischer Nahostpolitik ist ins Wanken geraten. Und Israel fürchtet sich vor dem Tag im September, an dem die Uno-Vollversammlung Palästina für unabhängig erklären könnte, wonach die Palästinenser die Checkpoints zu ihrem Tahrir-Platz, also einem Ort des Widerstandes, machen könnten.
Obama und Bibi Netanjahu sind Konkurrenten und Leidensgenossen zugleich, ihre Länder verbindet die weltweit vielleicht stärkste und einmaligste politische Allianz. Jahrelang hat das geklappt, aber bei Obama und Netanjahu funktioniert es nicht. Die beiden sind ein ungleiches Zwillingspaar, das sich nicht liebt, aber braucht. Am Freitag haben sie sich getroffen, und wieder waren Ärger und Enttäuschung auf beiden Seiten groß, die Entfremdung ist noch ein Stück gewachsen. Beide stehen sie derzeit vor ihrer vielleicht größten außenpolitischen Herausforderung, und ihre Reden zeigen, dass sie diese anders lösen wollen.
Obamas Eingeständnis des Scheiterns
Obama ist in seiner Rede auf die Revolutionäre zugegangen. Er hat Hilfspakete für die arabische Welt versprochen, er hat den Mut der Demonstranten gelobt und an die Diktatoren von Libyen bis Damaskus plädiert, Reformen zuzulassen oder zurückzutreten. Im zweiten Teil hat er über Israel und Palästina gesprochen, es war eine vorsichtige Zustandsbeschreibung, mit einem Eingeständnis des Scheiterns: "Frieden kann ihnen nicht aufgezwungen werden, noch wird das Problem durch endlose Verzögerung verschwinden." Nur einen mutigen Schritt hat er gemacht, als er sagte, die Grenzen von 1967 müssten die Basis für Verhandlungen sein. Das hat noch kein US-Präsident so deutlich gesagt. Obama will die Zukunft im Nahen Osten mitgestalten, auch um die Vergangenheit der Allianzen mit den Diktatoren zu überwinden.
Netanjahu dagegen versucht, den alten Nahen Osten zu bewahren, und er tut das unter Rückgriff auf die Vergangenheit. Was immer der israelische Premierminister am kommenden Dienstag auch sagen wird in seiner als dramatisch und historisch beworbenen Rede auf dem Capitol Hill, es wird nicht weit über das hinausgehen, was er bereits am vergangenen Montag vor der Knesset sagte. Eine Rede, die viele als Probelauf verstanden haben. Israel müsse an den Siedlungsblöcken und an einer militärischen Präsenz am Jordan festhalten, sagte er, und damit meinte er auch: Israel könne Gebiete außerhalb dieser Blöcke aufgeben und auch die Siedlungen im Jordantal. Das Wort "Siedlungsblöcke" dürfte ihn ähnlich viel Anstrengung gekostet haben wie "Zweistaatenlösung". Das wären eigentlich gute Nachrichten. Aber solange er sich nicht dazu bekennt, dass Israel sich auf die Grenzen von 1967, also vor der Eroberung des Westjordanlands, zurückziehen muss, ist dieses Zugeständnis wenig wert. Und das Wort "1967" hat er bisher nicht nur vermieden, sondern er bekämpft es, so wie jetzt in Obamas Rede.
Außerdem hat Netanjahu in seine Rede auch drei Gründe verpackt, weshalb ein Friedensprozess nicht zustande kommen wird: Er schließt Verhandlungen mit einer Regierung aus, an der Hamas beteiligt ist. Er fordert von den Palästinensern eine Anerkennung Israels als jüdischer Staat. Er schlägt eine Quasi-Annexion von Ostjerusalem vor, die für sie nicht annehmbar ist.
Das ist Netanjahus Strategie der Unschärfe: Eine Formel, mit der er seine Koalition aus Siedlern, Religiösen und Nationalisten nicht allzu verprellt und von der er hofft, dass er sie Obama als Fortschritt verkaufen kann. Denn er versteht, dass es ein Problem gibt: das Problem ist die Isolation Israels und das kälter werdende Verhältnis zu Amerika. Aber für ihn ist es ein Problem der PR, nicht der Substanz. Deswegen die Rede. Er glaubt, Worte könnten die Wirklichkeit verändern, sogar mehr: könnten Realität schaffen. Deswegen denkt er noch immer, die Bar-Ilan-Rede sei ein riesiges Zugeständnis gewesen.
