@yenredrose Nenn mir mal einen Staat der für eine Religionsgemeinschaft geschaffen wurde, deren Anhänger verschiedenen Volksgruppen angehört und über die ganze Welt verstreut war.
Meine Hauptaussage, das man Israel da gegründet hätte wo es auch Willkommen ist, wird sogar von einem der Gründungsvätern gestützt.
Wir sind ein „Licht für die Völker“.
„Nur eine innere Revolution kann die Kraft haben, unser Volk von seiner
mörderischen Krankheit grundlosen Hasses zu heilen. Sie wird zwangsläufig
unseren vollständigen Untergang hervorrufen. Dann erst werden die Alten wie
die Jungen in unserem Land erkennen, wie groß ihre Verantwortung für das
Elend der arabischen Flüchtlinge ist, in deren Städten wir Juden angesiedelt
haben, die von weit her gebracht wurden; deren Häuser wir geerbt haben, auf
deren Feldern wir jetzt sähen und ernten; deren Früchte aus Gärten und von
Weinbergen wir einsammeln; und in deren Städten, die wir geraubt haben, wir
Häuser der Erziehung, wohltätiger Einrichtungen und des Gebets errichten,
während wir herumreden und davon faseln, dass wir „das Volk des Buches“ und
„das Licht der Völker“ seien.“ Martin Buber, 1952
Die Geschichte und die Gegenwart zeigt deutlich das ich mit meiner Hauptaussage recht habe. Ausschlagebend ist doch die zeit um 1900. Der anteil der jüdischen Bevölkerung in Palästiina war zu gering um dort Israel zu gründen. Und das mit Gezielter Masseneinwanderung zu kompensieren, mit dem ziel einen Staat zu gründen den dort die einheimischen nicht haben wollen.
Es ist doch von anfang klar gewesen das dies Jahrzehnte lang nur für Konflikte sorgt.