Israel - wohin führt der Weg?
18.05.2011 um 17:27Die Stellung mitten in eine Grundschule gebaut...
Wer ist hier daneben? Der der das macht oder der, welcher das anspricht?
Jimmybondy schrieb:Nein nein, Schlesier sind Schlesier gewesen.
Von 1740/45 (Schlesische Kriege Friedrichs II.) bis 1945 gehörte der größte Teil Schlesiens zum Königreich Preußen und damit von 1871 bis 1945 zum Deutschen Reich. In der Zeit des Kaiserreichs waren in Schlesien die deutsche und die polnische bzw. die schlesische Sprache verbreitet, in Niederschlesien wurde in der Regel deutsch gesprochen, in Oberschlesien war die Bevölkerung zweisprachig (Deutsch und Schlesisch).Wikipedia: Herzogtum Schlesien
Jimmybondy schrieb:Du magst meinen Kommentar voll daneben finden, dennoch ist es ja ein FaktNein ist er nich! Denn dein Kommentar war.
Jimmybondy schrieb:Ja hast Recht, die Bilder sind pervers, es ist ein Unding, das die Terroristen sogar Kinder als Schutzschilder missbrauchen und sich sogar in Schulen eingenistet haben.Damit suggerierst du das ich das gesagt habe. Das habe ich aber nie! Es ging nur um ein Bild und deren Unterbieten bezüglich der Phoshoreinsätze.
Jimmybondy schrieb:Nein nein die Schlesier die ich meine waren Teil der sogenannten Sudetendeutsche. Menschen, deren Vorfahren im Mittelalter aus deutschsprachigen Ländern ausgewandert waren und dort eine Kolonie bildeten, lange bevor es Deutschland gab.1. Die Schlesier die vor den Russen im 2 Weltkrieg in die noch nicht Besetzten teile von Deutschland geflohen sind, waren Deutsche. Das ist nun mal Fakt, denn da kenne ich mich aus da meine Mutter und ihre Familie aus Schlesien stammen und geflohen sind.
Daran ändern auch die Jahre nichts, wo ein Großteil Schlesiens, allerdings nicht ja alles, zu Preußen gehörte.
Aber wir müssen das auch nicht mit Syrien vergleichen, die ja wie die Palästinenser auch Araber sind und wo es Besteebungen gab, ein ein geeintes Großsyrien zu erschaffen.
Jimmybondy schrieb:Und natürlich habe ich das weder suggerieren wollen noch suggeriert dieser Umstand, das Du es plötzlich seist, der dies gesagt hätte. Es ist schlicht dies was ich beim betrachten des Bildes dachte.Dann hättest du zum Beispiel schreiben können:“Ich finde die Bilder.......“
Jimmybondy schrieb:"Ein Bild und deren unterbieten der Phosopreinsätze?"Ein Bild und deren Untertitel der Phosopreinsätze.
Was soll das den bedeuten?
Jimmybondy schrieb:Und zwar der, das die Hamas sich absichtlich in Schulen, Krankenhäusern usw. verschanzten und von dort ihre Waffen abfeuerten.In den Fällen in denen sie es gemacht haben ist es natürlich zur Verurteilen. Das habe ich in der Vergangenheit auch schon gesagt.
Solomann schrieb:3. Natürlich sind es auch Araber. So wie Weißrussen genauso Europäer sind wie die Deutschen. Ich weiß worauf du hinaus willst. Nach dem Motto sie wollten ein Großsyrien also können sie ja auch in Syrien bleiben. Aber das passt nicht. Sie wollten (wie die Briten ihnen zugesichert haben) einen einzigen großen arabischen Staat mit Damaskus als Hauptstadt. Aber sie wollten auch auf ihrem Land weiter leben was ihnen schon seid Generationen gehört.Ja genau das meinte ich. Ich hab auch nichts dagegen das noch ein Staat gegründet wird
Solomann schrieb:Dann hättest du zum Beispiel schreiben können:“Ich finde die Bilder.......“Du möchtest also nicht sagen, das die Bilder pervers sind?
Du hast aber geschrieben:“Ja hast Recht, die Bilder sind.......“
Damit suggerierst du ganz klar, das ich so etwas gesagt hätte!
Solomann schrieb:In den Fällen in denen sie es gemacht haben ist es natürlich zur Verurteilen. Das habe ich in der Vergangenheit auch schon gesagt.Die Vorfälle mit den Soldaten sind bedauerlich und verachtenswert.
Genauso wie Israelische Soldaten Kinder vor ab durch Straßen geschickt hat um zu sehen ob dort Hamas Kämpfer sind. Oder wie Israelische Soldaten einen kleinen Jungen gezwungen haben Säcke zu öffnen um zu sehen ob dort Sprengstoff oder Sprengsätze drin sind und ihn auch noch geschlagen haben.