Doch das Versprechen daraus hat Netanjahu nie eingelöst. Ein halbes Jahr nach der Rede stimmte er zwar einem zehnmonatigen Siedlungsstopp zu, aber er tat es halbherzig und auf Druck von Obama. Danach bauten die Siedler in rasantem Tempo weiter. Gerade hat die Regierung 200 Millionen Euro dafür bereitgestellt, die Siedlungen zu Hightech-Festungen aufzurüsten, und in Ostjerusalem wurden wieder hunderte neuer Häuser genehmigt. Netanjahu hat zwar die Zweistaatenlösung anerkannt, aber seither nie erklärt, wo die Grenze zwischen diesen beiden Staaten verlaufen soll. In dieser vielleicht wichtigsten Frage lässt der Premier nicht nur zwei Völker, sondern auch seine Parteigenossen im Dunkeln tappen.
Israels Armee jagt aus Langeweile Autodiebe
Netanjahu zweifelt weiter öffentlich daran, ob Abbas ein "Partner für Frieden" sein könne. Obwohl sogar sein eigener Geheimdienstchef mahnte, die Gelegenheit für Gespräche mit einem so moderaten Führer nicht verstreichen zu lassen; obwohl Abbas seit Jahren beweist, dass es ihm ernst ist mit einer friedlichen Lösung, so dass die israelische Armee heute im Westjordanland vor Langeweile Autodiebe jagt.
Den Konflikt managen, nicht lösen, das ist bisher immer Netanjahus Strategie gewesen. Ein echter Friedensprozess würde bedeuten, dass er ein für allemal seine Position offenlegen müsste. Dann müsste er sich als unverbesserlicher Rechter outen, der von der Welt kritisiert wird, oder als Moderater, dann würde seine Koalition vielleicht auseinanderbrechen. All das ist nicht gewiss, es könnte auch ganz anders kommen: Die Linke könnte sich hinter Netanjahu vereinen, die Bevölkerung ihn bejubeln, so wie es einst bei seinem Vorgänger Ariel Scharon der Fall war, als der den Abzug aus Gaza verkündete und den Likud verließ. Aber Netanjahu ist kein Scharon. Er ist zum zweiten Mal Premier, und diesmal will er es bleiben. Auch um den Preis, dass Palästinenser und Israelis wieder einmal eine historische Gelegenheit für Frieden verpassen.
Von den fünf Gesprächspartnern, die sich zur letzten Friedenskonferenz trafen, ist inzwischen einer in Haft, einer fürchtet eine Reformbewegung und einer ist ein Präsident auf Abruf. Israel könnte es künftig nicht mehr nur mit Mahmud Abbas und seinem Völkchen im Westjordanland und in Gaza zu tun haben, sondern mit schätzungsweise drei bis vier Millionen Palästinensern in Libanon, Syrien und Jordanien, die vom Kairoer Tahrir-Platz auch das Recht ableiten, in ihre Heimat zurückzukehren. Nur liegt diese Heimat nicht immer zwischen Hebron und Nablus, sondern in Jaffa, Haifa und Jerusalem.
Israel zieht sich zurück in die Vergangenheit
Einen Vorgeschmack gab es am vergangenen Wochenende, dem Tag der Nakba, dem Gedanken an Vertreibung und Flucht der Palästinenser. Da stürmten hunderte Flüchtlinge aus Libanon und Syrien die Grenze. Ein Syrer fuhr bis nach Jaffa, um das Haus seiner Eltern zu suchen. Er nahm sich sein Recht auf Rückkehr allein, er brauchte dafür keinen Friedensvertrag.
Kein arabischer Mob wird demnächst Israel überrennen. Aber der Vorfall zeigt, dass zwar die Palästinenserführung das Recht auf Rückkehr so gut wie aufgegeben haben mag, die Bevölkerung aber nicht. Damit könnte ein eigentlich als gelöst geltender Streitpunkt wieder zu einem Hindernis werden. Denn Abbas dürfte es angesichts der Volksaufstände schwerer fallen, öffentlich das Rückkehrrecht zu opfern.
Auch Netanjahu hat das erkannt. "Es ist kein Konflikt um 1967, sondern um 1948, um die Existenz des Staates Israel", sagte er am Montag. Am Donnerstag wiederholte er als Reaktion auf Obamas Rede: Die Gründung eines palästinensischen Staates dürfe den jüdischen Staat nicht gefährden. Statt in diesen Zeiten des Aufruhrs eine Strategie für die Zukunft zu entwickeln, zieht Israel sich zurück in die Vergangenheit.

