@RealoWer wie du keinerlei Ahnung von den Gründen für den Sechs-Tage-Krieg hat, sollte sein historisches Gedächtnis ganz schnell auffrischen. Die Israelis haben 1967 bis zuletzt gehofft, dass die Jordanier sich raushalten. Auf den Artilleriebschuss der Jordanier von West-Jerusalem hat man dann verständlicherweise reagiert. Nach dem Krieg war Meir mehrfach in Amman, um den Jordaniern für eine friedliche Beilegung des Konflikts Ostjerusalem das Westjordanland zu überlassen. Dass er sich überhaupt hat hinreissen lassen, an diesem Krieg teilzunehmen, hat Hussein dann den Rest seines Lebens bereut.
Israel forderte König Hussein von Jordanien auf, nicht in den Krieg einzutreten. Hussein, der ein enger Verbündeter Nassers war und seine Truppen sogar ägyptischem Kommando unterstellt hatte, lehnte ab und ließ Westjerusalem, Ramat Rachel, das Gebiet um Tel Aviv und andere Orte entlang der Grünen Linie mit Artillerie beschießen. Israel antwortete mit Gegenangriffen. Die ersten Befehle, die Israels Verteidigungsminister Mosche Dajan für Jerusalem ausgab, lauteten dabei: „Wir werden es, wenn es notwendig ist, umzingeln, werden es aber nicht stürmen.“(wiki)
As Prime Minister of Israel from 1969 to 1974, Golda Meir met 10 times with King Hussein of Jordan in a futile effort to negotiate the return of the populated areas of the West Bank, according to a new biography of Mrs. Meir.
Early in the series of secret discussions, the book says, the King expressed regret for having attacked Israel in the 1967 war, telling Mrs. Meir softly in English, ''I've made a historic mistake.''
But, the book says, the King would not accept the Israeli proposal to keep East Jerusalem and retain a string of armed settlements along the Jordan River; he demanded a return to the 1967 lines. ''Sometimes he said he wouldn't accept our ideas,'' the book quotes an Israeli official as recalling, ''sometimes he said he couldn't.'' (…)
The fact that Israeli leaders have met over the years with the Jordanian King has been reported previously, but Mr. Slater brings some new detail to the picture of secret contacts.
Mrs. Meir and King Hussein met first in Paris, he writes, then in London, twice in Tel Aviv and most often near the Israeli-Jordanian border in the vicinity of Eilat. The two respected each other and spoke honestly. ''He addressed her as 'Your Excellency,' or, more simply, 'Mrs. Meir,' '' Mr. Slater writes. ''Golda always called him 'Your Majesty.' '' She considered him, in the a uthor's words, ''wise and patriotic - a gentleman.''
Mr. Slater writes that other officials also met the King, including Defense Minister Moshe Dayan, Foreign Minister Abba Eban and Yigal Allon, who was also a Foreign Minister before he died. http://www.nytimes.com/1981/09/23/world/book-says-hussein-and-mrs-meir-met.htmlDie Idee mit dem Corpus Separatum wurde nicht realisiert, weil die Araber den Teilungsplan verworfen haben und nicht erpicht darauf waren, das Land mit den Juden zu teilen. Es gab 1948 auch kein "Palästina" dass von Arabern überfallen wurde, wie
@taren rumschwindelt, sondern die volle Unterstützung der Palästinenser für den Krieg, der auf die Vernichtung Israels abzielte.
Andererseits überrascht es mich nicht, dass du bei deiner mehrfach hinterlegten Gesinnung aus einem Verteidigungskrieg einen Eroberungsfeldzug mit dem Ziel der Judaisierung Ost-Jerusalems machst. Und die Araber als Opfer hinzustellen sieht dir auch ähnlich; wie unsensibel auch von den Amerikanern, ihnen nicht bei der Entwicklung von Atomwaffen geholfen zu haben. Bei den ganzen Nassers, Assads oder Saddams ein Segen; gerade letzterem wäre ein atomarer Angriff auf den Iran im 1. Golfkrieg absolut zuzutrauen gewesen, bei seinem quasireligiösen Hass auf die Schiiten,
Und aufs Völkerrecht pochst du auch nur, weil es sich um Israel handelt.
Du plädierst dafür, die von Russland völkerrechtswidrig annektierte Krim aufzugeben, um zu einem entspannteren Verhältnis zu kommen, gehst aber durch die Decke, wenn die Amerikaner den Westteil Jerusalems als Israels Hauptstadt anerkennen – und damit immer noch eine palästinensische Hauptstadt in Ost-Jerusalem auf dem Verhandlungsweg nicht ausgeschlossen ist. Das ist zweierlei Maß und lässt tief blicken.
Man sollte Russland erst mal Russland sein lassen... Vielleicht irgendwann mal die Sanktionen beenden, denn zurückgeben wird er die Gebiete bestimmt nicht. Hamma halt Pech gehabt.Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein? (Seite 31) (Beitrag von Realo)Die de-facto-Botschaften, die mehrere Staaten, darunter auch die USA, für ihren diplomatischen Kontakt mit den Palästinensern bereits in Jerusalem unterhalten, stören dich auch keineswegs. Warum du als gestandener deutscher Israelkritiker so in Wallung kommst, kann sich jeder denken, der nicht auf den Kopf gefallen ist.
;)http://www.thetower.org/article/jerusalem-already-has-plenty-of-embassies-just-not-to-israel/@tarenDer Typ wurde umgelegt, weil er den Antisemiten um al-Husseini, aus dessen Dunstkreis der Attentäter kam, zu liberal im Bezug auf Israel war. Ernstzunehmende Bestrebungen auf Eigenstaatlichkeit gab es unter ägyptisch-jordanischer Besatzung von palästinensischer Seite nicht; noch in ihrer ersten Charta versicherte die PLO, die jordanische Souveränität über das Wetjordanland nicht anzutasten.