Jimmybondy schrieb:Ja genau das meinte ich. Ich hab auch nichts dagegen das noch ein Staat gegründet wirdIch habe hier auch immer gesagt das das Existenzrecht Israels anerkannt werden muss. Und darum mal warten ob die Fatah die Hamas nicht noch dazu bringt.
und diese Leute umziehen.
Das hängt für mein Verständnis vor allem aber davon ab, ob das Existenzrecht Israels anerkannt wird oder nicht.
Jimmybondy schrieb:Du möchtest also nicht sagen, das die Bilder pervers sind?Ich habe zu denn anderen Bildern noch nichts gesagt. Ich habe nur etwas da gegen das du mir Worte in denn Mund legst.
Und ja, die Ergänzungen wurden von mir zugefügt.
Jimmybondy schrieb:Sie scheinen jedoch eine Art Standard in der modernen Kriegsführung zu sein, um die Sicht zu1. Um die Sicht zu vernebeln nimmt man Nebelgranaten und keine Phosphor.
vernebeln.
Sind sie nun gezielt gegen Zivilisten eingesetzt worden, oder waren diese Zivilisten in Wahrheit
Hamas Kämpfer?
Jimmybondy schrieb:Die Vorfälle mit den Soldaten sind bedauerlich und verachtenswert.Mal ehrlich die Soldaten die denn 9 jährigen Jungen geschlagen und gezwungen haben Säcke zu öffnen, die unter verdacht standen Sprengstoff bzw. Sprengsätze zu enthalten. Haben grade mal 3 Monate auf Bewährung bekommen. Wie wäre wohl das Urteil ausgefallen wenn es Palästinenser gewesen wären die einen 9 jährigen israelischen Jungen mit Schlägen dazu gezwungen hätten?
Sind jedoch Einzelfälle, die auch auf der eigenen Seite geahndet und eben nicht focusiert werden.
Solomann schrieb:Ich habe zu denn anderen Bildern noch nichts gesagt. Ich habe nur etwas da gegen das du mir Worte in denn Mund legst.Und darf ich den auch was dazu schreiben? Der Text da ist ja in Wirklichkeit meiner und nicht Deiner, auch wenn Du das immer noch so verstanden haben willst.
Jimmybondy schrieb:Und darf ich den auch was dazu schreiben? Der Text da ist ja in Wirklichkeit meiner und nicht Deiner, auch wenn Du das immer noch so verstanden haben willst.Natürlich kannst du zu denn Bildern schreiben was du willst. Nur du sollst es nicht so schreiben als ob ich das gesagt hätte!
Ich wusste nicht das Du den verlinkten Stream nicht selber betrachtet hast.
Jimmybondy schrieb:Israel könnte hier auch sehr viel besser dastehen, wären nicht soviele Hasser hier.Israel hatte mal sehr viel Sympathie in der Welt, nur hat es durch sein handeln sehr viel dazu beigetragen das es nicht mehr so beliebt ist.
Um die Diskussion dazu zu meiden,--- nein, ich meine keine speziellen User.
Solomann schrieb:Natürlich kannst du zu denn Bildern schreiben was du willst. Nur du sollst es nicht so schreiben als ob ich das gesagt hätte!Und du solltest nicht so tun als wäre dies meine Absicht. So langsam sollte der Punkt nun doch geklärt sein?
Solomann schrieb:Israel hatte mal sehr viel Sympathie in der Welt, nur hat es durch sein handeln sehr viel dazu beigetragen das es nicht mehr so beliebt ist.Es hat in meinen Augen vor allem sehr viel mit palästinensicher Propaganda zu tun, wie ich hier auch bereits im Thread aufzeigte.
Jimmybondy schrieb:Und du solltest nicht so tun als wäre dies meine Absicht. So langsam sollte der Punkt nun doch geklärt sein?Wir können ja mal eine Umfrage starten.
Jimmybondy schrieb:Es hat in meinen Augen vor allem sehr viel mit palästinensicher Propaganda zu tun, wie ich hier auch bereits im Thread aufzeigte.Natürlich gibt es Propaganda und das auf beiden Seiten, keine Frage. Nur das meine ich nicht. Nur mal zwei Beispiele das war glaube ich Ende der 80ziger oder in denn 90zigern. Da hatten sich Palästinenser beschwert sie werden von der Israelischen Armee misshandelt werden. Die Israelische Regierung und das Militär hat das als Propaganda abgetan. Einige Zeit später hatte durch Zufall ein US-Kamerateam gefilmt wie palästinensische Jugendliche gepanzerte israelische Militärfahrzeuge mit Steinen beworfen hatten. Was natürlich nicht richtig ist. Die israelischen Soldaten hatten ein paar von den Jugendlichen ergriffen. Und was haben sie mit ihnen gemacht. Sie haben ihnen mit Steinen die Hände zertrümmert. Mit der Begründung, so können sie keine Steine mehr werfen. Da gab es auch in der Jüdischen Gemeinde in denn USA große Empörung über so ein handeln.