Sicher, Netanjahu wird in seiner Rede von der Zweistaatenlösung sprechen, er wird sagen, dass er zu großen Zugeständnissen bereit sei, dass Verhandlungen sofort und ohne Vorbedingungen erfolgen müssten. Er hat das schon oft gesagt.
Aber wollte Netanjahu wirklich, dann könnte er die Unabhängigkeit der Palästinenser verhindern. Mehrfach in den vergangenen Wochen haben diese angeboten, die Initiative zu stoppen, für direkte Verhandlungen, basierend auf den Grenzen von 1967. Als Ariel Scharon sich entschloss, aus dem Gaza-Streifen abzuziehen, hielt er keine pompöse Rede in Amerika. Er sagte schlicht: Die Zeit ist gekommen, um unsere Abhängigkeit vom Traum eines Großisrael zu beenden.
Das sind die Worte, die Netanjahu sagen müsste, wenn er etwas ändern wollte. Wo, das ist eigentlich egal. Aber Ramallah wäre sicher ein guter Ort.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,763988,00.html (Archiv-Version vom 22.05.2011)
Das klingt ja nicht grade optimistisch.


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 11:15
Ich empfehle dem fehlgeleitetn Träumer Obama mal folgende Links zu lesen, in denen seine Friedenengel ihre Gedanken verschriftlicht und festgehalten haben

http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/texte/plo_charta.html
http://mg-israel.com/archiv/hamascharta.pdf (Archiv-Version vom 05.11.2010)

Organisationen mit derlei geistigen Durchfall als politische Zielsetzung muss man sich verweigern


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 11:20
Zitat von varianvarian schrieb:Juden haben Jerusalem gegründet. Es ist ihre Stadt.
Genau und die Holländer haben New York gegründet. Das Land wurde sogar ausnahmsweise mal käuflich erworben. Es ist ihre Stadt. Die USA haben keinerlei rechtmäßigen Anspruch darauf. ;)
1626 kaufte Peter Minuit den Einheimischen, wahrscheinlich ein Zweig der Lenni-Lenape-Indianer, die die Insel „Manna-hatta“ nannten, das Eiland für 60 Gulden ab. Die neu gegründete Siedlung erhielt den Namen Nieuw Amsterdam und wurde zur Hauptstadt der Kolonie Nieuw Nederland.
Quelle: Wiki

Gruß greenkeeper


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 11:28
In diesem Zusammenhang würde mich mal interessieren in welcher Währung die Kanaaniter von den Israeliten bezahlt wurden, als die auf ihrem Territorium Jerusalem gründeten. Nur so um mich weiterzubilden. ;)

Gruß greenkeeper


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21.05.2011 um 11:29
Das Motto der Hamas ist:

"Allah ist unser Ziel, der Prophet unser Vorbild, der Koran unsere Verfassung, der Jihad unser Weg und der Tot für Allah unser größter Wunsch"

Mit diesen Leuten soll Israel verhandeln und einen "Frieden" schließen? Das ist absurd!


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21.05.2011 um 11:36
Also unter Beteiligung der Hamas wird es sicherlich nicht zu einer Einigung kommen, da kann Israel auch auf seiner Position verharren.

Hamas weg bzw. raus aus der Regierung und dann kann man weitersehen.


