JosephConrad schrieb:Es gab eine Spirale der Gewalt Palästinenser, Israel, Palästinenser, Israel, ... und Andere.
Nun, wie gesagt, in Jordanien haben die Palästinenser den Bürgerkrieg angezettelt. Als sie gescheitert waren, wurden sie in den Libanon vertrieben und schon begann dort ein blutiger Bürgerkrieg.
Als Saddam Hussein 1991 nach Kuwait einmarschierte, hat Arafat das lautstark begrüßt. Kein Wunder, dass die Kuwaitis nach dem Abzug der Iraker alle Palästinenser aus dem Land geworfen haben. Irgendwie haben sie es ständig geschafft auf der falschen Seite der Geschichte zu stehen, und vor allem immer auf der Seite der Verlierer.
Israel aber hatte mit all dem überhaupt nichts zu tun. Also lass bitte das Gerede von der Spirale der Gewalt.
JosephConrad schrieb:Sobald die Kämpfe beendet sind, muss eine diplomatische Großoffensive her, die zu einer 2 Staatenlösung mit voller Anerkennung der westlichen Welt und Souveränität Palästinas führt, also so wie es schon 1947 gedacht war.
Dem Teilungsplan hätten sie nur zuzustimmen brauchen und die Palästinenser hätten höchstwahrscheinlich all das ihnen zugesprochene Land behalten und heute einen eigenen Staat. Verhindert hat das damals dieser "freundliche" Herr:
Wikipedia: Mohammed Amin al-HusseiniDu kannst dir die Lebensgeschichte dieses Erzverbrechers gerne zu Gemüte führen und die lange Liste seiner Untaten. Er hat jeden Versuch einer Einigung hintertrieben.
Statt dessen haben also die Araber 1947, 1967 und 1973 nutzlose Kriege angefangen, die sie allesamt verloren haben. Aber heute über das Unrecht seitens des israelischen Staates jammern...
Mal ganz abgesehen davon, dass die Gründung eines Staates Palästina keine Garantie dafür wäre, dass die Hamas ihre Übergriffe gegenüber Israel einstellen würde. Schließlich kämpfen sie in erster Linie für die Vernichtung Israels, nicht für den eigenen Staat. Und wer sollte überhaupt die Regierung dort bilden, wenn man der Hamas schon jetzt in Gaza nicht Herr wird?