Solomann schrieb:Wir können ja mal eine Umfrage starten.Hast Du es bald mit Deiner Difamierungskampagne gegen mich, die das tut, was sie mir unterstellen will? ^^
Was meint ihr wenn User A schreibt: @b Ja hast Recht, die Bilder pervers.........
Geht ihr denn davon aus das User B vorher geschrieben hat das die Bilder pervers sind?
Was hältst Du davon?
Solomann schrieb:Natürlich gibt es Propaganda und das auf beiden Seiten, keine Frage. Nur das meine ich nicht.Wie keine Frage? Ich habe nicht behauptet, das dies auf beiden Seiten statt findet.
Jimmybondy schrieb:Auch sage ich Dir gerne nochmals, das Israel solche Vorfälle auf der eigenen Seite ahndet, während die Hamas gerne auf Zivilisten schiessen.Das stimmt ja wohl nicht ganz, die extreme ungleich Verteilung von Wasser im Westjordanland wird ja wohl nicht geahndet.
Tod im Gaza-Streifenhttp://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,410335,00.html (Archiv-Version vom 29.04.2011)
Gericht erklärt Doku-Filmer zum Mordopfer der israelischen Armee
Von Sebastian Borger, London
James Miller drehte vor drei Jahren im Gaza-Streifen einen Film über palästinensische Kinder, als ihn eine tödliche Kugel traf. Ein Londoner Gericht stellte nun fest, dass es sich um keinen Unfall handelte. Millers Witwe beklagt israelische Lügen und britische Saumseligkeit.
In der Nacht, als ihr Mann starb, ging Sophy Miller früh zu Bett. Die junge Mutter des knapp dreijährigen Alexander und des sechs Monate alten Säuglings Charlotte hatte einen anstrengenden Tag hinter sich. Als mitten in der Nacht das Telefon läutete, wollte sie erst gar nicht antworten. "Aber dann schaute ich auf den Wecker und merkte, dass da was nicht stimmte." Am anderen Ende der Leitung war eine Freundin und Kollegin ihres Mannes mit der Nachricht: "James ist tot."
Knapp drei Jahre nach der schrecklichen Nacht zum 3. Mai 2003 hat Sophy Miller wieder geweint. Aber diesmal waren es keine Tränen der Trauer, sondern des Zorns und der Erleichterung. Einstimmig hat die Jury des Zentral-Londoner Untersuchungsgerichts von St. Pancras Ende dieser Woche den renommierten Dokumentar-Filmer James Miller, 34, zu einem Mordopfer erklärt - "unrechtmäßig getötet" durch einen Leutnant der israelischen Armee im Flüchtlingslager von Rafah. Es sei ein bedauerliches Faktum, fügt die Jury-Sprecherin noch hinzu, "dass die israelischen Behörden diese Untersuchung nicht unterstützt haben". Der Untersuchungsrichter hat einen Brief an den Generalstaatsanwalt Lord Goldsmith angekündigt. Dieser muss nun prüfen, ob die Anklagebehörde ein Verfahren gegen Leutnant Haib einleiten und dessen Auslieferung beantragen soll.
Der Fall des erschossenen Journalisten beleuchtet nicht nur die Leichtfertigkeit, mit der israelische Soldaten im Frühjahr 2003 Menschenleben aufs Spiel setzten oder gar auslöschten. Die anschließenden Untersuchungen sind auch ein Musterbeispiel dafür, wie ein Rechtsstaat seine Glaubwürdigkeit verspielen kann - und wie die britische Regierung im Nahen Osten Realpolitik praktiziert. Dabei müsste der Genfer Konvention zufolge, argumentiert Millers Anwältin Louise Christian, die Tötung des unbewaffneten Dokumentarfilmers als Kriegsverbrechen gelten.
"Genau und gründlich ins Visier genommen"
Fast ein Jahrzehnt lang hatte James Miller aus verschiedenen Kriegsgebieten berichtet - aus Algerien, Tschetschenien und Afghanistan. Kollegen wie der BBC-Reporter Fergal Keane erlebten ihn als "sensiblen und nachdenklichen Journalisten, keinen Kriegs-Junkie". Im Gaza-Streifen spürten Miller und seine langjährige Arbeitskollegin Saira Shah dem Alltag dreier palästinensischer Kinder nach - das Ergebnis, der TV-Film "Tod in Gaza", erhielt später drei Emmy-Preise.