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21.05.2011 um 11:38
@Klartexter
Die Fatah hat lange Zeit versucht mit Israel zu verhandeln ohne die Hamas aber da zu hat Israel ja auch keine Lust gehabt.
Ich zitiere mal das dem Artikel denn ich vorhin hier rein gestellt habe.
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Netanjahu zweifelt weiter öffentlich daran, ob Abbas ein "Partner für Frieden" sein könne. Obwohl sogar sein eigener Geheimdienstchef mahnte, die Gelegenheit für Gespräche mit einem so moderaten Führer nicht verstreichen zu lassen; obwohl Abbas seit Jahren beweist, dass es ihm ernst ist mit einer friedlichen Lösung, so dass die israelische Armee heute im Westjordanland vor Langeweile Autodiebe jagt.
Und nicht zu vergessen als die Juden mit denn Briten und der UN um ein eigenes Land verhandelt hat, gab es bei denn Juden auch viele radikale die Terroranschläge verübt haben und von einem Großisrael geträumt haben.


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21.05.2011 um 11:44
@Larry08
Die Fatah im Westjordanland hat seid vielen Jahren bewiesen das sie Frieden will. Aber Israel hat mit ihnen ja auch nicht ernsthaft verhandelt. Selbst als sie Israel große Siedlungsgebiete im Westjordanland Angeboten haben zu behalten, hat Israel nein gesagt. Wie lange sollen denn die Palästinenser noch warten?


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21.05.2011 um 11:48
@Solomann

Das Problem ist, der internationale Druck auf Israel kann nur verstärkt werden, wenn gewisse Elemente bei den Palis wegfallen, die man von internationaler Seite auf keinen Fall hinnehmen kann und das wäre z.B. die Hamas.

Und die Fatah sollte vielleicht mal drüber nachdenken die eigene Flagge zu ändern.

Fatah logo


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21.05.2011 um 11:49
Meiner Meinung nach gehört Jerusalem nich den Juden oder Palästinensern oder Christen, sondern, und jetzt augepasst, allen Menschen die dort leben oder leben wollen, was mich schon mal als Miteigentümer ausschließt.

Gruß greenkeeper


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 12:01
Jerusalem gehört den Musliemen!

was aber nicht gleichzeitig bedeutet, dass kein anderer da leben darf.


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Israel - wohin führt der Weg?

21.05.2011 um 12:03
Erst einmal muss das Existenzrecht Israels absolut und unwiderruflich anerkannt werden... vorher kann es gar keine Verhandlungen geben. Und nicht nur die Amerikaner haben keinerlei Vorstellung davon, wie es ist, wenn man inmitten von feindlichen Nachbarn lebt.

Man stelle sich die USA vor, die seit Jahren von der mexikanischen Grenze aus mit Raketen beschossen werden. Und jetzt bitte ihre Grenzposten und Sicherungen aufgeben sollen. Und alle Mexikaner - die sie jahrelang beschossen haben - nach Texas einladen sollen. Während Mexiko nicht nur mit Raketen schießt, sondern lauthals proklamiert, dass Amerikaner ins Meer gestoßen werden sollen.

"Rückkehr" der Palästinenser ist ausgeschlossen. Wir reden von mehreren Generationen mit entsprechender Fruchtbarkeit, so dass die Israelis plötzlich eine Minderheit im eigenen Land sind, inmitten einer Bevölkerungsgruppe, die sie vernichten will.

Siedlungspolitik sehe ich seit Jahren kritisch... unter Errichtung einer Sicherungszone zum Schutz des Landes besteht hier ein großes Potential zum Kompromiss, auch wenn dies den Siedlern nicht gefallen wird.

Ost-Jerusalem ist ein Problem. Jerusalem war schon immer ein Problem. Hier habe ich keine Lösung...


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21.05.2011 um 12:04
@Larry08
Wie gesagt das war ja Jahre lang der Fall und der internationale Druck wurde da auch nicht richtig erhöht.
Die Flagge von Palästina ist aber nicht kriegerisch.



@greenkeeper
So etwas hatte ich ja schon vorgeschlagen. Da beide Seiten sich nicht einigen können, sollte Jerusalem unter UN Verwaltung gestellt werden. Also quasi eine internationale Stadt werden.


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