Am Abend des 2. Mai 2003 verließ das Kamerateam gegen 23 Uhr das Haus einer Palästinenser-Familie und näherte sich einem gepanzerten Fahrzeug der israelischen Armee. Miller trug eine weiße Fahne und beleuchtete sie mit einer Taschenlampe. Plötzlich peitschten einzelne Schüsse durch die Nacht. Der zweite Schuss traf den Briten tödlich. Unmittelbar nach dem Zwischenfall behauptete ein Armee-Sprecher, Miller sei ins Kreuzfeuer zwischen Israelis und Palästinensern geraten und durch einen Querschläger in den Rücken getötet worden. Doch die Obduktion ergab: Miller starb durch einen einzigen gezielten Schuss von vorn in den Hals. "Da hat ihn jemand genau und gründlich ins Visier genommen und getötet", sagt Millers Witwe Sophy. "Das ist am schwersten zu ertragen." Bis die israelische Regierung aber zugab, dass ein israelisches Projektil den unbewaffneten Journalisten getroffen hatte, vergingen Wochen.
Der Versuch, die Schuld an Millers Tod auf die Palästinenser abzuwälzen, war der Anfang einer langen Reihe von Merkwürdigkeiten. Dass die Familie auf der Anwesenheit eines britischen Gerichtsmediziners bei der Obduktion bestand, hielt der britische Botschafter in Jerusalem für "eine Verschwendung von Steuergeldern". So besagt es ein Telefonprotokoll von James Millers Schwester, der Rechtsanwältin Anne Waddington, das dem Untersuchungsrichter vorlag. Wenige Tage nach dem Todesschuss wurde der Tatort planiert. Erst nach wochenlangem Drängen durch den Anwalt der Millers ließ die israelische Militärstaatsanwaltschaft die Waffen der beteiligten Soldaten einziehen. Die Vernehmung der britischen Augenzeugen fand mit zweimonatiger Verzögerung statt. Einer Palästinenser-Familie, deren Zeugenaussagen den Tathergang bestätigten, drohten israelische Soldaten "mit der Zerstörung ihres Hauses", sagt Sophy Miller.
Die "gründliche und intensive Untersuchung", so ein Armee-Sprecher, durch die israelische Militärpolizei dauerte beinahe zwei Jahre. Ergebnis: Der Kommandeur der Patrouille vor Ort, Leutnant Haib, hatte sein Gewehr abgefeuert und dabei "gegen die Richtlinien der Armee verstoßen". Es sei aber nicht möglich gewesen, das Gewehr und die tödliche Kugel in zweifelsfreien Zusammenhang zu bringen.
Ein Streit ums Geld
Der militärische Generalstaatsanwalt, Brigadegeneral Avichai Mandelblith, sah deshalb im März 2005 von einer Anklage ab, ordnete aber ein Disziplinarverfahren gegen Leutnant Haib an. Dieses wurde binnen weniger Wochen niedergeschlagen, Mandelbliths Einspruch abgewiesen.
Unterdessen hatte der Richter in London seine eigene Untersuchung eröffnet. Dafür verweigerten ihm die israelischen Behörden jede Zusammenarbeit. Der britische Außen-Staatssekretär Kim Howells zeigte sich "nicht überrascht" vom Ausgang der Untersuchung. Die Regierung sei "enttäuscht" über das Verfahren in Israel. "Wir unterstützen James' Familie bei ihrem Antrag auf eine Entschädigungszahlung." Womit der Tod des jungen Dokumentarfilmers auf einen Streit ums Geld reduziert wäre.
Das sieht die Familie anders. James' Vater Geoffrey Miller diente 33 Jahre lang in der britischen Armee, zuletzt als Oberst. Seine Regierung, sagt der alte Herr, habe sich "vollkommen gleichgültig und ineffizient" verhalten. Sie selbst hätten ja genug Unterstützung bekommen, um den Fall auszufechten, fügt James' Mutter Eileen hinzu. "Die Palästinenser können das nicht, und es hat Hunderte von Toten gegeben unter den Palästinensern."
Solomann schrieb:Das stimmt ja wohl nicht ganz, die extreme ungleich Verteilung von Wasser im Westjordanland wird ja wohl nicht geahndet.Ich bezog mich nicht aufs Wasser. Bitte suggeriere das nicht. ^^
Jimmybondy schrieb:Hui, 1,5 Millionen Pfund. Was zahlen die Hamas für die Anschläge Ihrer Selbstmordattentäter den Hinterbliebenen?Eins kann ich dir Garantieren, seine Frau würde bestimmt liebend gerne auf die 1,5 Millionen Pfund verzichten. Wenn sie dafür ihren Ehemann wieder bekommen würde!